Tutti.ch und auch Anibis.ch werden immer schlechter

  • Habe eben diverse Mail's von Tutti erhalten. Die bieten nun keine Gesuch - Anzeigen mehr an. Dabei hatte ich auf dem Weg diverse Handwerker und andere Dienstleistungen gefunden.

    Die "Swiss Market Group" macht die Portale Tutti und Anibis schritt für Schritt schlechter. So kann man bei Anibis zB nicht mehr Resultate auf private Anbieter reduzieren.

    Mit im Boot der SMG ist die Mobiliar Versicherung, ein Brand was ich bisher positiv eingeordnet hatte. Scheinbar geht es auch denen mehr und mehr nur noch um Gewinne ohne dabei den Anwendenden noch kleine kostenlose Dienste zu ermöglichen. What ever...


    Habt ihr auch das Bedürfniss diesbezüglich etwas "Luft abzulassen"?

  • Mich entäuschen die Menschen

    mein diesbezügliches mitgefühl


    ich entäusche mich leider selber auch

    obwohl ich mir wirklich mühe gebe



    back to the thread ... SMG ... -->


    << tutti , anibis und consorte und SMG und mobiliar >>


    was hat die bis anhin sogenannte "genossenschaftliche mobiliar" nun im sinn :

    SMG , LIIVA , Flatfox , buildigo, swisscaution , garaiorem , xperthome , etc ?


    ganz einfach : gewinn und moneten machen


    meine fahrzeuge früher liefen mit mobiliar

    da nie einen schaden gemacht

    daher kann ich die versicherungs-leistungen nicht bewerten


    hab nur noch eine privat-haftpflicht mit "mobiliar"


    weil mir das neue "genossenschaftliche" geschäfts-modell nicht mehr gefällt

    soll ich nun kündigen und alternativen suchen in der versicherungs-maffia ?

  • seit corona hat sich bei mir (in der wahrnehmeung) auch was verändert, alles nur noch fake. es ging ja irgendwie schon immmer nur um macht und geld, aber mittlerweile hat es dimensionen angenommen, welche gar nicht "gesund" sind.

    zum luftablassen: ich habe 41 jahre in der gleichen medienbude gearbeitet und die lehrstelle eingerechnet, sogar 45 jahre. ich bin von vielen journis wie den medien rRadio, tv und presse) masslos enttäuscht

    lonsome


    ohne das heute gäbe es morgen kein gestern

  • Mit im Boot der SMG ist die Mobiliar Versicherung, ein Brand was ich bisher positiv eingeordnet hatte. Scheinbar geht es auch denen mehr und mehr nur noch um Gewinne ohne dabei den Anwendenden noch kleine kostenlose Dienste zu ermöglichen. What ever...

    Die Frage die man sich hier jedoch stellen muss ist, inwieweit die Mobiliar Versicherung als "Mitbesitzerin" der SMG zu 29,5% tatsächlich mit in das operative Geschäft eingreift,

    oder dies einfach eines von vielen Investments ist, welches die Mobiliar - wie jede andere Versicherung auch - tätigt.

    Ich gehe mal schwer davon aus, dass das operative Geschäft von SGM nicht direkt durch die Stakeholder beeinflusst wird, mehr dadurch, dass diese - wie bei allen
    Firmen - höhere Dividenden, bessere Aktienkurse, ... erwarten.


    However, das die Qualität von Angeboten immer schlechter werden, ist mir ebenfalls schon aufgefallen. Aber ich denke, dass ist leider ein gesamtgesellschaftliches Problem,

    dass heute die Gewinnoptimierung immer über den Nutzerinteressen steht. Das sieht man auch an der Qualität der Produkte, welche man im "alten" stationären Handel erwerben

    kann.

    "Irgend so ein Standardspruch" - Irgend Wer

  • Wollen halt alle ein bisschen Bezos werden, zumindest was die Kohle betrifft. Selber handeln ist da zu mühsam und zu teuer - wenn die Plattform schon hast, lässt man andere darauf handeln und schöpft nur Provision ab. Brauchst nur einen Finanzierungspartner wie Mobiliar, die ihre Kohle irgendwo gewinnbringend anlegen wollen. Schweiz ist halt Hochpreisinsel, da lässt sich gut am Kunden verdienen. Vorallem wenn man dann statt regionalen Anbietern neu nur noch billige aus China hat weil da die Marge grösser wird. Muss man sich nur mal das Sortiment der grossen online-Händler anschauen...


    Irgendwann merken die Kunden dass solche Plattformen nur noch ein Zwischenhändler sind die fleissig mitverdienen und kaufen ihr Zeug direkt in China oder wo immer es her kommt. Dann jammern wieder alle darüber...

    Ich Töff das.

  • Online Reifen kaufen und zum Mech schicken funktioniert auch vielerorts nicht.

    Die wollen am Reifen auch ihre 100,-- Stutz verdienen. Wollte Service machen lassen

    und einen Reifen zuschicken zum montieren. :negativ: "Nein, beigestellte Reifen montieren

    wir nicht." Der Verdienst am Service reicht offenbar noch nicht.

    "SERVICE? Was ist das. Kann man das essen?"


    (Kleiner Threadabweicher, aber wenn es schon um Geldgier geht....)

    Die erste Million ist immer die schwerste. Deswegen habe ich gleich mit der zweiten angefangen.


    Aktuell: Africa Twin 2017 DCT

    Ex: CBF 600 S, 2011

  • phunder , ja klar, ich denke, die Mobi interessiert das kaum. Die ganze Übung hat den Charakter, bisherige Inseratebetreoiber und die grossen Medienhäuser haben sich einmal mehr zusammengetan um den Gewinn zu steigern. Es bleibt zu hoffen, wenn der Gratisservice genug "verschlechtert" wurde taucht ne neue, kundenfreundliche Privatanzeigenplattform auf.

    Was es wohl kostet sowas aufzubauen? :smiling_face: Mit nem Linuxserverle und ner lizenzfreien DB ist es ja leider nicht gemacht.

  • Was es wohl kostet sowas aufzubauen? :smiling_face: Mit nem Linuxserverle und ner lizenzfreien DB ist es ja leider nicht gemacht.

    Ich glaube rein an den technischen Voraussetzungen dürfte es nicht scheitern. Allerdings erwarten die Konsumenten dann schon eine funktionierende und stabile Website mit einem guten Design.


    Was allerdings wesentlich komplexer sein dürfte sind die ganzen Sicherheitsstandards und das Vertrauen, welches die Konsumentinnen und Konsumenten in die Website erhalten müssen.


    Nicht zu vergessen und zu vernachlässigen sind dann auch die Marketingkosten...

    "Irgend so ein Standardspruch" - Irgend Wer

  • Eine viel bessere Alternative zu Tutti und Anibis ist die schweizer Plattform trovas mit über drei Millionen Kleinanzeigen und Gratis-Inseraten. Trovas bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine klare Kategorisierung der Produkte; darüber hinaus einen hervorragenden Kundenservice, der bei Fragen oder Problemen schnell und zuverlässig unterstützt - ganz im Gegensatz zu tutti.

  • ich finde das meckern auf doch eher hohem Niveau - im Gegensatz zu Ricardo oder Ebay fallen immerhin weder bei Tutti noch Anibis Gebühren an (früher hab ich öfters mal was über Ricardo gemacht, bei den aktuellen Ansätzen ist das schlicht zum vergessen).


    Und: wieso machen grosse Firmen überhaupt irgendwas "gratis"? Na, weil's eben nicht gratis ist. Da werden von Mailadressen über Telefon-Nummern bis hin zu Wohnadressen Daten abgesogen und Daten sind (in Massen) mittlerweile fett Kapital wert (muss man nicht teuer beschaffen - bzw. lassen sich sogar handeln). Die einen machen es über SMS-Verlosungen, die anderen über Antwortkarten oder Newsletter-Registrationen und noch andere eben über Portale wo man sich zukünftige Kunden holt weil man ja "nur die Mailadresse" angeben muss (mal abgesehen von den Werbe-Einnahmen der Banner-Betreiber - damit hat Alphabet, der Mutterkonzern von Google, immerhin die Kleinigkeit von 15.1 Milliarden USD Gewinn gemacht - in einem Quartal).


    Und betreffend Genossenschaften: glaubt doch wohl keiner, dass die nicht gewinnbringend arbeiten? Auch die Migros verkauft nicht zum Selbstkostenpreis, sonst hätten die im 2022 ja nicht 459 Millionen Gewinn gemacht :winking_face:. Zudem haben Versicherungen Auflagen des Regulators (FINMA) und müssen hohe Reserven haben - wenn der Gewinn nicht nur aus Prämien und deren Anlagen kommt, sind die Aussichten gut, dass die Prämien selber stabil bleiben. So hat ja dann wieder jeder was davon (da wo es nicht Genossenschaften sind, kann man sich ja Aktien der Beteiligten zulegen O:) ).


    Es dreht sich nun mal alles ums liebe Geld - und da wo man die Einnahmen nicht mehr pushen kann, muss halt gespart werden - das geht auf Dauer selten ohne Abbau von Leistungen.

    Klar, kann man sich dran stören, trotzdem noch immer praktikabler als die "schwarzen Bretter" in den Grossverteilern an denen man meist vorbei läuft ohne die überhaupt zu bemerken.

    Das die Tools teilweise nicht sehr benutzerfreundlich sind, kann ich durchaus teilen, vielleicht gibt es ja mal eine bezahl-Version mit deutlich besseren Auswahl-Möglichkeiten $.$

  • Eine viel bessere Alternative zu Tutti und Anibis ist die schweizer Plattform trovas mit über drei Millionen Kleinanzeigen und Gratis-Inseraten. Trovas bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine klare Kategorisierung der Produkte; darüber hinaus einen hervorragenden Kundenservice, der bei Fragen oder Problemen schnell und zuverlässig unterstützt - ganz im Gegensatz zu tutti.

    Ach was, Trovas finde ich total unseriös!


    Bei Anrufen die ich an Anbieter tätigte, stellte sich oft heraus, dass das Angebot


    - gar nicht bei Trovas ausgeschrieben wurde, sondern von Trovas kopiert

    - schon lange beendet ist

    - trotz Meldung nicht entfernt wurde


    Die tun offensichtlich alles, um auf hohe Zahlen zu kommen. Drei Millionen? Und damit kassieren sie dann eben für Werbung.

  • ja das ist web um so mehr klicks und Inserate um so mehr wert und besser gelistet bei google und co kg

    am besten ist

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    kanst einfach umstellen sprache land usw und nix klicks wehr mehr zahlt ist vorne oben