Ich habe im Frühling für die A Prüfung eine 10 jährige BMW F800r zugelegt. Von denen gab es im Frühling Occ wie Sand am Meer. Leicht, wendig und handlich.
Nach bestandener Prüfung habe ich die BMW dann gegen eine Thunderbird eingetauscht.
Ich habe im Frühling für die A Prüfung eine 10 jährige BMW F800r zugelegt. Von denen gab es im Frühling Occ wie Sand am Meer. Leicht, wendig und handlich.
Nach bestandener Prüfung habe ich die BMW dann gegen eine Thunderbird eingetauscht.
An deiner Stelle würde ich das vermutlich am einfachsten zu fahrende Bike wählen, mach eine Probefahrt mit der Yamaha MT 07. Wenn sie dir gefällt, alles wunderbar, damit Erfahrung sammeln, km fahren, beim nächsten Bike würde ich erst die „Prinzessin“ nehmen ....
Viel Spass und take care.
PS: Kawasaki Z 650, finde ich auch sehr passend und ist ein schönes Teil
Ich mag die Guzzi V7. Und die Triumph T100 und auch die T120... Also habe ich mir eine 2011er Tiger 800 gekauft.
Was ich damit sagen will: nicht alles was einem gefällt passt dann zu Budget oder Einsatzzweck.
Ich bin zwar kein Fahranfänger mehr, habe aber auch lange bis zum Kauf der Tiger 800 gebraucht. Überleg dir gut was du am Ende mit der Maschine machen willst. Fahren? Klar. Aber wo und wie? Und sitzt man bequem? Passen Koffer ran die man haben will? Was bekommt man für das Geld?
Den Markt in .ch kenne ich zu schlecht, komme ja aus .de. Zum Preis einer gebrauchten T100 mit Vergaser bekommt man in .de besagte Tiger 800 - mit ähnlich viel Laufleistung, deutlich mehr kW und den von mir favorisierten Koffern.
Wozu ich dir daher rate: Such dir für den Anfang ein günstiges Gefährt. Japanisch? Muss nicht sein - macht Dinge aber günstiger.
Eine T100 oder gar T120 kann ja noch immer kommen.
Grüße, Martin (derzeit mit BMW R 1150 GS und Tiger 800)
Auch wenn es möglich ist, die Prüfung mit einem Chopper oder einem Supersportler zu machen, gibt es einfachere Motorräder. Und gerade als Anfänger ist man vermutlich froh, wenn es sich um eine handliche Maschine handelt, auch wenn es optisch noch nicht der Lieblingstöff ist.
Bei einem beschränkten Budget lohnt es sich aber auch die Gesamtkosten im Auge zu behalten und nicht nur den Anschaffungspreis anzuschauen: Zusätzlich zur Ausrüstung sind das Service und Reparaturen. Um den Service kommt man fast nicht herum, ausser man kann vieles selber machen. Une eine Reparatur braucht man hoffentlich nie, kann man aber nicht im Voraus ausschliessen. Ich habe mit einem 250er Roller angefangen und den 10 m vom Händler entfernt auf die Seite gelegt (Die Trottoirkante hat gewonnen ). Das war der einzige Umfaller dieses Rollers, bis ich ihn wieder verkauft habe. Und mein Motorrad habe ich schon mehrmals auf die Seite gelegt, immer aus dem Stand oder bei Schritttempo, so dass sich die Reperaturen bisher auf zwei neue Kupplungshebel und einen neuen Bremshebel beschränkten.
so dass sich die Reperaturen bisher auf zwei neue Kupplungshebel und einen neuen Bremshebel beschränkten.
bei mir zwei kupplungshebel und ein bremshebel
2x blinker-glas vorne links und ein blinker komplett vorne rechts
ein rückspiegel
beinahe alles im stand selber fabriziert ... :
- unerwartetes autonomes lenker-einschlagen bei nahezu fahr-stillstand
- unebenes gelände auf dem wald-weg mit zu kurzen beinchen
( - PS : die "supershow" mit hosenstoss-einfädler am seitenständer blieb ohne folgen )
aber nicht nur ich alleine :
- ein zuvorkommender hyper-kräftiger freund umparkierte die KZ650
und dabei der zentral-ständer auf die hälfte reduziert abbrach ...
- ein idiot im quartier , der gerne im frust bikes umwirft ...
da war ich auch nicht mit dabei :
- 1 + 2 gestohlene seiten-abdeckungen ...
- zwei eingetrettene abgebrochene zündkerzen wohl aus frust
weil sich die KZ650 nicht starten und stehlen liess ...
Danke an alle für die vielen Antworten!
Ich hab mich nun bereits für die Grundkurse 1, 2 und 3 ende März angemeldet um das Fristgerecht erledigt zu haben. Somit brauche ich bis dahin ein Bike. Denke dass ich dann so ende Februar bzw. anfangs März anfangen werde die erstens Fahrversuche zu machen damit ich das Bike an den Kurstagen bereits etwas kenne und fahren kann.
Nach all dem geschriebenen, werde ich mir ein billiges erstes Bike kaufen. Welches hab ich nich absolut keinen Ahnung
LG
Als Triümphler bin ich wohl etwas "angefressen" von denen. Aber in der Summe der Fakten, tolle Maschinen mit sehr viel Emotionen. Kauf das was Dir passt, es sind nicht die Datenblätter die den Kauf bestimmen, es ist die Seele. Draufsitzen und fahren und wenns klick macht: super.
Als Triümphler bin ich wohl etwas "angefressen" von denen. Aber in der Summe der Fakten, tolle Maschinen mit sehr viel Emotionen. Kauf das was Dir passt, es sind nicht die Datenblätter die den Kauf bestimmen, es ist die Seele. Draufsitzen und fahren und wenns klick macht: super.
Und das Budget.
das Budget wird angepasst = auf anderes (unnötix Gschmäus) verzichten, dafür nen echt flotten Töff, der Freude macht.
Hallo Zusammen,
Hab nun die qual der Wahl!
Suzuki Bandit
- ABS
- 15'000 km
Honda CB 600 F Hornet
- ABS
- 17'000 km
Die Honda ist etwas teurer als die Suzuki. Jedoch sollte ich die nach der Prüfung auch wirder +/- fürs selbe wegkriegen. Wird spannend. Ich tendiere zur Hornet, da ich diese auch wieder gut weiterverkaufen kann nach der Prüfung.
Ich würde auch die honda kaufen, die suzuki habe ich als eher schwerfällig in Erinnerung.
Mit der Hornet als Anfängerbike kannst du nicht viel verkehrt machen. Meine einzige "Erfahrung" mit einer älteren Bandit war, dass sie mir eher als schweres, unhandlicheres Bike in Erinnerung geblieben ist.
Da du aber doch einige Kilometer fahren wirst damit, sollte auch der Spass am Gerät selbst irgendwo vorhanden sein. Nimm die bessere Mischung aus Handlichkeit und "damit kann ich mir meine ersten 5-10'000km vorstellen" damit du die Saison 2021 in vollen Zügen geniessen kannst.
Ratschläge hast du vorgängig ja schon zur Genüge bekommen. Im Zweifelsfall nochmals auf beide draufsitzen und eine kleine Runde drehen, damit du dir sicher sein kannst was du genau willst.
650er Bandit? Dann diese. 600er Bandit? Dann die Honda.
Aber am Ende: Die dir besser gefällt und Du selber das besser Bauchgefühl hast. Der Hobel steht nämlich am Ende in deiner Garage und dein Arsch sitzt oben drauf. Was nützt Dir ein Töff der allen ausser Dir gefällt?
ich denke das man so im Februar dann evtl. fahren kann denn ich muss ja in denn ersten 4 Monaten denn Grundkurs erledigen um dann den Lehrfahrausweis für weitere 12 Monate zu erhalten und die Prüfung zu absolvieren.
Hallo
Ich bin mal so frei und interpretiere in diesen Satz dass du dir 12 Monate Zeit für die Prüfung nehmen willst. Soweit ich weiss muss man die Prüfung, sofern man noch die Unbegrenzte machen will, vor dem 30.06.2021 bestanden haben.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Soweit ich weiss muss man die Prüfung, sofern man noch die Unbegrenzte machen will, vor dem 30.06.2021 bestanden haben.
Und woher nimmst Du das? Bis 31.12.2020 war das alte Recht in Kraft, so dass jeder über 25 den L-Ausweis für A unbeschränkt erwerben konnte. Ab Erhalt des L-Ausweises ist dessen Gültigkeit auf 4 Monate beschränkt und wenn die 12 Stunden Grundkurs absolviert sind innert dieser 4 Monate, verlängert sich die Gültigkeit des L-Ausweises um 12 Monate (siehe Art. 16 VZV). Innert dieser verlängerten Gültigkeitsdauer muss dann die Prüfung bestanden werden. Gemäss Art. 24 Abs. 3 VZV wird der Führerausweis der Kategorie A ohne Leistungsbeschränkung Personen erteilt, die einen Lernfahrausweis ohne Leistungsbeschränkung besitzen und die praktische Führerprüfung bestanden haben.
Erst bei nicht bestandener praktischer Führerprüfung innert der Gültigkeitsdauer wird es problematisch, da danach wohl nur ein Lernfahrausweis mit A beschränkt beantragt werden kann.