Tipps für Bergab Spitzkehrfahren

  • Von Schikane muss man da nicht sprechen, wenn er einfach seine momentane Wohlfühlgeschwindigkeit in den Kurven gefahren ist. Von beiden Seiten sicherheitsbewusst gefahren. Töff hat sich nicht unter Druck setzen lassen (den der Autofahrer wahrscheinlich auch nicht aufsetzen wollte), Auto hat im sicheren Moment überholt, und somit auch den evtl. vorhandenen Druck vom Töfffahrer genommen.


    Aber nun viel Spass beim Kehren üben. Wir können dann gerne mal die Kehren im Bündnerland und im angrenzenden Italien (Umbrail, Stelvio, Splügen) inspizieren gehen, wenn du den Spass daran gefunden hast.

    Gruss

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Wie schikaniere ich jemanden, indem ich die erlaubte Geschwindigkeit fahre?

    Was Amerigo wohl meinte, ist, dass Du ihm durch Deine Fahrweise wohl gar nicht die Möglichkeit zum legal Überholen gegeben hast. In den Kurven fuhrst Du langsam, dort konnte er ja nicht vorbei und dann da wo es wohl ginge, fuhrst Du genau die erlaubte Geschwindigkeit - da kann er ja dann eigentlich auch nicht überholen.
    Aus seiner Sicht ist das so: der Töff fährt in den Kurven viel zu langsam, aber lässt mich dann doch nicht überholen.. Er kann also nicht, aus seiner Sicht, normal fahren, sondern bleibt hinter Dir blockiert.

    Wenn Du schon mal mit dem Auto hinter einem Holländer (oder Aargauer oder Zürcher oder egal welches Klischee nun für mich Berner Oberländer am besten funktioniert :face_with_tongue: ) in die Berge gefahren bist, kennst Du das vielleicht: überall wos nicht geradeaus geht wird geschlichen und auf den Geraden dann Gas gegeben, aber ja nicht zur Seite gehen und Platz machen. Da fühl ich mich als der Hintere dann immer ziemlich verarscht und kriege einen riesen Hals..:vinsent:

    Und dabei weiss der (nicht so) fliegende Holländer nicht mal, dass er da was falsch macht und wundert sich, warum das Auto hinter ihm bei jeder Haltebucht mit der Lichthupe rumspielt :ugly:

  • https://www.duden.de/rechtschreibung/schikanieren

    Ich bleib dabei, von Schikanieren kann man hier nicht sprechen :smiling_face:

    Vielleicht fühlte sich der hintere schikaniert, ist möglich.

    Eigentlich hast du ihn massiv schikaniert

    Selvey hat ihn aber nicht schikaniert, da er das bewusst gemacht haben müsste, per Definition. Ich weiss, ist Tüpflische...erei, aber doch ein wesentlicher Unterschied.


    Wenn Du schon mal mit dem Auto hinter einem Holländer (oder Aargauer oder Zürcher oder egal welches Klischee nun für mich Berner Oberländer am besten funktioniert :face_with_tongue: ) in die Berge gefahren bist, kennst Du das vielleicht

    Das wäre einen eigenen Thread wert. :popcorn:

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    2 Mal editiert, zuletzt von StPaul ()

  • Was Amerigo wohl meinte, ist, dass Du ihm durch Deine Fahrweise wohl gar nicht die Möglichkeit zum legal Überholen gegeben hast.

    Muss er ja auch nicht.

    Es ist immer der Hintermann, der sich dem Vordermann anzupassen bzw. auf ihn Rücksicht zu nehmen hat, nicht umgekehrt. Es ist eine freiwillige nette Geste, wenn man platz macht und jemanden vorbei lässt. Keine Pflicht. Schon gar nicht als Lernfahrer, da soll man sich lieber auf die eigene saubere Fahrweise konzentrieren.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Muss er ja auch nicht.

    Es ist immer der Hintermann, der sich dem Vordermann anzupassen bzw. auf ihn Rücksicht zu nehmen hat, nicht umgekehrt.

    Aber aber aber - verflucht. Da kann ich nix dagegen sagen :grinning_squinting_face:
    Ausser vielleicht, dass ich so erzogen wurde, dass wenn ich anderen im Weg stehe ich unhöflich bin und das damit dann meine Schuld ist - aber hast unterm Strich hat Du Recht. Keine weiteren Fragen.

    und:

    Schon gar nicht als Lernfahrer, da soll man sich lieber auf die eigene saubere Fahrweise konzentrieren.

    absolut!
    Wenn der vor mir ein L hat, dann bleibe ich sogar bei der frühmorgendlichen Bergfahrt mit Skiträger auf der First-run Jagd völlig ruhig - egal wie langsam da gefahren wird.

  • Was Amerigo wohl meinte, ist, dass Du ihm durch Deine Fahrweise wohl gar nicht die Möglichkeit zum legal Überholen gegeben hast. In den Kurven fuhrst Du langsam, dort konnte er ja nicht vorbei und dann da wo es wohl ginge, fuhrst Du genau die erlaubte Geschwindigkeit - da kann er ja dann eigentlich auch nicht überholen.
    Aus seiner Sicht ist das so: der Töff fährt in den Kurven viel zu langsam, aber lässt mich dann doch nicht überholen.. Er kann also nicht, aus seiner Sicht, normal fahren, sondern bleibt hinter Dir blockiert.

    Genau. Es ist für einen Anfänger sicher richtig, die Kurven bewusst langsam und sauber zu fahren. Aber man muss dann auch mal die Schnelleren durchlassen. Denk auch immer dran, dass "Recht haben" nichts nützt auf einem Motorrad. Klar muss sich der hintere anpassen. Aber willst du deshalb riskieren, einen Unfall zu provozieren? Wozu?


    In 2-3 Monaten wird sich das Thema für dich erledigt haben, weil du dann eh' höhere Kurvengeschwindigkeiten als ein Auto fährst.


    Gruss

    Amerigo

    ---------------------------

    Triumph Thruxton 1200R

  • Aber willst du deshalb riskieren, einen Unfall zu provozieren? Wozu?


    Du hast echt eine spezielle Ansicht, was Provokation, Schikane, Recht, und Pflicht angeht.

    Ob man jemanden bewusst vorbei lässt oder nicht, hängt doch von so vielen Faktoren ab:


    - Kündet der Hintermann an, dass er vorbei möchte, indem er z.B. den Blinker setzt, oder fährt er nur zu nahe auf und will vielleicht gar nicht unbedingt vorbei? Vieviel schneller ist er, wie schnell ist er mir nahe gekommen?

    - Was bedeutet es für mich, ihn vorbei zu lassen: nur kurz vom Gas, deutlich vom Gas, ganz rechts fahren weil sehr eng, auf einer Ausbuchting anhalten?

    - Wie gut kenne ich die Strecke und die kommenden Überholmöglichkeiten?

    - Wie oft kommt es zur Situation, dass jemand gern an mir vorbei möchte?


    Es läuft im Grunde alles auf eines hinaus: Was ist das Nettoresultat? Wieviel Zeit verliere ich durch das Vorbeilassen und wieviel Zeit gewinnt der andere? Wieviel Spass verliere ich und wieviel Spass gewinnt der andere? Und wie ist es, wenn ich ihn nicht vorbeilasse? Stress für beide, nur für ihn oder nur für mich?


    Die Strasse gehört allen. Auch MIR. Überholen zu können ist ein Privileg und kein Recht. Man muss nicht NUR auf die anderen schauen, man darf auch mal auf sich selber schauen. Das hat nix mit Egoismus zu tun, sondern mit Gleichberechtigung. Toleranz muss man nicht nur geben, man darf sie auch mal fordern. Nur so entsteht eine langfristige Fairness für alle.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Boo ()

  • ... Wenn Du schon mal mit dem Auto hinter einem Holländer (oder Aargauer oder Zürcher oder egal welches Klischee nun für mich Berner Oberländer am besten funktioniert :face_with_tongue: ) in die Berge gefahren bist, kennst Du das vielleicht: ...

    :öm: Jezt ist das Durcheinander perfekt. Sind nicht die :haha:Berner die Langsamen!?

    Firmware Update 2.5 :emojiSmiley-41:

  • Und da dieser Tread zum bereits zum "Überhol-Thread" mutiert ist, hier noch mein Senf dazu:


    Aus meiner durchwegs positiven Erfahrung kann ich sagen, dass das Vorbeilassen eines schnelleren Fahrers für alle einen Gewinn darstellt. Oftmals wurde mir als "L-Fahrer" - und wird auch heute noch - fürs Vorbeilassen sogar gedankt!

    • Ich fühle mich weniger gestresst.
    • Der Schnellere ist nicht frustriert.

    Das setzt jedoch voraus, dass ich weiss, was hinter mir abläuft. Ich rate deshalb jedem (auch den alten Hasen) weniger ins optische Tuning des Motorrades durch Weglassen eines Spiegels, sondern vielmehr ins Tuning der eigenen Fähigkeiten, sprich der Benutzung der Rückspiegel zu investieren.

    Firmware Update 2.5 :emojiSmiley-41:

    Einmal editiert, zuletzt von Wake () aus folgendem Grund: Deutsch für du

  • ... Die Strasse gehört allen. Auch MIR. Überholen zu können ist ein Privileg und kein Recht. Man muss nicht NUR auf die anderen schauen, man darf auch mal auf sich selber schauen. Das hat nix mit Egoismus zu tun, sondern mit Gleichberechtigung. Toleranz muss man nicht nur geben, man darf sie auch mal fordern. Nur so entsteht eine langfristige Fairness für alle.

    Grundsätzlich bin ich mit fast allem Einverstanden was du in deinem Post ausgeführt hast.


    Nur: Alles Fordern nützt dir herzlich wenig, wenn du von hinten abgeräumt wirst. Ja, das ist mir passiert, weil ich innerorts angehalten habe, um einer am Fussgängerstreifen wartenden Frau den Vortritt zu gewähren. Glaub mir, da würdest auch du ziemich sauer reagieren! Fazit der Geschichte: Beide Autos Toralschaden und eine Glückliche dritte, weil sie nicht auf den Fusgängerstreifen trat. Ich wurde nämlich vom Aufprall weit nach vorne geschoben und hätte sie vom Asphalt "rasiert". Seit dem werde ich aggro, wenn mir einer zu nah auffährt - und das zu Recht, wie ich meine.

    Ganz konkret: Wer sagt dir denn, dass du nicht irgendwann und -wo gezwungen wirst, zu bremsen und dein Tempo in der Art zu verringern, dass der "kurzsichtige Arsch" (dieser Ausdruck sei mir auf Grund der Dringlichkeit einmal erlaubt) von "Auspuffschnüffler" hinter dir nicht in dich reinkracht!? Spätestens dann nützen einen all das Fordern, all die Prinzipien und Regeln, von denen bislang die Rede war rein garnichts mehr.


    Mein Rat in der Sache: Lernt auch, wie man euch ohne Gefahr überholen kann.

    Firmware Update 2.5 :emojiSmiley-41:

  • Ja, das ist mir passiert, weil ich innerorts angehalten habe, um einer am Fussgängerstreifen wartenden Frau den Vortritt zu gewähren. Glaub mir, da würdest auch du ziemich sauer reagieren!


    Das tut mir Leid für dich. Deine Situation war jedoch eine völlig andere als die, um die es hier geht.

    Innerorts und in städtischem Gebiet ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass der Vordermann mal stärker als erwartet abbremst, als auf einer kurvigen Ausserortsstrecke. Klar, zu wenig Abstand halten ist immer gefährlich und verwerflich, no discussion. Es ist trotzdem ein Unterschied, ob man aus reiner Gewohnheit und Unachtsamkeit jemandem zu nahe auffährt, oder ob man an jemandem vorbei möchte und daher schonmal seine volle Konzentration auf den folgenden Strassenverlauf und den Vorfahrer und sein Fahrverhalten richtet. Nochmal: Ich will nicht sagen, dass es deswegen nicht gefährlich ist oder gar dass ich es gutheisse. Aber es ist WENIGER gefährlich und es stresst mich persönlich in so einem Fall weniger :winking_face: . Aber ja, ich als Hobbyracer bin mir gewohnt, zu jagen und gejagt zu werden, das baut halt schon eine gewisse Ruhe auf und ein gewisses Vertrauen in offensichtlich schnellere fahrer hinter mir (vielleicht zu Unrecht, aber mit meinem zuvor erwähnten Tipps komme ich auf der Strasse gar nicht erst in solche Situationen, dass mich einer von hinten permanent bedrängt, und falls doch, versuche ich das zu berücksichtigen wo ich nur kann). Und auch auf der Rennstrecke passieren unerwartete Manöver, und da haben wir keine netten Bremslichter und so :winking_face:

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    3 Mal editiert, zuletzt von Boo ()

  • Denk auch immer dran, dass "Recht haben" nichts nützt auf einem Motorrad.


    Du hast aber geschrieben:

    hast du ihn massiv schikaniert

    Weder ein Schikanieren also solches, geschweige denn ein massives Schikanieren, ist aus dem Geschilderten ersichtlich. Das wäre erst dann der Fall, wenn der Vordere nicht mehr Recht hat und gegen Art. 35 Abs. 7 SVG, Art. 4 Abs. 4, Art. 10 Abs. 3 und Art. 12 Abs. 2, Art. 27 Abs. 4 VRV verstossen würde. Auf der anderen Seite haben wir Art. 32 Abs. 1 und Art. 35 Abs. 5 SVG, Art. 4 Abs. 1 und Art. 12 Abs. 1 VRV welcher der Hintere zu befolgen hat. Die beiden Absätze von Art. 26 SVG betrifft beide.


    Ob der hintere tatsächlich selber evtl. aufgrund zu geringen Abstandes gegen die Verkehrsregeln verstossen, gedrängelt oder gar genötigt hat ist für die Situation und wie man Reagieren soll unerheblich. Man hat meiner Meinung nach kurzfristig nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: Erstens, man findet sich mit der Situation ab und bleibt entspannt. Zweitens, man lässt den Hinteren an der nächst besten Stelle nach vorn. Die dritte Möglichkeit wäre, dass man sich der Situation einfach ergibt und sich unsicher, gestresst, oder genötigt fühlt oder gar um seine Gesundheit und die des Sozius bangt.


    Die dritte Möglichkeit kann man durchziehen, wenn man merkt, dass es ein rein subjektives Gefühl und eine mentale Sache ist aber keine tatsächliche Gefahr besteht und von keiner Seite eine Verkehrsregelverletzung vorliegt. Ist ein gutes Training um mehr vertrauen zu gewinnen. Und auch hilfreich für den Fall wo auf einen echten Drängler trifft und man diesen aufgrund der Strassen- oder Verkehrssituation nicht sofort vorbeilassen kann.


    Zu guter letzt: Man ist sich des zu geringen Abstandes nicht immer bewusst. Darum ist Kommunikation wichtig.

    Gibt auch noch die Möglichkeit, einfach kurz den Kopf deutlich nach hinten zu drehen. Oder mit der Hand hinter dem Rücken eine "husch husch, bleib mir vom Leib" Geste zu machen. Der Hintermann merkt dann, dass du ihn bemerkt hast und dass du dich nicht wohl fühlst.

    Meine "bitte mehr Abstand"-Geste ist 2-3x die flache Hand vom Helm wegziehen, da bei mir die husch-husch-Geste vom Topcase verdeckt wäre. In der Regel kapieren die aller meisten, dass ihr Abstand zu klein ist und vergrössern diesen, wenn man sie drauf hinweist. Echte Drängler sind zum Glück sehr selten.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Zu guter letzt: Man ist sich des zu geringen Abstandes nicht immer bewusst. Darum ist Kommunikation wichtig.

    In der Regel kapieren die aller meisten, dass ihr Abstand zu klein ist und vergrössern diesen, wenn man sie drauf hinweist. Echte Drängler sind zum Glück sehr selten.


    Genau. Und deshalb auch wichtig: Wenn der Hintermann dann deiner Bitte nachkommt: Danke sagen :emojiSmiley-106: . So einfach ist Kommunikation im Strassenverkehr.

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  • Das tut mir Leid für dich. ..

    Danke!


    ... Deine Situation war jedoch eine völlig andere als die, um die es hier geht.

    Innerorts und in städtischem Gebiet ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass der Vordermann mal stärker als erwartet abbremst, als auf einer kurvigen Ausserortsstrecke. ...

    Für dich als versierten Motorradfahrer macht es keinen Unterschied. Für einen mit "L" mit grosser Wahrscheinlichkeit schon. Abgesehen davon wars in meinem Falle zwar innerorts, aber dennoch auf einem sehr übersichtlichtlichen und unbebauten Teilstück.


    ... Es ist trotzdem ein Unterschied, ob man aus reiner Gewohnheit und Unachtsamkeit jemandem zu nahe auffährt, oder ob man an jemandem vorbei möchte und daher schonmal seine volle Konzentration auf den folgenden Strassenverlauf und den Vorfahrer und sein Fahrverhalten richtet. ...

    Also, wenn du hinter mir fährst, dann mache ich mir definitiv weniger Gedanken. Ich bin mir aber auch dessen bewusst, dass ich in diesem Fall einen Hintermann "drankleben" habe, der weiss was er tut und der bei der Sache ist. Wenn aber jemand hinter mir zu dicht auffährt, von dem ich das nicht weiss, dann macht mir das Sorgen. Die Lösungen, die ich dafür bereit habe sind Gas zu geben oder eben überholen zu lassen. Je nachdem, was gerade opportun ist.

    Wie aber soll ein Neulenker, der mit allem anderen beschäftigt ist, auch noch herausfinden, ober der hinten was taugt oder nicht. Dazu braucht es Erfahrung und gerade die fehlt im ja.


    ... Es ist trotzdem ein Unterschied, ob man aus reiner Gewohnheit und Unachtsamkeit jemandem zu nahe auffährt, oder ob man an jemandem vorbei möchte und daher schonmal seine volle Konzentration auf den folgenden Strassenverlauf und den Vorfahrer und sein Fahrverhalten richtet. ...

    Auch wenn ich oben geschrieben habe, dass ich mir weniger Sorgen mache, wenn du der Hintermann bist, so möchte ich dir dennoch widersprechen.

    Es kommt der Punkt, wo der Hintermann so dicht auffährt, dass er - egal, ob er dies bewusst macht oder nicht - keine Möglichkeit mehr hat auf mein Bremsen zu reagieren. Dabei spielt es keine Rolle, weshalb ich bremse. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Bremse ich, dann knallt es. Daher möchte ich nochmals meine Lösung des Problems zitieren: Wenn ich weiss, was hinter mir abgeht, dann kann ich die Gefahr weitestgehend durch mein eigenes Handeln entschärfen.


    Selvey10: Sorry, wenn wir deinen Ursprünglichen Thread "etwas umgestaltet" haben. Aber ich denke es lohnt sich.

    Firmware Update 2.5 :emojiSmiley-41:

  • Wake


    Ich stimme dir vollkommen zu. Es sind situationsbedingte Nuancen, die bei jedem individuell zwischen "noch ok" und "gefährlich" entscheiden, und wir reden hier ja nicht von konkret beobachtbaren Situationen, sondern von unseren eigenen Vorstellungen davon, anhand ein paar geschriebener Sätze.

    Ich glabube dennoch, dass keiner meiner Tipps hier eine grossartige Erfahrung oder besonderes Können voraussetzt.

    Das Gute ist, dass Selvey10 mir als einer erscheint, der sich die besten Rosinen aus jedem Post herauszupicken weiss, daher seh ich von mir aus keinen Bedarf mehr, noch weiter OT zu gehen und meinen Standpunkt noch mehr "tubelisicher" zu formulieren. Auch in Anbetracht dessen, dass die meisten, die sich hier an der Diskussion beteiligen, meine Fahrweise und Überholstrategien ohnehin kennen (im positiven wie auch im negativen Sinn).

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
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    Einmal editiert, zuletzt von Boo ()