Tipps für Bergab Spitzkehrfahren

  • Persönlich fange ich dann immer an, plötzlich ganz langsam etwa mit 35 Bergab zu fahren und wenn man mich überholen will, gebe ich wieder Gas...
    Mache ich auch mit dem Auto!

    Aber meistens mache ich auch das, was hier alle Vorschlagen: Verlangsamen, nach rechts blinken und den Id****n vorbei lassen.

    Andere ausbremsen und dann wieder Gas geben ist schlicht gefährlich für alle Beteiligten. Ich hab jetzt extra nicht Vollpfostenverhalten geschrieben, weil du normalerweise nicht so einen Stuss schreibst. Geht ja auch ums Verhalten und nicht um deine Person. Aber an solchem Verhalten gibts nichts schön zu reden und schon gar nicht in nem Anfängerthread. Sein lassen und gut. Vielleicht bewahrt es dich davor, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn der Pfosten hinter dir es nicht mehr aushält und in ner Kurve in den Gegenverkehr schiesst.

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Wenn einer nach vorne will dann lass ihn vorbei :smiling_face:


    beim Berg Ab fahren bremse ich hauptsächlich mit dem Motor, dazu hab ich 6 Gänge zur Verfügung, du ja auch bei der Mt07. Und wenn das nicht reicht eine Vorderbremse, allerdings (Ich weiss nun nicht was heute in den Fahrschulen erzählt wird, meine Prüfung ist schon paar Jahre Her (A- 15 Jahre) darum möchte ich hier nicht sagen, bremse nur mit dem Motor und das letzte stück mit der Vorderbremse, weil sonst trainierst du dir was an das möglicherweise falsch ist an der Prüfung) Weil die Motorbremse das setzt voraus das der Nachkommende Verkehr aufmerksam ist, was bei Motorradfahrer sicher gegeben ist, bei Autofahrer aber wohl eher weniger. Darum würde ich wohl erstmal mit der Fussbremse andeuten, das du bremst Rotes Licht = Visueller hinweis, und dann das grobe bremsen mit dem 2 oder 3 Gang machen und der Rest mit der Vorderbremse.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

  • Wenn einer nach vorne will dann lass ihn vorbei :smiling_face:


    beim Berg Ab fahren bremse ich hauptsächlich mit dem Motor, dazu hab ich 6 Gänge zur Verfügung, du ja auch bei der Mt07. Und wenn das nicht reicht eine Vorderbremse, allerdings (Ich weiss nun nicht was heute in den Fahrschulen erzählt wird, meine Prüfung ist schon paar Jahre Her (A- 15 Jahre) darum möchte ich hier nicht sagen, bremse nur mit dem Motor und das letzte stück mit der Vorderbremse, weil sonst trainierst du dir was an das möglicherweise falsch ist an der Prüfung) Weil die Motorbremse das setzt voraus das der Nachkommende Verkehr aufmerksam ist, was bei Motorradfahrer sicher gegeben ist, bei Autofahrer aber wohl eher weniger. Darum würde ich wohl erstmal mit der Fussbremse andeuten, das du bremst Rotes Licht = Visueller hinweis, und dann das grobe bremsen mit dem 2 oder 3 Gang machen und der Rest mit der Vorderbremse.

    Das mit dem "vor der Kurve die Hinterradbremse betätigen", um dem Nachkommenden ein Warnsignal zu senden, ist eine nicht mal so verkehrte Idee:applaus:


    Ich behalte normalerweise bei stockendem Verkehr (was hauptsächlich in der Stadt passiert), leicht den Fuss auf der Hinterradbremse, solang ich Stehe. Dies damit der Nachkommende Verkehr nicht plötzlich meint, er müsse jetzt losfahren, weil die in der vorderen Kolonne angefangen haben sich zu bewegen. Ich weiss nur zu gut von solchen Auffahrunfällen, wo der Autofahrer das vordere Motorrad "übersehen" hat oder nicht bemerkt hat, dass er sich gar nicht am bewegen war:böse:

    Einmal editiert, zuletzt von Selvey10 ()

  • Die Wut, die man bei so einem Drängler verspürt, kann ich nur zu gut nachempfinden!


    Ich werd mich trotzdem an deinen zweiten, sehr viel vernünftigeren, Tipp halten, nämlich den/die Bleifuss (gibt es eigentlich das Wort Bleifüssin?) vorbeiziehen zu lassen (und ggf. im Helm zu fluchen). Ich denke, das ist der sicherste Weg, den man bei solch einer eher gefährlichen Situation gehen kann (gestützt auch auf die Meinung der Anderen im Thread).:emojiSmiley-106:

  • Hallo Selvey, bin öfters mal in deiner Gegend unterwegs....wenn du willst können wir gerne mal zusammen fahren....habe auch viel Geduld....das meiste zur richtigen fahrweise wurde ja bereits geschrieben....und stress ist definitev das letzte was wir auf 2 rädern brauchen...

  • Zum Thema Spitzkehren:


    3. Gang ist sicherlich zu hoch. Da wirkt die Motorbremse wohl etwas zu wenig, und bergab wirst du dann in der Kehre schneller, obwohl du das nicht willst, was dann erst recht Unsicherheit generiert. Also lieber im 2. Gang fahren. Der 1. Gang dürfte recht ruppig sein, den würde ich wirklich nur bei extrem engen Kehren einsetzen, genauso wie die Kupplung schleifen zu lassen, was zwar durchaus helfen kann, aber auch erstmal geübt werden will. Du wirst mit der Zeit auch ein Gehörund Gespür dafür entwickeln, in welchem Gang sich das Motorrad am "wohlsten fühlt".

    Wenn du mit z.B. greywolf eine Übungssession machst, empfehle ich, nach ein paar gemeinsamen Übungskilometern, folgendes (sofern beide einverstanden sind): Du lässt grey mit DEINEM Motorrad fahren und sitzt selber hinten drauf. Dann hörst und spürst du mal selber, wie es sein sollte, wenn man es "richtig" macht. Ich hab das schon einige Male so gemacht und das Feedback von den Anfängern war immer das gleiche: es wirkt Wunder! Und ich sah das auf der fogenden Fahrt dann auch direkt, wenn ich von hinten beobachtete.

    Allgemein zur Technik: Früh bremsen, die Schwerkraft wirkt gegen dich. Dann, lieber sehr spät aber dafür schnell einlenken. Und ja, wenn du dich sehr unsicher fühlst und Angst hast zu stürzen, in Gottes Namen halt etwas ausholen und die Gegenfahrban streifen, wo erlaubt und übersichtlich. Aber nur für den Anfang bitte, gewöhn dich nicht daran, das soll die absolute Ausnahme in ganz engen Kehren bleiben.


    Zum Pfostenverhalten: Auf Nötigung selber mit Nötigung zu reagieren: ja, ist ein No-Go, egal wann, egal wo, egal warum.


    Ob sich jemand gestresst fühlt, ist sehr individuell und natürlich abhängig vom Abstand des Hintermanns. Du sprichst nur vom "jagen", aber nicht davon, wie nah er aufgefahren ist. Wenn ich auf einen Langsameren auffahre, bleib ich auch direkt hinter ihm, mit meinem normalen Wohlfühlabstand. Aber klar, ich weiche keine Sekunde von seinem Heck ab, warum sollte ich? Ob sich jemand davon gestresst fühlt, kann ich nicht riechen. Bei Motorradfahrern merk ich es meist dann, wenn sie alle 5s in den Rückspiegel schauen. Da nützt es aber auch nichts, wenn ich absichtlich etwas mehr Abstand als nötig lasse. Die fühlen sich dann halt verfolgt, kann ich auch nix für. In Luft auflösen kann ich mich nunmal nicht.

    Das Vorbeiwinken kann nützen, muss aber nicht. Bitte aber wirklich nur dort vorbeiwinken, wo du weisst, dass er auch überholen kann und es sieht, dass es geht. Also nicht in dem Moment, wo DU es erkennst, sondern in dem Moment wo ER es erkennen kann (du hast ja immer noch einen Vorsprung auf ihn und siehst entsprechend weiter als er) und NICHT aktiv verlangsamen, sondern einfach winkend langsam aus der Kurve beschleunigen, und erst wenn du siehst, dass er zum Überholen ansetzt, verlangamen (wenn du willst). Gibt auch noch die Möglichkeit, einfach kurz den Kopf deutlich nach hinten zu drehen. Oder mit der Hand hinter dem Rücken eine "husch husch, bleib mir vom Leib" Geste zu machen. Der Hintermann merkt dann, dass du ihn bemerkt hast und dass du dich nicht wohl fühlst. Wenn im das alles egal ist und er dir wirklich nur böse gesinnt ist, Pech gehabt, kannst absolut nix machen (ausser einen Halteplatz zu nützen). Da hilft es nur, an dir selber zu arbeiten und trotzdem die Ruhe zu bewahren. Mehr geht leider leider nicht.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Ich hoffe wirklich sehr, dass meine Grundkurse stattfinden (und nicht dazwischen uns eine 2. Infektionswelle heimsucht), um rechtzeitig die richtige Fahrweise antrainieren zu können.

    Hier noch einige Bemerkungen von mir:

    1. Schau dir die Videos "how to ride a motorcycle" von 1000ps an (in Ösi-Deutsch)

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    2. Verstehe, was Varahannes in den Videos oben übers "Hinterschneiden" sagt
    3. Gehe davon aus, dass du jetzt die falsche Linie fährst. Setze bewusst vor jeder Kurve die korrekten Punkte und kontrolliere, dass du sie triffst. Du wirst in scharfen Kurven viel zu früh reinziehen, das ist beinahe sicher.
    4. Bremse vor der Kurve, dann zieh die Maschine sanft und kontrolliert am Gas durch die Kurve
    5. "Twist of the wrist" von Keith Code schauen:

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    Wenn ein anderer Motorradfahrer von hinten aufholt, lass ihn durch. Beschleunige etwas später aus der Kurve, fahre eine defensive Linie, manchmal kannst du ihn vorbeiwinken. Signale werden oft verstanden. Wenn du an einen der Vollidioten gerätst, die sich unbedingt duellieren müssen: Blinker rechts, 30 km/h fahren, er wird überholen und weiter geht's. Lass dich niemals zu einem höheren Speed verleiten, als du es beherrscht. Ego/Stolz/Gruppendruck sind gefährlich.


    Gruss

    Amerigo

    ---------------------------

    Triumph Thruxton 1200R

    2 Mal editiert, zuletzt von Amerigo ()

  • Hallo Selvey, bin öfters mal in deiner Gegend unterwegs....wenn du willst können wir gerne mal zusammen fahren....habe auch viel Geduld....das meiste zur richtigen fahrweise wurde ja bereits geschrieben....und stress ist definitev das letzte was wir auf 2 rädern brauchen...

    Danke, bin gerne dabei! Dieses Wochenende bin ich mit greywolf verabredet. Ich bin aber sowieso öfters in dieser Gegend unterwegs und wird mich sicherlich bei dir melden:sdanke:

  • 3. Gang ist sicherlich zu hoch. Da wirkt die Motorbremse wohl etwas zu wenig, und bergab wirst du dann in der Kehre schneller, obwohl du das nicht willst, was dann erst recht Unsicherheit generiert. Also lieber im 2. Gang fahren. Der 1. Gang dürfte recht ruppig sein, den würde ich wirklich nur bei extrem engen Kehren einsetzen, genauso wie die Kupplung schleifen zu lassen, was zwar durchaus helfen kann, aber auch erstmal geübt werden will. Du wirst mit der Zeit auch ein Gehörund Gespür dafür entwickeln, in welchem Gang sich das Motorrad am "wohlsten fühlt".

    Wenn du mit z.B. greywolf eine Übungssession machst, empfehle ich, nach ein paar gemeinsamen Übungskilometern, folgendes (sofern beide einverstanden sind): Du lässt grey mit DEINEM Motorrad fahren und sitzt selber hinten drauf. Dann hörst und spürst du mal selber, wie es sein sollte, wenn man es "richtig" macht. Ich hab das schon einige Male so gemacht und das Feedback von den Anfängern war immer das gleiche: es wirkt Wunder! Und ich sah das auf der fogenden Fahrt dann auch direkt, wenn ich von hinten beobachtete.

    Ich habs gestern auch bemerkt, dass die Bremswirkung im 2. Gang viel stärker ist als der 3. Gang (bei der musste ich meistens noch die Vorderbremse betätigen). Aber wie du schon erwähnt hast, gehört noch ein Stückchen Feingefühl dazu, welchen Gang ich für welche Kurve benutzen muss. Das wird dann wahrscheinlich durch das viele Fahren (+ Wissen, welche Technik man anzuwenden hat) von alleine kommen.

    Das mit dem selber mal hinten drauf sitzen, werd ich mit greywolf dann besprechen :smiling_face: Aber ist schon mal eine sehr kluge Idee, danke!:imsohappy:

  • 3. Gang ist sicherlich zu hoch. Da wirkt die Motorbremse wohl etwas zu wenig, und bergab wirst du dann in der Kehre schneller, obwohl du das nicht willst, was dann erst recht Unsicherheit generiert. Also lieber im 2. Gang fahren. Der 1. Gang dürfte recht ruppig sein, den würde ich wirklich nur bei extrem engen Kehren einsetzen, genauso wie die Kupplung schleifen zu lassen, was zwar durchaus helfen kann, aber auch erstmal geübt werden will. Du wirst mit der Zeit auch ein Gehörund Gespür dafür entwickeln, in welchem Gang sich das Motorrad am "wohlsten fühlt".

    Absolut einverstanden. Gibt natürlich auch schön weite, breite, flache Kehren, wo der dritte auch passt, aber auf die beziehen sich glaub deine Fragen nicht.

    Allgemein zur Technik: Früh bremsen, die Schwerkraft wirkt gegen dich. Dann, lieber sehr spät aber dafür schnell einlenken.

    Falls es dir nicht eh schon klar ist - vor dem Einlenken die Bremse ganz oder stark lösen, um einzulenken. Wenn du den Bremsvorgang anfängst, wenn du gerade einlenken und in Schräglage gehen willst, stellt es dir das Motorrad auf und du gehst gerade aus (nicht immer, aber tendenziell schon). Da kanns schon mal ne Schrecksekunde geben. Solltest du einmal "weit gehen" bzw. die Linie nicht halten können, gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Bremskraft reduzieren und Schräglage erhöhen, also noch stärker in die Kurve legen. 2. Stärker bremsen, wenn du noch vor dem Strassenrand fast zum Stillstand kommen kannst. Instinktiv wirst du dich evtl. zu Beginn eher für das Zweite "entscheiden" (reflexartig). Das erste braucht wahrscheinlich etwas Übung.

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Ob sich jemand gestresst fühlt, ist sehr individuell und natürlich abhängig vom Abstand des Hintermanns. Du sprichst nur vom "jagen", aber nicht davon, wie nah er aufgefahren ist. Wenn ich auf einen Langsameren auffahre, bleib ich auch direkt hinter ihm, mit meinem normalen Wohlfühlabstand. Aber klar, ich weiche keine Sekunde von seinem Heck ab, warum sollte ich? Ob sich jemand davon gestresst fühlt, kann ich nicht riechen. Bei Motorradfahrern merk ich es meist dann, wenn sie alle 5s in den Rückspiegel schauen. Da nützt es aber auch nichts, wenn ich absichtlich etwas mehr Abstand als nötig lasse. Die fühlen sich dann halt verfolgt, kann ich auch nix für. In Luft auflösen kann ich mich nunmal nicht.

    Das Vorbeiwinken kann nützen, muss aber nicht. Bitte aber wirklich nur dort vorbeiwinken, wo du weisst, dass er auch überholen kann und es sieht, dass es geht. Also nicht in dem Moment, wo DU es erkennst, sondern in dem Moment wo ER es erkennen kann (du hast ja immer noch einen Vorsprung auf ihn und siehst entsprechend weiter als er) und NICHT aktiv verlangsamen, sondern einfach winkend langsam aus der Kurve beschleunigen, und erst wenn du siehst, dass er zum Überholen ansetzt, verlangamen (wenn du willst). Gibt auch noch die Möglichkeit, einfach kurz den Kopf deutlich nach hinten zu drehen. Oder mit der Hand hinter dem Rücken eine "husch husch, bleib mir vom Leib" Geste zu machen. Der Hintermann merkt dann, dass du ihn bemerkt hast und dass du dich nicht wohl fühlst. Wenn im das alles egal ist und er dir wirklich nur böse gesinnt ist, Pech gehabt, kannst absolut nix machen (ausser einen Halteplatz zu nützen). Da hilft es nur, an dir selber zu arbeiten und trotzdem die Ruhe zu bewahren. Mehr geht leider leider nicht.

    Da hast du vollkommen recht. Ich nerv mich ab und zu auch ab L Fahrern auf (wer schon nicht?!), doch halte mich (wie du auch), mit einem gewissen Abstand von demjenigen/derjenigen hinter ihm.

    Deshalb weiss ich gut, wenn mich jemand absichtlich jagt oder ich einfach nur eine langsame Schnecke bin und die Person hinter mir gar nicht anders kann als mir nah aufzufahren. Ich fuhr nämlich die geraden Abschnitte mit den erlaubten 80km/h und in den Kurven gefühlte 25-30 km/h. Der SUV Fahrer hinter mir war mir jedoch in allen Streckenabschnitten direkt im Nacken. Schlussendlich hat er mich dann in einer 50er Zone (wo ich genau die 50 km/h gefahren bin!) überholt:wand: Aber glücklicherweise ist es ja "gut ausgegangen". Deshalb stemple ich diese Abfahrt als eine Art lehrreiche Lektion ab.

  • Schlussendlich hat er mich dann in einer 50er Zone (wo ich genau die 50 km/h gefahren bin!) überholt :wand: Aber glücklicherweise ist es ja "gut ausgegangen".

    Falls du ihn nicht vorbeigewinkt hast, ist sein Verhalten eigentlich gar nicht so übel. Er hat dich dort überholt, wo es sicher war, wo du konstant 50 fahren musstest. Somit warst du berechenbar und er konnte im sicheren Tempobereich mal bisschen Gas geben und gefahrlos vorbei. Dabei riskierte er eine Busse, im Interesse eurer beider Sicherheit. :winking_face:

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  • Ich fuhr nämlich die geraden Abschnitte mit den erlaubten 80km/h und in den Kurven gefühlte 25-30 km/h. Der SUV Fahrer hinter mir war mir jedoch in allen Streckenabschnitten direkt im Nacken. Schlussendlich hat er mich dann in einer 50er Zone (wo ich genau die 50 km/h gefahren bin!) überholt:wand: Aber glücklicherweise ist es ja "gut ausgegangen".

    Eigentlich hast du ihn massiv schikaniert und er hat dann irgendwann die Notbremse gezogen. Da liegt der "Fehler" beinahe bei 100% bei dir und eine solche Fahrweise führt zu Unfällen, wenn sich Leute von dir provozieren lassen.


    Stell das ab, das ist nicht gut.


    Wohlwollender Gruss

    Amerigo

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    Triumph Thruxton 1200R

  • Wie schikaniere ich jemanden, indem ich die erlaubte Geschwindigkeit fahre? Ich habe weder extra abgebremst (und dann wieder Gas gegeben) noch andere Spielchen mit ihm gespielt. Bevor derjenige überhaupt zu mir aufgerückt ist, war ich bereits mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit von 80km/h unterwegs...


    Das Einzige, das ich hätte besser machen können (vielleicht sogar müssen in diesem Fall), wäre gewesen, zu verlangsamen und ihm ein Signal zum Überholen geben. Aber bewusst provoziert habe ich ihn meines Erachtens bestimmt nicht:thinking_face: