Neue Reifen für einen Neuling

  • Echt jetzt? Du empfiehlst einen langlebigen Tourensportreifen, nur damit man möglichst günstig durch die ganze Saison kommt?

    Kaufst du dir auch einen Kleinlaster als Alltagsfahrzeug, nur weil du 1x im Jahr mehr transportieren musst, als in einen Kombi passt?

    • Mehr als 3 Zylinder braucht kein Motorrad
    • Fest ist fester als locker. Fester als fest ist ab. Solange nicht ab und nicht locker ist ist es fest und damit gut.
  • Echt jetzt? Du empfiehlst einen langlebigen Tourensportreifen, nur damit man möglichst günstig durch die ganze Saison kommt?

    Kaufst du dir auch einen Kleinlaster als Alltagsfahrzeug, nur weil du 1x im Jahr mehr transportieren musst, als in einen Kombi passt?

    dein Vergleich hinkt.....

    die heutigen Tourensportreifen werden im normalen Strassenverkehr bei annähernd 100% der Mitglieder ausreichen. Bei kalter oder nasser Witterung sind sie mit Sicherheit besser als reine Sportreifen.
    Das sie auch länger halten ist ein angenehmer Nebeneffekt.

    Wenn man sich im legalen Bereich bewegt, einen Lebenbejahenden Fahrstill pflegt werden Tourensportreifen immer genügend Grip haben....

    Alles andere ist eine reiner "Schwanzvergleich"

    Noch was zum Thema:

    Kauf dir einen Touren(sport)reifen eines bekannten Herstellers.
    Vergleiche im Internet und wenn Du Wert auf Regentauglichkeit legst, nimm den, der im Nassen am besten abschneidet.

    Grusssugus

  • Prinzipiell gebe ich euch beiden Recht, aber der Beitrag kommt halt bei mir so an, als würde man am besten den günstigsten, langlebigsten Reifen aufziehen sollen. Der reicht alle Mal. Ich weiss ja nicht wie ihr fahrt, aber auch ein Tourensportreifen ist bei mir nach spätestens 4000km runter.

    @Pausenclown: Ausserdem bin ich aus dem Alter raus, bei dem mich mich über den sportlichsten Reifen, die meisten PS oder die schrägste Kurvenfahrt definiere.

    • Mehr als 3 Zylinder braucht kein Motorrad
    • Fest ist fester als locker. Fester als fest ist ab. Solange nicht ab und nicht locker ist ist es fest und damit gut.
  • Prinzipiell gebe ich euch beiden Recht, aber der Beitrag kommt halt bei mir so an, als würde man am besten den günstigsten, langlebigsten Reifen aufziehen sollen. Der reicht alle Mal. Ich weiss ja nicht wie ihr fahrt, aber auch ein Tourensportreifen ist bei mir nach spätestens 4000km runter.

    Naja ich fahre Verkehrsrechts konform, es spielen mehrere Faktoren eine Rolle wie lange ein Reifen hält, bisher haben meine Reifen am längsten im Winter gehalten, weil man da einfach am Reifenschonensten fährt, also keine Vollgas Starts, keine Vollgas Beschleunigungen, sprich 50 - 100 in unter 2,5 Sekunden. sondern einfach gemäßigt, was die Witterungseinflüsse zulassen ohne Highsider oder Lowsider zu riskieren.

    Aber nun die Wesentlichen Einflussfaktoren wie lange ein Reifen hält sind eben neben wie du beschleunigst, ist wie viel Luftdruck drin ist, wenn der Luftdruck stimmt, haben die Reifen insgesamt weniger Auflagefläche was den Verbrauch an Benzin verringert und den Verschleiß des Reifens verringert. und wie die Strassen sind, also wie griffig die Strasse ist, sehr griffige Strassen haben ein höheren Verschleiß der Reifen zur folge. Zusätzlich dazu kommt wie der Reifen gemacht ist, Touringreifen sind eher Hart, und halten darum länger bis viel länger als Sportreifen. Sportreifen sind weicher und halten dafür besser, sind einfach viel eher kaputt.

    Vorteile des Sportreifens sind:
    Für wenig Fahrer, sie verzeihen dir viel eher Fahrfehler, da sie relativ weich sind und damit eine höhere Griffigkeit haben, auch im kühleren zustand, oder wenn sie noch nicht optimal eingefahren sind.
    Nachteile: Sie sind eher kaputt, wie du selbst schreibst 4000 km, und der Preis ist oft auch höher.

    Vorteile Touringreifen:
    Die Laufleistung von Touringreifen ist oft doppelt oder 3x so hoch wie bei Sportreifen. der Preis ist oft tiefer.
    Nachteile: Sie verzeihen dir weniger Fahrfehler, Situationen die bei einem Sportreifen gerade noch so gehen, enden beim Touring reifen eher mit einem spürbaren Rutscher, den man dann richtig auffangen und korrigieren können muss weil sonst endet das im Crash. Daher sind Touring Reifen eher für viel Fahrer zu empfehlen.

    Aber ob du nun fährst wie ein Rennfahrer oder wie ein Harley Dude ist meines Erachtens zu vernachlässigen, da die Reifen können sowas recht gut ab, was reifen schneller kaputt gehen lässt ist oben beschrieben.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

    Einmal editiert, zuletzt von Phips2 (2. Februar 2020 12:59)

  • Ich sag mal, dass Erstausrüster Reifen eigentlich in Bezug auf' die meisten Bedürfnisse ideal sind und kein Grund besteht zu wechseln, wenn nicht ein Attribut wie z. Bsp. Laufleistung etc. geändert werden soll.

    Immerhin wurde ja auch die ganze Entwicklung mit einem Fabrikat vorgenommen.

    Reifen sind immer Kompromisse, "drehst an der Schraube", bzw. wechselst den Pneu, so ändern sich andere Eigenschaften :winking_face:

    Als "Anfängerin" im speziellen, empfehle ich Dir noch "keine Schrauben" zu drehen und auf Kontinuität zu setzen.

    Falls Du doch wechseln möchtest, kann ich Dir als Tip geben , die Vorschläge grosser Reifenportale (anzusehen, welche aus der Eingabe Deines Fahrzeuges hervorgehen.

    Guggst Du https://www.motorradreifendirekt.ch/search-moto?ma…-+)&type=EX650K

    Für Motorräder mit Slide Control solltest Du jedoch dann die vom Hersteller validierten Pneus aufziehen.

    Im Falle meiner Maschine ist die Sache einfach, denn ich kann zwischen Bridgestone, Bridgestone, oder Bridgestone auswählen (S21, S22, RS10) :grinning_squinting_face:

    Si vis pacem para bellum

  • Noch ein wichtiger Tipp:
    Wenn dir jemand sagt „du kriegst den und den Reifen eh nicht ans Limit“, dann glaub ihm kein Wort, das schafft nur falsches Vertrauen.
    Du hast sicher keinen schlechten Reifen drauf, bist trotzdem gerutscht und hattest ihn somit per Definition am Limit ;-). Nur weil ein Profi mit nem Reifen abartig schnell fahren kann ohne ans Limit zu kommen, heisst das nicht, dass wir Laien das auch können. Drum sind wir ja Laien, weil wir einen Reifen eben schon „früher“ am Limit haben als ein Profi :winking_face:

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Hallo an alle, darf ich auch noch meinen Senf dazu geben? :emojiSmiley-05:

    Die Diskussion Sport- oder Sport-Touring-Reifen ist uralt und für mich ein wenig müssig. Es kommt m.E. überhaupt nicht darauf an welchen Töff man fährt sondern wie man unterwegs ist. Es sind die Temperaturfenster, die entscheidend sind und welche Kompromisse man bei Regen noch machen kann. Ausserdem ist auch das Reifenprofil noch entscheidend, was aber eher pers. Einstellungssache ist.

    Ich selbst fahre einen Continentl RoadAttack 3 - der ist unglaublich sportlich, hat aber auch Nachteile. Ähnlich verhält es sich mit dem Road 5 von Michelin. Bei den Sportreifen gibt es neu den Bridgestone S22, Michelin Power5 und bei Metzeler den Sportec M9, alles anscheinend hervorragende Sportreifen für Kurvenspezis und warmes Wetter.

    Video-Lektüre kann ich folgendes empfehlen:

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    Noch ein Tipp: Im Zweifelsfall immer den "besseren" wählen, Geld sollte eigentlich nie ein Entscheidungskriterium sein. Mit nur etwas weniger $$$ bekommt man oft unproportional schlechtere Ware. Umgekehrt: Top Ware gibt es nur für wenig mehr $$$ als für veraltete Ware.

    FT500 - NTV650 - R1100RT - F650GS - R1200R

  • Video-Lektüre kann ich folgendes empfehlen:

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    Da guck ich auch immer nach bevor ich mich für einen reifen entscheide und mach mir danach ein eigenes bild davon. hab letzte jahr zumlich viele sätze an reifen verfahren und immer noch nicht der richtigen für mich gefunden.