EXC 500 auf Supermoto

  • Hallo Zusammen

    Ich bitte um eure Erfahrungsberichte:

    Ich will für diese Saison wiedermal eine Sumo zulegen, jedoch mit der Absicht, dies auch auf Sumo-Strecken zu verwenden. Die SMC R 690 & 701 erscheint mir hierfür eher weniger passend (Gewicht).

    Daher erkundigte ich mich nach einer neuen EXC 500 auf Supermoto Umbau. Kostenpunkt beim Händler (mit Umbau) ca. 16000.-, wäre ich auch bereit zu bezahlen.

    Er meinte jedoch nur, dass die Eintragung eines solchen Umbaus sehr schwierig ist und man sich im Grau Bereich bewegt. Die Sumo würde ich gerne auch ab und zu auf der Strasse bewegen, aber hauptsächlich auf dem Track.

    Hat jemand Erfahrungsberichte aus diesem Sektor? Der Wartungsintervall einer solchen Maschine ist mir bekannt, und kann ich auch vertreten.

    Liebe Grüsse

  • Zu der Zulassung kann ich dir nicht sagen, aber sehe die immer nur mit wenigen KW eingetragen --> müssten stark gedrosselt werden damit sie legal sind. Natürlich drosselt aber effektiv niemand diese --> nicht nur grau sondern dunkelschwarzer Bereich.

    Zudem musst du auf der Strasse natürlich Lichtmaske, Nummernschild, Blinker usw. alles montiert haben, was evtl nicht allzu cool ist, wenn du das ding hauptsächlich auf der Renne bewegen willst. 16k ist auch mächtig Geld. willst du dir da nicht evtl. eine gebrauchte Rennmaschine und was für die Strasse zu tun?

    A ride a day keeps the stress away.

  • Die EXC-Modelle sind bekanntlich die (Renn-)Sport Modelle von KTM. Sind echt super, das ist ohne Zweifel "Ready-to-Race", selbst wenn Top-Profis da natürlich auch noch ihre Schrauber haben welche die Sachen perfekt abstimmen (z.B. Fahrwerk oder Armaturen usw.). Legal ohne wenn und aber nur stark gedrosselt zulassungsfähig, interessiert aber auf der Strecke eh keinen (ist ne Alibi-Übung damit die Dinger auch auf öffentlichem Grund rumstehen können und man keinen Stress bei Grenzübertritten hat - den administrativen Aufwand mit Carnet, was ja auch nicht gratis ist, muss nicht jeder haben.

    Die Motoren dürften bei guter Pflege, immer schön warmfahren, regelmässigen Ölwechseln usw. irgendwo zwischen 10-20 tausend Kilometer halten, dann sind meist die Ventile eingelaufen, die Sitze ausgeschlagen und Pleuellager usw. haben auch dringend eine Gesamtsanierung nötig. Für Profischrauber mit eigener Garage nicht so ein Problem, für jemand er gerade mal einen Ölwechseln sauber hinbekommt wird's halt teuer (und zwar in der Regel ziemlich schnell unverhältnismässig teuer wenn man ab und zu Strasse fährt und dort eben einiges an Kilometer bzw. Betriebsstunden hinlegt). Wenn ich es einigermassen im Kopf habe, lagen die langlebigsten 525/530er EXC bei rund 80 Betriebsstunden im Rallyebetrieb bis eine Total-Revision anstand, wer nicht wettbewerbsmässig fährt, könnte da schon mal an die 100 Stunden rankommen. Wenn man bedenkt, dass Ventile nach 30-40 Betriebsstunden zumindest geprüft werden sollen, heisst das je 2x "grosser Service" eine Motor-Revision - leisten kann sich das nicht jeder. Da der Punkt aber anscheinend schon bekannt und in Kauf genommen wird, eher ein Hinweis für andere welche sich mit dem Gedanken anfreunden wollen (ich wollte unbedingt eine 300er 2-T EXC für Rallyes haben, aber nachdem mir KTM Sommer, welcher auch meine Lc4 vorbereitet hatte und Dakar-Teams betreute massiv ins Gewissen geredet hatte, habe ich den Wunsch auch begraben).

    Kommen wir zum Umbau - und somit zu den administrativen Hürden (technisch ist das eigentlich kein Problem, Komplett-Radsätze bekommt man mittlerweile auch an jeder Ecke). Anfangen dürfte es schon mal mit dem Benzintank, denn eine Reichweite von rund 150 Kilometer ist im Strasseneisatz halt schon sehr wenig alltagstauglich, genauso die maue Leistung in legaler Ausführung. Wer sich mit dem Gedanken anfreunden will die offen auf der Strasse zu fahren sollte sich mal mit der Versicherung unterhalten - das ist im Fall eines Unfalles dann nicht so witzig, wenn die streikt weil ein nicht zulassungsfähiges Fahrzeug bewegt wurde (und das hat nichts mit dem vorhandenen Ausweis zu tun). Rennstrecke (bzw. Zeitfahr-Messungen) sind sowieso von Versicherungsdeckungen ausgenommen, das wird hier auch mit Unfalldeckung für den Fahrer schnell mal kritisch.

    Für die Sumo-Räder braucht man eine Freigabe vom Hersteller (KTM) wie auch vom Radsatz-Bauer (die Papiere müssen CH-tauglich sein, also aufgepasst mit Import-Waren welche ausländische "lokale" Papiere haben). Ob KTM Standard noch Sumo-Zulassungen hat, weiss ich nicht, früher hatten alle KTM immer beide ab Werk eingetragen. Das Problem liegt hier auch an der Bremsanlage, seitdem selbst Bremshebel nur mit Eintragung zulässig sind, wird das eng mit den grossen schwimmend gelagerten Scheiben und Mehrkolben-Bremsen welche Sumos in der Regel spendiert werden. Unmöglich ist nichts, aber eben mit Kosten verbunden welche steigen, steigen, steigen... (und das bei wieviel? 12 Kw?)

    Zudem: wer mal mit einer Sport-Enduro längere Strecken gemacht hat (ich hatte ja ne WR für Rallyes - und wir haben auch bis zu 600 Kilometer an den längsten Tagen gemacht) wird schnell mal feststellen, dass das nicht nur unlustig ist (mieses Licht mit Original-Lampenmaske, Null Windschutz und Geruckel wenn man keine Räder mit Ruckdämpfer hat - was auch auf die Lebensdauer vom Getriebe geht) und man da seitens Sitzfleisch schon arg was wegstecken muss, Klar: eine 701er Huski ist jetzt auch nicht gerade mit einem Wellness-Sattel ausgerüstet, aber die brettharten EXC-Sättel taugen echt nur fürs Stehen auf den Rasten und kurzfristiges entlasten der Oberschenkel bei Verbindungsetappen.

    Die Frage ist halt, was man unter Sumo-Strecken versteht. Eine super enge Cart-Halle ist sicher nicht die ideale Strecke für eine 600er 1-Zylinder, aber alles wo man auch mit Supersport-Maschinen fahren kann, wird für die kleineren Modelle schnall mal gewöhnungsbedürftig.

    Wenn's vorwiegend für Sport ist, keine Lizenz angestrebt wird (dann fällt aber auch eine 500er flach, müsstest damit ja gegen potente und teuer getunte 700er antreten welche Dich in Grund und Boden fahren) und Schrauben mehr ein Hobbi und Spass statt ein Müssen ist, dann würde ich mir mal eine 550er Aprilia anschauen. https://www.comparis.ch/motorrad/marktplatz/aprilia/sxv-550. Ist Potent ohne Ende und in diversen Leistungsstufen zu haben (Zugelassen halt auch nur 13 Kw, aber das reicht auch um mal ums Haus zu fahren). Gibt es auch als 450er Version https://www.motoscout24.ch/de/d/aprilia-s…aprilia--sx-sxv

    Willst Du wirklich etwas was "offen" problemlos fahrbar ist und zum Spass auf Cartstrecke taugt, dann teste mal eine DRZ-400-SM - leider langsam schwierig hier noch was in gutem Zustand zu bekommen, aber die Motoren halten dort locker 50'000 Kilometer bei mässigem Service und Fahrwerk wir Sitzbank taugen durchaus auch mal für paar Kilometer mehr als nur von der Rennstrecke zur Tanke und zurück (zudem gibt es für die DRZ auch grössere Tanks, somit sogar möglich damit auf Reise zu gehen). Hier ein Vergleich von diversen Konzepten https://www.1000ps.ch/testbericht-21…rmoto-vergleich

    Will keineswegs die EXC schlecht reden, aber der extrem hohe Anschaffungspreis, die hohen Wartungskosten, die (relativ) geringe Langlebigkeit, die kleinen Tanks und die gesamte sportliche Auslegung mit der legal nur stark reduzierten Leistung sind da wirklich nur für zahlungskräftige Kunden mit Ambitionen im Rennsportbereich eine echte Alternative (gilt natürlich genauso für alle anderen Marken welche solche Teile bauen).

    Wenn Du Beratung von Profis haben willst welche Dir wirklich sagen können was Sinn macht (nicht nur was machbar ist, denn wie erwähnt ist das viel), dann frag doch mal bei KMS-Racing, die haben schon viele Kunden-Motorräder als Sumo aufgebaut und haben auch Erfahrung mit diversen Hubräumen.

  • Hallo

    Danke für die ausführlichen Antworten.

    Mein Ziel ist es definitiv, die EXC (hauptsächlich) auf dem Track zu bewegen. Teilweise eine kleine Feierabendrunde, mehr dann aber auch nicht auf der Strasse.

    Das die EXC ins Geld gehen kann, ist mir bewusst und ist für mich eher sekundär. Die DRZ hatte ich bereits und war leider davon enttäuscht. Mir fehlte die Power und auch das Fahrwerk war aus meiner Sicht nicht optimal - eventuell auch Geschmackssache.

    Die 701 & SMC hatte ich beide und sind aus meiner Sicht nicht Track tauglich, oder zumindest nicht, wenn man mit diesem "Hobby" anfangen will.

    Was haltet ihr von zweitakt Maschinen? z.B TE300i oder EXC 350? Natürlich Umbau auf Sumo.

    Ehrlich gesagt bin ich - ausser 50ccm Supermoto - noch nie eine zweitakt (mehr) gefahren.

    LG

  • Wenn du dich in der Supermotorennserie umschaust, wirst du sehen, das dort die meissten Schnellen mit 450ern unterwegs sind. Mehr Hubraum ist nicht immer das Optimum.

    Ich war vor Jahren mal auf nem Supermoto am Flugfeld, da haben die Junioren auf den 250er 4-Taktern bessere Rundenzeiten gefahren, als die "älteren Herren" mit den 450ern.
    Da ist das A und O , eine saubere Linie zu fahren und den passenden Kurs zu haben.

    Ich bin in Deutschland in Schaafheim, Walldorf und am Harzring in Aschersleben mit einer 450er vom Kollegen und mit meiner damaligen 2-Takt 300EXC paar Rennen gefahren.
    Mit der richtigen Motorabstimmung und etwas Fahrtalent kannst du mit eine 300er mit den 450ern weitestgehend mithalten, eine gute Spur vorausgesetzt.

    Hinsichtlich Strassenzulassung wirst du da jedoch wenig Freude haben.
    In der Karthalle genügt fürn Spass schon einer 125er, da du mit grösseren Motoren sowieso nur im 1 oder 2ten Gang unterwegs bist.

    Nachtrag 1:
    Einen Vorteil beim 4-Takter ist, das du in der Rechtskurve, wenn du das Bein draussen hast, etwas von der Motorbremswirkung profitierst. Das ist beim 300er 2-Takter etwas wenig.
    Alternativ kann man sich die Fussbremse mit nem Helbelchen wie beim Mountainbike an den Lenker legen, sollte man sich trotzdem fürn 2-Takter entscheiden.

    Nachtrag 2:
    Da die EXC aus dem Endurobereich kommt, sind die Getriebeabstufungen recht kurz in den unteren Gängen.
    Das kann dazu führen, das du beim Renn-Start im 2ten Gang starten musst.
    Lösung könnte dann eine SX-F sein, die einen langen ersten Gang hat, jedoch keine Möglichkeit der Strassenzulassung.

    Nachtrag 3:
    Zum Anfangen ist es wie beim Motocross sicher am sinnvollsten, mit weniger Leistung/Hubraum zu beginnen und eine saubere Linie zu fahren. Viel Leistung führt meisst zu einer unsauberen Fahrweise und schneller Überforderung.

    Wenn es mit der Strassenzulassung unwichtig wird, hätte ich ggf was für dich.
    Eine neuwertige 450 SX-F im Supermototrimm mit langem ersten Gang und 5-Gang-Getriebe (US Modell).
    Dazu bitte PM

    5 Mal editiert, zuletzt von Laubi (30. Januar 2020 22:03)

  • Wenn du wirklich ambitioniert bist das Können aufweisen tust, dann macht das Fahren mit einer EXC ist auf Sumopisten eher kein wirklicher Sinn.
    Mit einer dafür gebauten Supermoto auf die Strasse zu gehen ist irgendwie auch ein Unding.
    Eine EXC ist eine Enduro im wahrsten Sinne des Wortes (Bezeichnung)
    Sodann meine ich, kaufe dir eine hergerichtete Sumo 3-7000Sfr. (Occassion gut erhalten)
    Und für die Strasse was auch immer du für cool befindest. Damit hast du keine Probleme mit der Rennleitung, beim Vorführen, der Versicherung………
    Renntaugliche ist leider eher nicht Strassentauglich.
    Das ist aber nur meine Ansicht. Ich fahre nur noch selten auf Strasse. Dafür eher mal auf der Piste. Dafür habe ich 250SX-Cross u SX-F Supermoto. Auf der Strasse mit sowas zu fahren macht aus meiner Sicht, eigentlich kein Sinn

    Whisky, Mopets, Frauen........ja bin ich schon im Himmel :smiling_face_with_heart_eyes:

    nuraghi-enduro.ch

  • Okey, die Sumo würde ich sehr selten auf der Strasse bewegen, wenn überhaupt.

    Es geht mir eher darum, dass ich das Bike versichern kann, im Falle eines Diebstahles. Kam ja öfters vor in unserer Region.

    Da spielt es dann keine Rolle, ob die Maschine offen ist oder gedrosselt.


    Da sowieso erst Februar ist, habe ich noch genügend Zeit, um mir Gedanken zu machen.

  • Das Problem der 2-Takter ist die Schmierung, denn die findet nur statt solange man Gas gibt (das Schmieröl wird dort ja dem Benzin beigemischt und verbrannt - in Zeiten von Friday-for-future bzw. Gretas darf man sich schon mal überlegen wie weit sowas vertretbar ist). Zudem sind die hochdrehenden Motoren nicht ewig Vollgasfest und haben ein mässiges Drehmoment. Fürs extrem sportliche Endurofahren(Vollgas fliegen und technisch hochanspruchsvolle Strecken) mag das toll sein, vor allem weil halt auch das Gewicht ein Argument ist (unter 100 Kilo fahrfertig, wenn's sein muss trägst Du die Kiste übers Hindernis). Aber bei langsamen Trial-Passagen wird man sich mit verrussten Kerzen abmühen müssen und sehnlichst mehr Drehmoment wünschen (unten ist nix, dann drehen die Räder durch - Profis können sowas handeln, Amateure tun sich schwer daran). Für Somo könnte das nicht so ein Problem sein, da man dort die Drehzahl problemlos immer hoch halten kann und Gripp nicht so das Problem ist, dafür muss man schauen in wie weit die Dinger überhaupt auf den Strecken zugelassen sind (in Cart-Hallen z.B. fraglich, die Dinger verrauchen und verstinken die ganze Halle, das ist nicht überall gefragt). Ob EXC 2T mit Sumo-Rädern zugelassen ist, ist aber eine andere Frage, würde mich nicht gross erstaunen, wenn KTM werkseitig hier einen Riegel schiebt und solche Umbauten gar nicht freigibt (dann wäre Einzelzulassung nötig - kann man seitens Kosten vergessen). Im übrigen werden auch bei den 2-T fast jedes Jahr Änderungen gemacht, auch 2020 wurde wieder ordentlich an Material rumgeschraubt

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    , insbesondere gibt es anscheinend keinen Kickstarter mehr.
    Die Abstimmung der Fahrwerke ist klar auf hartes Enduro abgestimmt, hier ist für Strassen- bzw. Cart-Einsatz auf jeden Fall eine Überarbeitung nötig, das gilt natürlich auch für die kleinen Bremsscheiben welche fürs Gelände taugen, aber eben nicht für schnelle Cart-Strecken.

    Preislich schenken sich die 2T und 4T Modelle kaum was, ist also eine Frage der Vorliebe und was man damit machen will. Für mich wäre ein 2-T eher nichts, da ich einige Enduro-Wander Veranstalter kenne welche 2-T klar ausschliessen (ist schon schwer genug mal vernünftige Strecken legal fahren zu können, da muss man die Anwohner nicht noch durch rauchende Maschinen verärgern). Auf Rennstecke sieht das natürlich anders aus und auf Cart-Strecken nochmal unterschiedlich, da muss man sich echt an die Händler wenden um rein aus technischer Sich mal abzuklären was denn wirklich Sinn macht.

    Und ja, die DRZ ist natürlich im Vergleich zur 701er Huski eine lahme Krücke, in der Carthalle und für den Alltag reicht das aber allemal.
    Ich befürchte, dass das was hier gesucht wird (super potent, sehr leicht, halbwegs legal und trotzdem voll Rennsporttauglich) erst noch erfunden werden muss.
    Wenn's um den Preis geht hätte ich jetzt auf ein SX-Modell mit Sumo-Umbau gesetzt, aber das ist eben 100% Sport und nicht zulassungsfähig, aber Preis scheint ja kein grosses Hindernis zu sein.

    Wie erwähnt: frag bei KMS, die haben hunderte von Sumo-Umbauten gemacht und können sagen was für Dich wirklich Sinn macht bzw. möglich ist. Da sie auch diverse Marken haben und an zufrieden Kunden interessiert sind (die müssen nicht unbedingt was verkaufen nur damit es vom Hof ist), bist Du da echt gut beraten.
    Wenn Du dann was Occasion haben willst, ist das ja ne andere Sache, da kann man dann schauen wer das bieten kann was man sucht.
    Wenn Du auf KTM stehst, gibt es hier was nettes: https://www.motoscout24.ch/de/d/swm-sm--2…=183&vehtype=60 könnte genau da sein, was Du suchst.

    Alternativen: 570er Husky
    Honda 450er CRF
    2-Zylinder Aprilia(550er)
    Husqvarna 510 SM-R
    oder natürlich eine 530er KTM


    Die Qual der Wahl - schön, wenn man es sich leisten kann :winking_face::top:

  • Das Thema mit dem Abmagern beim 2-Takter ist dank der Einspritzung bei KTM neuerdings eher nicht mehr das Problem.
    Und mit modernem 2-Taktöl und guter Abstimmung gibts mit Zündkerzen auch wenig Probleme.

    Problematisch sehe ich, das die Motoren nicht für konstante Drehzahlen gebaut sind.
    Auf der Landstrasse mit der 300er fahren war ein Krampf.
    Aufgrund der geringen Schwungmasse und Abstimmung sind die Mopeds fast nicht auf gleicher Drehzahl zu halten.

  • Der Entscheid ist eher persönlicher Natur. Mir gefällt die EXC und auch die technischen Daten überzeugen mich. Klar, die EXC ist eine Enduro, aber ich denke, dass man damit auch anständig auf dem Track sein kann. Ich versuche das Beste daraus zu holen.

    Beweggründe, schwierig. Die DRZ hatte ich bereits, und hat mir überhaupt nicht gepasst. Die SMC R & 701 hatte ich ebenfalls, und für mich nicht Tracktauglich. Eine "reine" Sumo, die nicht zulassbar ist, fällt für mich weg. Hin oder her, ob ich jene auf der Strasse bewegen werde, es geht mir darum, dass ich im Falle eines Diebstahles versichert bin... Hatte da schon einige schlechte Erfahrungen gemacht.

    Ob die EXC "wirtschaftlich" Sinn macht, definitiv nicht. Der Preis ist sehr hoch, aber ist ja auch ein Hobby.

    Natürlich besteht auch das Risiko, dass ich überhaupt nicht zufrieden sein werde - aber das hat man immer.

    Wünsche ein erholsames Weekend.