Motorradanfänger

  • Ich hoffe nicht, denn sonst verstosse ich relativ häufig dagegen.

    Ich glaube er meint anhalten und absteigen ohne den Seitenständer auszuklappen. Da bin ich auch ehrlich und sage, dass ich hier auch mal einfach den Seitenständer ausklappe, bequem absteige und dann rangiere. Safety first.


    Ob man das nun grad Ehrencodex nennen soll? Aber ich finde es zumindest für mich schon wichtig, dass ich im Schrittempo am Anschlag einen U Turn ohne Absetzen machen kann. Soweit möchte ich meinen Bock zumindest auf gutem Untergrund beherrschen. Es nervt mich selbst, wenn ich rumtripple und dabei merke, dass es eigentlich anders viel besser gegangen wäre.
    In Rangiersituationen ist Absteigen schon ok. Kein Problem damit.

    Das mit dem Seitenständer habe ich auch so verstanden. Mit dem Kopfkino meine ich, dass ich diese Situation schon selber erlebt habe und den Bock nur mit viel Glück auffangen konnte.
    Diese Art des Absteigens ist zwar möglich, mir jedoch unangenehm.

    Habe meine Krankheit gegoogelt. Es gibt 3 Möglichkeiten: Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung. :pupillen:

  • Ich bin knapp 170cm, Sattelhöhe original 84cm.
    Ich sitze gerne härter und habe das Sattelpolster bis auf das Minimum rausnehmen lassen.
    So spüren meine Backen besser was abgeht und ich komme mit einem Fuss voll auf den Boden. Für mich war das Bedingung.

    Zum Manövrieren komme ich mit beiden Fussballen auf den Boden, das reicht wenn es flach ist.
    Sobald aber etwas Kraft nötig ist, muss ich absteigen. Seitenständer bleibt bei mir dann immer unten.

    Mein Moped hat einen kleinen Lenkeinschlag, trotzdem fühle ich mich bei Wendemanöver im Schritttempo nicht richtig wohl. Da steige ich lieber ab und pfeife auf den Ehrencodex.

    Das Gewicht spielt sicher auch eine Rolle...meine ist leicht genug, damit ich auch stossenderweise mässige Steigungen überwinden kann.

    So oder so empfehle ich Probefahrten vor dem Kauf...und den Dialog mit dem Händler, falls die Traummaschine nicht auf Anhieb passt.
    Bis jetzt war ich entweder sofort wohl auf der Maschine, oder eben nicht.

    Vom 125er Roller auf eine 'richtige' Maschine brauchst Du vermutlich eine Angewöhnungszeit...ich habe schon etwa 2000 km gebraucht, bis ich wirklich locker auf dem Bock sass. War aber die letzten 20 Jahren ohne Motorrad unterwegs.

    „Die wahre Kunst der Fahrzeug-Beherrschung erkennt man im instabilen Fahrzustand!“

    Walter Röhrl

  • Eben ... und im vorliegenden Fall gehts um eine Anfängerin.

    Hmm, da steht aber Anfänger :confused_face: Aha, das Profil (die angaben links sieht man im Telefon leider nicht) :winking_face_with_tongue: Da steht dann auch das Alter der Dame :smiling_face_with_halo: . Also in dem Fall ist die 35 kW Limite kein Thema.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Warum könnt ihr einfach nie die Frage beantworten, die gestellt wird ? Wäre dem Pinguin nicht am besten geholfen, wenn man das Motorrad nennt, dessen Vor-und Nachteil nennt und das alles aus EIGENER Erfahrung?

    Dann will ich mal hier anknüpfen.

    Kawasaki Z1000, Jahrgang 2014 genaue Bezeichnung ZZRT00G14. Nakedbike ein Reihen 4 Zylinder Motor mit 1043 ccm 104.5 KW /142 PS bei 10'000 U/min. Drehmoment 111 Nm bei 7300 Nm. Habe damit den A- 25 KW und den großen Schein gemacht, war ein Vorführfahrzeug, hatte aber kaum KM drauf, gefahren bin ich damit bis heute rund 75'000 Km fahren tue ich sie seit meine 18. Lebensjahr also seit etwas mehr als 5 Jahren. Das Motorrad eignet sich gut zum Anfangen, es hat eine recht bullige Form, schreckt daher vll im ersten Moment ab, ist aber sehr Sanftmütig und verzeiht viele Fehler. Man merkt jedoch schnell, es will gefordert werden. Und es lässt sich gerne fordern, Ich fühlte mich sehr schnell sehr wohl auf dem Motorrad. Die Stärken dieses Motorrads liegen klar darin kurze Strecken zurück zu legen. Die Reichweite sind magere 300 km pro Tankfüllung. Etwas Kontrovers vll nun, mit dem Motorrad lassen sich aber auch Problemlos lange Strecken zurücklegen, ich bin damit quer durch Europa gefahren, habe damit den Atlantik gesehen, das Mittelmeer in Italien und in Frankreich und in Spanien. War damit in Österreich, fast bis nach Wien, war paar mal in Deutschland.
    Einziger großer Nachteil, okay mir ist er nun nie so zur last geworden, das Motorrad ist kein Reise Motorrad das von Haus aus schon Annehmlichkeiten mitbringt, Du kommst damit überall hin, musst einfach zwischen durch improvisieren, was man bei einem Reisemotorrad vll weniger müsste.

    Lg Noémi

  • Egal was es ist, bitte etwas modernes mit vernünftigen Bremsen, normaler Sitzposition und vor allem ABS.
    Keine alten BMWs, welche doch 3 Tasten Blinkschalter haben. (Mit dem rechten Daumen den Blinker aufheben und trotzdem kein Gas geben muss ein paar Stunden geübt werden)

    Am einfachsten:
    Geh auf YouTube und gib dort Anfängermotorrad, Einsteigermotorrad etc ein.
    Die Auswahl ist gewaltig, die Qualität der Filme hie und da gut.

    Wenn sich die Wahl einschränkt, kann man immer noch posten: "Ist die Wahl einer Boss Hoss geeignet als Einsteigerbike und kann man den drosseln?"

    Habe meine Krankheit gegoogelt. Es gibt 3 Möglichkeiten: Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung. :pupillen: