Burnout mit ABS möglich / schädlich?

  • Das ABS ist ja quasi ein Rechner. Der rechnet halt.

    Und aufgrund des Rechenergebnisses steuert es die Bremse. Also wäre es schädlich für die Bremse.

    Was @Temke wohl meint ist die Traktionskontrolle, die würde ja das durchdrehen regeln bzw. runterreglen womit wir wieder bei der Bremse oder der Motorleistung wäre.

    Tja, so ist das halt. Da ist die Gashand schneller als die dazugehörige Rechenleistung. :grinning_squinting_face:

    In einer Ménage à trois:

    Moto Guzzi Stelvio 1200 8V NTX & California II, BMW F650GS

    Getrennt:

    TS 50 ER RD 125 (2 Zyl.) RD 125 LC RD 250 YPVS

    VF 750 C, AN 125, AN 400 Burgmann

    Guzzi on tour

  • Ja eben Irreritaker..... Irgendwie ist da in der Frage etwas viel überschüssiges Testosteron drin. Macht alles keinen Sinn :confused_face::face_with_tongue:

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Ihr checkt wirklich die Überlegung hinter der Frage nicht?

    ABS beruht auf Drehzahldifferenz von Vorder- und Hinterrad. Wird die Bremse gezogen und das Vorderrad dreht viel langsamer als das Hinterrad (wie beim Burnout), wird die Bremse vom ABS gelöst. Somit dürfte der Burnout nicht funktionieren, weil keine Bremswirkung aufgebaut werden kann, man würde also einfach losfahren. DAS ist die Überlegung. Ja, sie ist nicht ganz korrekt, aber soo abwegig ist sie nun wirklich nicht...

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • @irreritaker und was rechnet das abs? hinterrad dreht, vorderrad nicht, also vorderbremse lösen, um das rad zu deblockieren. dann kracht das ganze gefährt in die nächste mauer. :boewu21: hoffe mal der "rechner" ist schlauer. er muss sich dabei aber auf die sensoren verlassen. dass der fahrer gar nicht fahren will, weiss er ja nicht.

    mal abgesehen davon, kann mir :snoob: jemand erklären, was an einem burnout spass machen soll?

  • @Boo

    Wenn ich einem Rechner eine Aufgabe stelle die er nicht lösen kann, schadet diese ihm dann? (Lass dein PC mal 1 geteilt durch 0 rechnen :smiling_face: )

    Wenn der rechner im Motorrad nun das tun nicht nachvollziehen kann, hinterrad dreht schneller als das vorderrad, wird er dir den Fehler Anzeigen... ABS Lampe leuchtet. Ein anderer Ausdruck für Error. Was dir dein Rechner bei der Rechnung anzeigen wird.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

    Einmal editiert, zuletzt von Phips2 (16. Juni 2019 00:07)

  • Ein ABS hört bei weniger als ca. 10kmh auf zu regeln. Ansonsten wäre der Stillstand mit ABS nicht möglich.
    Bei einem Burnout beginnt man ja im Stillstand, also bei 0kmh. Wenn wan nun Gas gibt und das Hinterrad durchdreht, würde das ABS wohl eher in den Fehlerbetrieb wechseln. Das ABS vergleicht die Drehzahlen von VA und HA, ist die Differenz zu gross, kann etwas nicht stimmen, --> Fehler.
    Ob das Rad blockiert, wird über die Frequenzänderung des Sensors und anhand von festen Parametern berechnet. Zumindest das sollte Rad-unabhängig sein.
    Sofern eine TC vorhanden ist, muss diese ausgeschaltet werden. Wenn du ganz sicher sein willst, auch das ABS aus. Wird heute wohl auch nur noch ein Gerät sein.

    Wer Rechtschreibefehler findet der darf sie behalten

  • Ihr checkt wirklich die Überlegung hinter der Frage nicht?

    ABS beruht auf Drehzahldifferenz von Vorder- und Hinterrad. Wird die Bremse gezogen und das Vorderrad dreht viel langsamer als das Hinterrad (wie beim Burnout), wird die Bremse vom ABS gelöst. Somit dürfte der Burnout nicht funktionieren, weil keine Bremswirkung aufgebaut werden kann, man würde also einfach losfahren. DAS ist die Überlegung. Ja, sie ist nicht ganz korrekt, aber soo abwegig ist sie nun wirklich nicht...


    Wie wäre es mit etwas Kenntnissen darüber was ABS ist und wie es funktioniert?

    Wir überspringen 5 Lektionen ABS (auch die, wie das ABS seien Impulse rechnet) und kommen gleich zum wesentlichen Punkt: ABS greift erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit ein. Normalerweise sind das 5 km/h. Möchte man, dass ABS eingreift, muss man beim Bremsen über dieser Geschwindigkeit unterwegs sein, dann regelt sie bis 0 km/h. Bewegt man sich langsamer als diese Geschwindigkeit wenn man in die Eisen greift sind die Impulse vom ABS-Geber zu langsam fürs ABS und es stellt sich auf tot.

    Steht man still und bremst man kommt ABS gar nicht aus den Puschen. ABS rechnet: "Ich stehe still, ich muss nix tun, Pause"

    This Space Intentionally Left Blank

  • Also Burnouts mit ABS sind kein Problem du musst keine Sicherung oder sonst was entfernen. Auch donuts Fuktionieren.

    Da bei mir der Reifen immer an der Seite unten ist, und in der Mitte praktisch neu ist es nicht wirklich eine Reifenverschwendung.
    Eher unsere Gesetzeslage, dass der Reifen auf der ganzen Fläche mindestens 1.6 mm sein muss!!!
    Das ist eine Reifenverschwendung!!

    Allerdings um Probleme zu vermeiden empfehle ich nicht in der Stadt sowas zu Tun.

    Zum schaden am Motorrad:

    Ich denke, dass die Kette nicht sehr erfreut darüber sein wird. Und es ist gut möglich das gummireste am Heck kleben bleiben.

    Man kann ein Motorrad nicht wie eine Frau behandeln
    Ein Motorrad Braucht liebe   :face_with_tongue: