und genau aus diesen Gründen habe ich keine MT07 oder MT09 :thumbup:
MT 07 oder 09 als erstes Motorrad
- Caboone
- Erledigt
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Dafür ist deine yami grün.... VERRÄTER!!
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Die richtige Einheit im Diagramm wäre N wie Newton Wird ja schon vom Zugkraftdiagramm vorgegeben.
Ob man nun das Drehmoment oder die Leistung für den Vergleich der Beschleunigung nimmt ist fast egal. Allerdings spürt man je nach gefahrener Drehzahl den Unterschied gut. Denn die einen machen es mit Drehzahl, die anderen mit Drehmoment. Den Unterschied spürt man dann wenn man aus dem "Keller" beschleunigt.
Wer gemütlich Tieftourig unterwegs sein möchte, wird mit "wenig" PS dafür mit viel frühem Drehmoment eher glücklich als anders rum.
Ich würde desshalb auf den Verlauf des Drehmomentes zur Drehzahl achten. Denn die Leistungskurve Steigt, selbst wenn das Drehmoment tief bleibt. -
Ob man nun das Drehmoment oder die Leistung für den Vergleich der Beschleunigung nimmt ist fast egal.
Dann erklär doch mal, warum eine 600er Gixxer gleich schnell von 0-100km/h beschleunigt als eine MT-09. Die MT hat bei JEDER Drehzahl und bei JEDER Geschwindigkeit im 1. Gang DEUTLICH mehr Drehmoment als die Gixxer (MT: >70Nm ab 3000U/min, Gixxer: 66Nm im Maximum). Nach deiner Vorstellung also auch mehr Beschleunigung. Wie ist das möglich?
Die richtige Einheit im Diagramm wäre N wie Newton Wird ja schon vom Zugkraftdiagramm vorgegeben
Komplett falsch rum überlegt. Es ist die Leistung über der Geschwindigkeit abgebildet, darum ist PS die absolut richtige Einheit. Höchstens die Bezeichnung "Zugkraftdiagramm" ist unglücklich gewählt . Aber eben: Zugkraft und Leistung sind hier äquivalent, also nicht weiter tragisch die kleine Inpräzision.
Ich würde desshalb auf den Verlauf des Drehmomentes zur Drehzahl achten.
Wenn du bei einer Drehzahl mehr Drehmoment hast, hast du dort auch mehr Leistung, geht gar nicht anders. Kannst also genauso gut auf die Leistungskurve achten ;-).
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OK... Jetzt verstehe ich auch nichts mehr
Egal die Tracy ist viieel schöner als eine poplige susi -
People, you're totally crazy. Ihr habt euch wegen Drehmoment in einem forumautistischen Abweicher verirrt usw. Dabei wollte der Typ nur wissen ob ihm eine MT-09 als körperlich grosser Anfänger passen würde. Persönlich würde ich eher nein sagen, weil das Bike für einen Anfänger einfach zu viel Power hat, abgesehen von der Kontrollierbarkeit. Ich würde eher eine gebrauchte Maschine um die 600-700 Kubik kaufen um die erste Erfahrungen zu machen. Wegen der Körpergrösse denke ich eine V-Strom 650 oder eine Versys 650 oder so.
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Persönlich würde ich eher nein sagen, weil das Bike für einen Anfänger einfach zu viel Power hat, abgesehen von der Kontrollierbarkeit.
Nein das Motorrad hat definitiv nicht zuviel Power.
100PS sind heutzutage standart und auch von einem Anfänger sehr gut kontrolierbar...
Gibt auch Anfänger die mit Motorrädern von über 200PS starten und die noch leben... -
Es gibt nur einen wirklich guten Rat.
PROBEFAHREN
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@Boo
Setzt man Newton im Diagramm ein, ändert sich natürlich auch die Kurve. Dann könnte man aber auch die Einflüsse der Übersetzungen berücksichtigen und die Kraft am Hinterrad angeben.
Deswegen ist die Suzi auch gleich schnell auf 100. Bei beiden wird der 1 Gang bis 100+ reichen, also gibt es keine Schaltvorgänge. Wenn die Suzi eine etwas grössere Gesamtübersetzung als die MT hat, kompensiert das die Geringere Leistung. Ist die Kraft am HR gleich gross bei gleicher Masse ist die Beschleunigung gleich.Wesshalb ich das Drehmoment der Leistung vorziehe steht bereits ist "Drehzahlbereinigt"
BTT:
Ich war am Anfang mit der Z300 etwas überfordert bezüglich Leistung. Als ich dann nach 2 Jahren aufn Boxer gewechselt habe wars dasselbe. Ist eine Gewohnheitssache...
Leistung kommt nur so viel wie das (Kind im Mann) rechte Handgelenk abruft. Mit viel Elektronik können schlimme Folgen vorgebeugt werden wie etwa Wheelie, Highsider oder ein wegrutschendes HR.
Wenn die Ergonomie passt und genug Vernunft beim Fahrer Vorhanden ist, spricht nichts gegen eine MT-09. Ansonsten sollte er es bei einem 50erli belassen. -
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Setzt man Newton im Diagramm ein, ändert sich natürlich auch die Kurve. Dann könnte man aber auch die Einflüsse der Übersetzungen berücksichtigen und die Kraft am Hinterrad angeben.
Warum soll man die Kurve ändern? Man hat Leistung über Drehzahl (Prüfstand), man hat Geschwindigkeit über Gang und Drehzahl (Übersetzung), das ergibt direkt das gezeigte Diagramm. Der Umweg über die Kraft ist völlig unnötig. Klar, du kannst die Übersetzung ausrechnen und über Drehmoment und Reifenumfang blablabla die Zugkraft bestimmen. Der Clevere nimmt aber die Abkürzung und teilt die Leistung (die man bereits kennt) durch die Geschwindigkeit (die man ebenfalls kennt) und hat dann direkt die Zugkraft und über die Masse dann direkt die Beschleunigung. Kein Umweg über die Übersetzung nötig.
Leistung ist eben übersetzungsbereinigt (um dein Jargon zu verwenden, obwohl ich keine Ahnung habe, was du mit "drehzahlbereinigt" meinst, Drehmoment wie Leistung sind ja drehzahlabhängig...), darum ist sie viel aussagekräftiger als das Drehmoment, das sich bis zum Hinterrad noch vervielfältigt je nach Übersetzung.ZitatDeswegen ist die Suzi auch gleich schnell auf 100. Wenn die Suzi eine etwas grössere Gesamtübersetzung als die MT hat, kompensiert das die Geringere Leistung.
Du meinst wohl das geringere Drehmoment oder? Leistung haben sie ja gleich viel
Anyway, du hast vorhin gerade noch gesagt, man kann das Drehmoment direkt für die Beschleunigung hernehmen. Und jetzt willst du die Gesamtübersetzung doch noch einbringen? Also reicht das Drehmoment alleine doch nicht, richtig? Es ist NICHT ausreichend, das Drehmoment bei der Geschwindigkeit zu kennen. Für die Beschleunigung ist es aber sehrwohl ausreichend, die Leistung bei der Geschwindigkeit zu kennen, siehe erklärung oben.
Aber ich weiss ja, du wirst die Drehmomentlüge (das ist ein Link, falls dich ein "offizieller" Schreiber mehr überzeugen kann als ich popeliger Forumsuser) niemals ablegen können, wie leider sehr viele. Darum lass ichs lieber bleiben, Antwort ist also unnötig.
Aber dass die sich nicht fragen...
warum Motorräder mit doppeltem Drehmoment trotzdem gleich stark beschleunigen, wenn sie die gleiche Leistung haben...
...warum die Rennmotorräder auf der Geraden immer schneller werden, obwohl die Entwickler nur immer mehr Leistung, aber kaum mehr Drehmoment aus den Motoren rauskitzeln...
Warum eine 60PS Harley trotz haufenweise Drehmoment gegen eine popelige 600er mit 100PS (mit Sozius für etwas Extragewicht) den Sprint auf 100km/h deutlich verliert...
...sondern einfach stur sagen "ich viel Drehmoment, darum ich schnell, darum mein Motorrad besser"
...ich sag nicht, was ich von dem halte
Aber ich halte von jedem wahnsinnig viel, der die Falschheit dieses Irglauben aus welchen Gründen auch immer erkennt und zugeben kann, dass er falsch lag und es fortan besser weiss
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Die richtige Einheit im Diagramm wäre N wie Newton Wird ja schon vom Zugkraftdiagramm vorgegeben.
Der Kandidat hat hundert Punkte. Wer gerne mit Stundenleistung von imaginären Brauereipferden rechnet darf aber gerne auch ein vielfaches der äquivalenten Gewichtskraft von einer bestimmten Anzahl (ich glaube es sind 7000) Gerstenkörner brauchen und diese dann für das Drehmoment mit der Fusslänge eines längst verstorbenen Englischen Königs multiplizieren.
Wenn die MT-07 im Drehzahlbegrenzer schaltet, steigt ja ihr Drehmoment wieder, trotzdem beschleunigt sie weniger, während die Leistung der MT-09 noch weiter ansteigt.
Wenn das Ding in den Drehzahlbegrenzer geht, dann beschleunigt es ganz und gar nicht mehr. Oder meinst Du der Fahrer schaltet an diesem Punkt einen Gang hoch? Dann steigt die Drehmomentklurve zwar wieder. Sie wird aber am Rad gemessen, also dort wo es drauf ankommt, viel weiter unten sein. Genau linear zur veränderten Gesamtübersetzung wenn man motoreigene Trägheitsmomente und gangabhängige Verluste nicht berücksichtigt. Für die Beschleunigung steht aber nicht das ganze Drehmoment zur Verfügung sondern es geht ein Teil für die Überwindung des Fahrwiderstandes verloren. Je mehr, je höher die Geschwindigkeit.
Was mich nun interessieren würde, ist was für ein lustiges Diagram die Software rausspukt, wenn man bei der MT-07 in den 2. Gang schaltet aber bei der MT-09 den 1. bleiben lässt. Ich nehme mal an, dass dann die Kurve der MT-07 nach rechts gestreckt wird.
Nevermind: Kann ich auf Norberts Seite selber anschauen https://pantoo.sowas.com und sehe, dass die Annahme nicht stimmt. Siehe dazu auch die Beschreibung unten auf norberts Seite zu Zugkraftdiagram.Aha und wichtig: Gezeigt wird nicht etwa die Motorleistung, sondern die Restleistung (!) welche für die Beschleunigung zur Verfügung steht.
das unterstützt sogar umso mehr meine Aussage, dass nicht das Drehmoment, sondern die Übersetzung und die Leistung wichtig ist
Um es ganz genau zu nehmen: Die maximal mögliche zusätzlich abrufbare Restleistung bei gewählter Gesamtübersetzung, bei einer bestimmten Geschwindigkeit und dem dabei zu überwindenden Fahrwiderstand. Bzw. die maximal zur Verfügung stehende Restkraft.
Ich behaupte deine Fokus auf Leistung ist daher, weil deine Software das Zugkraftdiagramm in PS ausspukt. Wäre es in N, also Kraft wie es sein sollte, dann würdest Du evtl. was anderes predigen. Evtl. würdest Du auch argumentieren, dass man Kraft, Drehmoment und Leistung einfach von einem ins anderen umrechnen kann (wenn man die notwendigen Parameter kennt).
Wenn am Stammtisch von "Leistung" gesprochen wird, meint man aber normalerweise die maximal Motorleistung nach Prospekt, oder die tatsächlich Leistung am Rad oder Kurbelwelle nach Leistungskurve vom Prüfstand und nicht die maximal mögliche Restleistung, die man bei einer bestimmten Geschwindigkeit, gewählter Gesamtübersetzung und unter Berücksichtigung des Fahrwiderstandes für die Beschleunigung abrufen könnte.
Insoweit gebe ich Dir aber Recht: Das Motorrad bei dem man potentiell mehr Restleistung bei einer bestimmten Geschwindigkeit abrufen kann gewinnt und die gewählte Übersetzung hat einen Einfluss darauf. Wenn Du jetzt auch noch Restleistung anstelle von "Leistung" verwendest bin ich Happy.
Für die Beschleunigung ist es aber sehrwohl ausreichend, die Leistung bei der Geschwindigkeit zu kennen, siehe erklärung oben
Restleistung Ach ja, da kommen wir ja wieder zu den Muscheldiagrammen, aber das ist ein anderes Thema was wir noch ausdiskutieren müssen.
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Hach Rebel, du sagst wieder soooo viel richtiges Zeug...aber das tut alles nichts zur Sache, sorry.
Leistung, Restleistung, ist doch in dem Geschwindigkeitsbereich, um den es geht, völlig Wurscht. Ja, bei 100km/h brauchst du meinetwegen 10PS für die Überwindung des Fahrwiderstands. Aber bei JEDEM Motorrad etwa gleich viel. Um 1-2 PS streite ich mich nicht, mir geht es immer um die WESENTLICHEN Einflüsse. Und das Motordrehmoment ist keins davon wenns um Beschleunigung geht. Leistung aber schon. Punkt.
Wenn das Diagramm in Newton wäre, wären die beiden Kurven relativ zueinander IDENTISCH wie wenn es PS sind (beide Kurven serden ja gleichermassen gestaucht). Darum sag ich ja, Kraft und Leistung sind in diesem Kontext (gegebene Geschwindigkeit) äquivalent.
Und ja, solange die Maximalleistung noch vor 100km/h erreicht wird, ist sie beben dem Gewicht DER Gradmesser für die Performance 0-100km/h. Das Drehmoment...not so much, siehe tausend Beispiele. Stammtisch Olé!
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Bei der Körpergröße würde ich die Tracer bervorzugen.
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Bei der Körpergröße würde ich die Tracer bervorzugen.
Zusammengekruggelt auf dem Töff ist gar nicht soo unbequem ich bin fast 2m gross und nicht der schlänkste (noch nicht) mein Moped hingegen ist wohl eher für Menschen bis 1.8 geeignet... trotzdem fuhr ich letztes jahr weiter als 95% aller BMW GS und harley in der schweiz in ihrer Existenz je gefahren werden.
Was ich eigentlich sagen will, sortiere nicht schon im Voraus in geeignet und ungeeignet, denn so entgehen dir viele richtig tolle Fahrzeuge, sondern sitz mal drauf und fahre damit und entscheide erst dann obs passt oder eben nicht.