Wie geht ein langes Leben für ein Motorrad ?

  • @silvio
    - Keine oder wenig Kurzstrecken hast Du vergessen.
    - @Moppel hat anständig gefragt: "Hast Du die Maschine gewartet oder zum Service gebracht etc?" Übersetzt: Machst Du die Wartung selber oder lässt Du sie machen?
    - Du lebst auch länger, wenn Du nicht so schnell im roten Bereich drehst. :grinning_squinting_face: Also lesen, darüber nachdenken, schlucken, nochmals nachdenken und dann antworten.
    - Und ich muss auch @Boo recht geben, ich drehe meine V2 im kalten Zustand nur knapp bis 3000U/min, 5000U/min wären mir bereits zu hoch. Und die 15min mache ich abhängig von der Aussentemperatur. Der Zementmischer ist luftgekühlt, daher braucht dieser bei 0 °C länger zum warm werden als im Hochsommer. Vor allem wenn es die ersten Kilometer nur bergab gehen.
    - Für dein Alter bist Du ein ganz schöner Heisssporn. :winking_face: Und doch hält deine Kawa, spricht für die Qualität der Japaner.

    In einer Ménage à trois:

    Moto Guzzi Stelvio 1200 8V NTX & California II, BMW F650GS

    Getrennt:

    TS 50 ER RD 125 (2 Zyl.) RD 125 LC RD 250 YPVS

    VF 750 C, AN 125, AN 400 Burgmann

    Guzzi on tour

  • @ Jeanne :

    Man geht ja nicht in ne Kneipe, setzt sich zu unbekannten an einen Tisch

    und hält dann einfach mal so einen Vortrag


    ein forum kann ein "stammtisch" sein

    ein forum ist eher ein ort wo mensch sich austauscht

    Einmal editiert, zuletzt von silvio ()

  • Wenn jemand ein vernünftiges Gespräch möchte . Sehr willkommen .
    Danke und Respekt an Boo , Rebelfazer ind irrertaker .

    Einmal editiert, zuletzt von silvio ()

  • Wenn jemand ein vernünftiges Gespräch möchte . Sehr willkommen .

    Diverse Leute haben doch einen Versuch dazu gestartet - aber es scheint als möchtest Du partout auf nichts eingehen? Darfst mich gerne korrigieren, wenn ich da falsch liege :smiling_face:


    Erinnert mich irgendwie ein bisschen an den Alpenflug von Mani Matter.. :winking_face:

  • Geh doch mal hier hin: User Vorstellungen (klick mich), mach ein neues Thema auf und stellt Dich mal vor

    Lieber nicht. Das würde mein voreingenommen klischeehaftes Schubladen-Bild zerstören welches ich nun von Silvio habe. ;(



    Wenn jemand ein vernünftiges Gespräch möchte . Sehr willkommen .

    Die Bonus-Frage welche Sieben Gummipunkte, das Internet und einen Mixer von Moulinex Wert ist, ist leider ja immer noch nicht beantwortet. Wartung durch Dich, durch eine freie Werkstatt, oder die Markenvertrettung?

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Sali Silvio,


    Grund warum ich auf der Sache mit dem Service rumhacke, ist eigentlich Einfach. Du erwähnst, dass man "gutes Öl" brauchen soll.
    Nun, dein schöner Hobel ist ja aus einer Zeit als man noch Blei im Benzin hatte und das Öl ein nach API SD spezifiziert war.


    Wenn man den Service selber macht hat man die ganze Palette an Ölen was der Markt hergibt. Lässt man den Service machen kommt in den Hobel was der Mech gerade an Fass hat.
    Es gibt da verschiedene Mechs. Die einen die auf so Details schauen, was alte Töffs und Öl angeht und andere denen es eher Wurst ist. Bis dazu, dass in Töffs mit Ölbadkupplung inkompatibles Zeug gefüllt wird und es dann beim Kunden zum Kupplungsrutschen kommt.
    Weniger bei den Japaner, welche schon lange Ölbadkupplungen haben und deswegen ja auch 1998 die JASO MA Spezifikation herausbrachten. Mehr aber bei Europäern wie bspw. BMW welche auch fast 10 Jahre nach dem JASO MA publiziert wurde nichts davon in den Kundenhandbüchern von z.B. der F 650 GS erwähnen. Da man in den luftgekühlten Boxer mit Trockenkupplung ohne Problem das gleiche wie in den Autos füllen konnte, machten gewisse Mechs dies auch arglos bei den F’s. Folge war ja wohl klar.


    Was meine eigentlich Frage ist, welches Öl mit welcher API Spezifikation nimmst Du? Ein spezielles mit hohen Zinkgehalt oder eine modernes mit wenig Zink wie z.B. API SN?

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Ich hab es verstanden...
    Zerlegen wir doch sein Post damit es alle verstehen.


    Zitat

    Wie geht ein langes Leben für ein Motorrad ?

    Dies ist als Rhetorische Frage zu verstehen,
    darauf folgen Grundsätze im Umgang mit Ottomotoren... Also absolute Basics.


    die weiteren Ausführungen beinhalten,....

    ….eine Feststellung darüber das wenn man sich an die absoluten Basics hält, und das Fahrzeug pflegt, kann ein Motorrad 150'000 bis 200'000km Laufleistung erreichen.
    Dazu ein Hinweis, das SEINE Kaswasaki Z650 von 1978 schon 110'000 KM hat, und das also rein rechnerisch noch 40'000-90'000 km zu fahren sind bevor die Z650 Schrott ist.
    Allerdings gaaanz am Rand bemerkt, für ein 40 Jähriges Motorrad, sind 110'000km nicht gerade viel... das sind pro Jahr 2750 km Laufleistung gerade genug das man keine Standschäden riskiert.
    Und der Hinweis mit 200'000 km wird es teuer... Naja... das Motorrad ist heute nicht mehr soooo leicht zu bekommen obwohl es schon damals Massenwahre war. wenn man also mit 200'000km ein Neuen Motor einbauen muss stellt sich die Frage... was dann billiger ist? Ich tippe mal darauf der Motor zu revidieren ggf. zu ersetzen ist billiger. Weil die alten Kawasakis sind praktisch unzerstörbar, also der Rahmen, das Fahrwerk etc. Wenn man etwas sorge dazu hat.


    Also ein Langes leben hat ein Motorrad wenn man ab und zu mal Geld in die Hand nimmt und ganze Fahrzeugkomponenten ersetzt.


    Wenn jemand ein vernünftiges Gespräch möchte . Sehr willkommen .

    Ja und worüber würdest du den gern diskutieren wollen?


    lg Phips

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

    2 Mal editiert, zuletzt von Phips2 ()