Hilfe beim Kaum meines ersten Motorrades

Wie gross bist du?
Wie alt?
Kannst du schrauben?
Wie gross ist dein Budget?
Hast du vorher schon Töffli gefahren oder sind motorisierte 2-Räder neu für dich?

Angenehmer, ruhiger Fahrstil ist mit ner 690SMR aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.
Kenne keinen, der damit langsam, angenehm und gemütlich fährt, weil das MOtorrad nicht wirklich zum angenehmen cruisen gebaut ist.
KTM ist recht hoch gehypet, das stimmt schon. Daher auch teils die überrissenen gebrauchtpreise.

Hallöchen

Die Ktm wenn sie über 35 kw hatt müsstest du sie drosseln

Welches Bike du kaufen sollst ist fast so wie wenn du fragst welche Frau du heiraten sollst das kannst nur du dir beantworten

Occasion kauf ja klar wiso ned Informier dich was die Probleme bei dem Bike sind und wenn dus Privat kaufst informier dich über die Service Intervalle und co (Kollege von mir hat die gleiche und sein Kolben hatte einen riss die Werkstatt meinte bei der serie sei das öfters ein problem)

Hast Du nun die KTM schon gekauft oder nicht? Unter Motorrad steht bei Dir ja schon die KTM.

Ansonsten empfehle ich Dir die Suchfunktion, da findest Du diese Frage in ähnlicher Weise mit vielen Hinweisen. Da Du ja schon das L hast (nehme ich mal an, da Du im Frühling die Prüfung machen willst), mit welcher Mashcine lernst Du jetzt und was ist an dedr nicht gut, dass Du die KTM ins Auge fasst?

So gut wie alle Hersteller haben auf deren Webseite eine Rubrik für 35Kw-Moppeds. Die Europäischen Hersteller wie KTM, BMW, Ducati sind tendenziell teurer als die Japaner (Kawasaki, Yamaha, Honda etc.)
Die Optik sollte man nicht völlig aus dem Auge lassen, aber es gibt wichtigers, wenn du lange Spass am Mopped haben willst.
Allem voran sollte dir das Mopped passen und du dich darauf wohl fühlen. Da hilft es nur Probe zu fahren oder probesitzen wenn du den Löli noch nicht hast.
Ich denke Naked-Bikes sind eine gute Wahl für neueinsteiger. Die haben ein gutes Handling für die Manöver und manche schauen auch ganz schön böse aus

Einfach alle Motorradhändler in der Nähe abklappern und sich die Kisten "live" ansehen, falls möglich sogar probefahren.
Die ganze Fragerei nach "welches Mopped" scheint mir bisschen ein Problem der Generation "Likes" zu sein, da müssen erst mal tausend andere den Senf dazu geben bis man sich selber eine Meinung bildet.

Schlechte Motorräder sollte es heutzutage nicht mehr geben, dass gewisse Marken eher teuer sind, ist auch bei Autos nicht anders. Allerdings beinhalten diese Marken dann oft zusätzliche Goodies wie längere Garantiezeiten, Gratis-Service oder satte Rabatte auf Zubehör, dem einen ist das eben wichtig und dem anderen weniger. Zudem muss der eine halt unbedingt irgend eine spezielle Marke fahren, anderen ist auch das völlig egal (mir ist auch völlig Wurst was für ein Logo auf meinem Auto steht, ich brauch nur Platz für die ganze Familie und viel Feriengepäck, ein vernünftiges Fahrwerk und eine grosse Reichweite weil ich viel Langstrecke fahre). Beim Mopped läuft es aufs selbe raus: wer nur mal ums Haus rum kurven will oder paar Runden auf einem Race-Track drehen, dem genügen 200 Kilometer Reichweite locker, die welche mit Sozia 3 Wochen mit dem Zelt abseits von gut ausgebauten Tankstellen-Netzen unterwegs sein wollen brauchen nun mal einen stabilen Gepäck- und Kofferträger sowie einen grossen Tank und mit dem Zusatzgewicht ist dann auch egal ob die Kiste 200 oder 300 Kilo leer wiegt.

Wenn Du meinst, dass eine 690er überteuert ist, dann kauf dir was preiswerteres. Allerdings wirst Du bei offen eingetragenen 1-Zylindern anderswo gar nicht fündig, somit erübrigt sich im Grunde auch die Frage nach dem Preis (bleibt halt nur Occasion übrig - und dort stellt sich dann wieder die Frage wie seriös das Mopped gewartet wurde). Natürlich kann man für den selben Preis auch eine 2- oder gar 4-Zylinder Maschine kaufen - nur vergleichst Du ja auch keinen Ferrari mit einem Lastwagen oder Stadtbus, nur weil der Preis ähnlich ist (soll nur ein bildlicher Vergleich sein, will damit nicht sagen, dass 4-Zylinder lahme Krücken sind - und bei 1000er Rennsport-Maschinen hält sich die Reise-Ambition auch in Grenzen). Sind halt andere Maschinen, der eine will/mag dies, der andere was anderes.

Mein Tipp: erst mal das maximale Budget festlegen. Dann die nötige Schutzausrüstung abziehen (gut passender Helm mit neuster Norm, Touren- oder Lederkombi samt passenden Tretern und Handschuhe für diverse Temperaturbereiche, dazu eventuell noch ein Regenkombi). Mit dem was dann bleibt mal sehen was die Hersteller an Einsteigervarianten anbieten - und dann eben vom einen zum nächsten Händler und sich mal auf die Dinger setzen. Das Feeling ist deutlich anders bei diversen Maschinen (Sitzbänke, Rastenposition, Lenker, selbst der Winkel der Gabel und die Rad-Dimensionen haben einen Einfluss), man muss halt versuchen rauszufinden was einem am ehesten liegt bzw. mit was man auf Dauer eben glücklich werden könnte.

Das ich selber Fan von 1-Zylindern bin ist kein Geheimnis, allerdings fand ich auch 2-Zylinder cool - hatte aber auch meinen Spass mit den 4-Zylindern (welche, das ist auch überall nachzulesen, in Sachen Wartungsintervall und Langlebigkeit halt schwer zu toppen sind). Seitens Hubraum dürfte für Einsteiger "für den Alltag" irgendwas zwischen 600 und 800 Kubik durchaus für eine längere Bindung taugen. Ach so: die Angaben auf den Katalogen (Kilo, KW und all die artistisch zusammengefaselten Werbesprüche) sind in der Regel für die Tonne, denn die Leistungsabgabe ist zwischen den diversen Konzepten einfach völlig unterschiedlich, da hilft eben nur eine Probefahrt um zu sehen ob man sich damit anfreunden kann oder nicht (ich fand die 690er nicht übel, aber Supermotos waren irgendwie noch nie so wirklich mein Ding, bin mir halt Enduros mit 21 Zoll Vorderrad mehr gewohnt). Ob so eine sportliche Maschine, selbst gedrosselt, für einen Einsteiger das richtige ist, will ich nicht beurteilen, ich würde meinem Nachwuchs aber eher ein gemässigteres Konzept ans Herz legen - sozusagen freiwillige Leistungsbeschränkung .

Der Kaufpreis ist nur eine Komponente, die vielen Service die folgen werden (und Reifenverbrauch, Sportreifen sind auch schon mal nach 5'000 Kilometer rüber - bei Sportveranstaltungen noch deutlich früher) und der Sprit der immer teurer wird sowie die Versicherungen welche auch bezahlt sein wollen wenn die Kiste nur in der Garage rumsteht (falls man einen Garagenplatz hat - draussen droht im Winter Rost und/oder Diebstahl bzw. Vandalismus) werden da noch einiges an Kosten verursachen. So gesehen sind paar tausender mehr beim Kauf gut angelegt, wenn man Freude am Produkt hat und das deswegen auch länger fährt. Als Einsteiger Occasion zu kaufen ist sicher auch nicht verkehrt, denn gerade in den ersten Monaten kann es halt schon mal sein, dass die Kiste mal hinfällt, das ist dann ärgerlich, wenn das Ding ladenneu war.

Also: viel Spass auf der Suche. Und wie erwähnt: der Händler wird ein guter Freund weil man da öfters mal vorbeisehen wird, macht somit Sinn sich ein Produkt bzw. Händler zu suchen der in der Nähe ist, der kann auch gut beraten und eben das verkaufen was am Besten zum Kunden passt.

Hallo

Fahre seit diesem Frühling auch die KTM 690 SMC-R gedrosselt auf ca. 30kw (Leistungsgewicht max 0.2kw/kg bzw. leergewicht min 175 kg.) Die SMC-R ist auch gedrosselt ein super Motorrad und macht richtig Spass. Jedoch sind Anschaffungs und Unterhaltskosten relativ hoch.

Die SMC-r wird so nicht mehr von KTM gebaut, sodass die Gebrauchtpreise im Moment relativ hoch sind. Als Alternative gibt es ja auch noch die Husqvarna 701. Die Kosten für den Unterhalt sind auch da nicht gerade gering.

Die SMC-R ist sicher für grössere Menschen gebaut, ich bin 1,96m und fühl mich pudelwohl auf dem Kürbis. Der Einsatzzweck der KTM ist ja wohl klar, langsames cruisen und lange Autobahn etappen ist da nicht. Aber als Spassgerät sicher das richtige. Die Prüfung ist mit der SMC-R auch gut zu absolvieren, obwohl sie eigentlich nicht für den Soziusbetrieb gedacht ist.

Am besten Probefahren/sitzen und das nicht nur die SMC-r, vielleicht taugt dir ja eine Naked auch gut.

Gruss Sämi

Mit der SMC machst du alles richtig

Spass beseite, dir muss das Motorrad liegen, du musst dich darauf wohlfühlen. Dann klappt alles andere automatisch.

Ich habe mich noch nie auf einem Motorrad so wohlgefühlt wie auf der SMC...

Noch ergänzend: Gedrosselt wird die KTM 690 SMC-R mit einem Gaswegbegrenzer. Das muss man auch mögen...

Grüße, Martin

Zitat von X_FISH

Noch ergänzend: Gedrosselt wird die KTM 690 SMC-R mit einem Gaswegbegrenzer. Das muss man auch mögen...

Kann ich so nicht bestätigen. Die SMC-R wird seit 2014 mittels Mapping gedrosselt.

Gasanschlag hat den Vorteil hat, dass es
1. günstig
2. einfach einzubauen

ist, nur ist das nicht immer für jedes Modell so erhältlich.

Wenn man mit der Reichweite zufrieden ist und Motoren gerne hoch dreht (geht nicht anders bei der 690er, ist halt ein 1-Zylinder mit relativ wenig Schwungmasse), dann ist das sicher ein nettes Spielzeug. Persönlich fand ich, dass es eher schwierig ist, sich an die geltenden Limiten zu halten, da die Kiste recht lang übersetzt ist - und man mit den nötigen Drehzahlen dann eben sehr schnell (viel) zu schnell unterwegs ist. Einige sind da relativ schmerzfrei, aber wer den Ausweis braucht und keine Lust auf hohe Bussgelder hat, der sollte das eben doch mal testen. Heisst nicht, dass man rasen muss, aber gemütlich "Touren" ist mit einer SMC-R eben eher weniger, dafür gibt es geeignetere Modelle.

Nicht missverstehen: ich finde die Kiste cool und wenn man Gegenden hat wo man die auch mal bisschen fliegen lassen kann, dann macht die richtig Spass (ist nicht anders bei anderen Power-Sumos wie Husaberg oder Husqvarna), aber ob das für Einsteiger die besten Lösung ist, wenn sie noch den "Führerschein auf Probe" haben?

Zudem ist die Power-Kati nicht gerade günstig (im Kauf nicht - und auch nicht im Unterhalt) und wenn sie ordentlich gedreht wird, ist auch die Laufleistung nur mässig, also kein "Bike fürs ganze Leben" (wobei - das gibt's wohl sowieso kaum mehr). Wenn man sich den Spass leisten will/kann, dann ist das natürlich OK und die Service-Intervalle dürften inzwischen ja auch bei 10'000 Km liegen (waren bei der 640er noch 5'000 - und dann hatten die Kisten auch dringend einen Ölwechsel nötig, die Ventile waren schon da sehr stabil und mussten kaum mal nachgestellt werden).

Für (deutlich) weniger Geld als die rund 11'100.- (https://www.moto-mader.ch/de/ktm/modelle/690+smc+r/190) bekommt man statt einer SMC-R z.B. eine NC750X bei Honda (https://www.de.honda.ch/motorcycles/ra…ifications.html) gemäss DE-Homepage von Hondagibt es die auch in 35 Kw-Version. Reichen 500 Kubik, gibt's die X sogar noch etwas günstiger http://www.autopubli.ch/webkit/templat…e#anchormodelle

Und um nicht nur auf Honda rumzureiten: gibt's natürlich bei allen Herstellern, z.B. von Kawasaki https://www.kawasaki.ch/de/products/pa…XlFbCgpGDA1FKyA

Und Occasionen git es sowieso jede Menge (hier eine Auswahl) http://www.moto-center-winterthur.ch/occasion-motorraeder/bis-35-kw

An Angeboten fehlt es nicht und die neuen Generationen gibt es fast immer auch gedrosselt für die diversen Führerscheine, man muss halt nur mal festlegen was man haben möchte. Und - wenn's ne KTM sein soll, ist das ja auch OK

Zitat von Sandman

Kann ich so nicht bestätigen. Die SMC-R wird seit 2014 mittels Mapping gedrosselt.

Nachdem ich mich vor wenigen Monaten habe abwatschen lassen müssen weil ich genau das geschrieben hatte → schön mal was von jemandem zu lesen der es wissen muss weil er die Maschine hat.

Das es per Mapping geht hatte ich in einem Testbeitrag gelesen. von Nicht-KTM-Besitzern wurde ich dann darauf hingewiesen das für »alle Modelle ab 2008« ein Gaswegbegrenzer als Drossel verwendet wird.

Weißt du zufällig aus sicherer Quelle ob man auch ältere Modelle (z.B. die 690 SM von 2008) auch per Mapping drosseln kann?

Grüße, Martin

https://www.zietech.de/motorrad-teile…ietech_standard

Die "normale" Drosselung über Gasanschlag geht nur, wenn ein Gaskabel verbaut ist (weil: der Weg des Kabels wird beschränkt; im Vergaser wird ein Reduzierstück eingesetzt bei welchem das Gaskabel gar nicht mehr voll "rausgezogen" werden kann), bei den neuen Modellen mit Ride-by-Wire ist gar kein Kabel da, somit geht das nur über die Elektronik https://www.motorradonline.de/motorradzubeho…tem.411028.html

Kosten? Keine Ahnung, ich dürfte auch 200 PS-Motorräder fahren

Zitat von MotoNation

Guten Tag

Ich mache diesen Frühling die A "beschränkt" Prüfung. Bin ein Newbie wenn es um Motorräder geht und brauche deshalb eure Hilfe. Mir gefällt das KTM SMCR 690 sehr, jedoch weiss ich gar nicht ob ich das mit der bescränkten A Prüfung überhaupt fahren darf? Es hat ja mehr als 35 KW oder? Das wäre eigentlich schon mal meine erste Frage.

Kommen wir zur zweiten Frage: Was für ein Bike würdet ihr mir empfehlen? Viele sagen, dass das KTM momentan überteuert ist und dass bald eine neue Version rauskommt, welche den Preis drücken wird. Welche Bikes würdet ihr mir empfehlen? Würdet ihr das Bike auf Occasion kaufen? Wenn ja, wo?

Was mir an einem Bike wichtig ist:
- Aussehen
- Angenehmer Fahrstil
- ABS (wenn möglich)

Freue mich auf Antworten!

zur zweiten Frage:
Beim lizenzierten Vertragshändler, wenn man selber nicht so Ahnung hat von Motorräder.

Zur frage 3
Die Nakedbikes von Yahmaha, Honda und Kawasaki beachten. Preis - Leistung ist bei denen ganz okay...

Bzw Preis was bist bereit auszugeben?

Bei occasion darauf achten, das der KM stand und das alter im Verhältnis stehen.
Evtl. Könnten folgekosten entstehen.