Welches Motorrad empfehlt ihr an die A unbeschränkt praktische Prüfung?

  • Hallo zusammen!
    Ich besitze ein r6, grundkurse absolviert, weitere Kurse gemacht um meine Fahrtechnik zu verbessern. Das Problem liegt nämlich bei den Manövern, Slalom achti fahren. Wer schon mit diesem Motorrad gefahren ist weiss dass er nicht für Manöver Platz ist.
    Mein kursleiter hat mir empfohlen ein anderes Motorrad zu mieten für die Prüfung, dann bin ich auf der sicherer Seite.
    Ich bin schon über 6000 km gefahren, seit 20. Juni, und zusätzlich 2 Jahre Praxis mit a1.
    Nur zum Info für die, die sagen dass ich vielleicht nicht prufungsreif bin.

    Danke euch

  • Vorweg: eigentlich sollte es mit der R6 auch funktionieren, schliesslich solltest du es auch ausserhalb der Prüfung im Alltag beherrschen.

    Zu deiner Frage: viele schwören aufen die kleineren Naked-Bikes, z.B. MT07

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der

    Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen"

    (Zitat: Walter Röhrl)

  • Da könnten dir bestimmt solche Fahrer/innen helfen, die mit einer R6 die Prüfung absolviert haben.
    Ich bin der Meinung, dass müsstest du auch mit der R6 schaffen, da gibt es noch schlimmere Motorräder.

    ....und 6000km sind doch keine Referenz!!!

    Interessant wäre es, wie viel Zeit du für den Parcours aufgewendet hast.......... :confused_face:
    Üben, üben , üben , üben , üben , üben , üben , üben , üben , üben dann geht der Parcours von aleine !!!!

    TU ES !!! :top:

    :grinning_squinting_face: Pass auf, ich habe das Fenati-Syndrom :grinning_squinting_face:

  • Also mir hat man auch immer gesagt es ist schwer mit meiner Duc aber. Denke von Heut auf Morgen mit einem Fremden Bike? Das fühlt sich für mich komisch an bei der 8 musst du sicherlich nur die ecken schneiden und kannst schön ausholen und der rest ist ja ein kinderspiel oder etwa ned?

    Wenn schon was ausleihst dann einen automat
    Sorry wenn schon den schon :grinning_squinting_face:

  • Wenn Du die selbe Zeit mit Prüfungsvorbereitung auf der R6 verbringst wie du benötigst um dich wirklich 100% sicher mit einer anderen Maschine zu fühlen, dann bringt das nichts. Die Frage dürfte somit sein in wie weit man sich selber schnell an was anderes gewöhnen kann (Schaltwege, Kupplungshebel, Sitzposition bzw. griffige Bremse oder schon nur anderes Kurvenverhalten wegen unterschiedlichem Fahrwerk bzw. Reifen) und sich gegebenenfalls auch auf ein neu vorhandenes ABS einstellen kann.

    Egal ob mit einer schweren Tourenmaschine, Sportmaschine oder Naked bzw. Enduro: man muss mit dem Fahren was man am Besten kennt - und das dürfte bei Dir die R6 sein. Ausser ihr passt halt einfach gar nicht zueinander (soll's geben, dann sollte man sich das aber generell überlegen ob man sich da nicht vergriffen hat) würde ich deshalb empfehlen halt weiterhin mit der R6 zu üben, zumal (wie Sachsi schon erwähnte) es schliesslich in deinem eigenen Interesse ist die Kiste wirklich in jeder Situation zu beherrschen.

    Mir und einigen Kollegen hat es geholfen ein Sicherheitstraining zu machen (https://www.drivingcenter.ch/motorradkurse/) um mit den Strassenmaschinen in schwierigen Bedingungen besser zurechtzukommen (Enduro ist bisschen anders, da schmeisst Du im Zweifelsfall einfach mal die Kiste weg und riskierst paar Kratzer oder einen Blinker für 30.-, bei der R6 sind da dann schnell mal 4-stellige Summen fällig, wenn die Kiste auch nur im Stand hinfällt). Ob's hilft für Kurven u.ä. kann ich nicht abschätzen, aber ich würde die Kohle wohl eher in so was stecken als in eine Leihmaschine wo man nicht mal blind weiss wo eigentlich der Blinkerknopf ist...

    Wenn Du mal was anderes fahren kannst und dich damit auf Anhieb super wohl fühlst, dann ist das natürlich eine Alternative - aber so ohne zu testen ist das eben genauso eine Lotterie wie an die Prüfung zu gehen mit der eigenen Maschine mit welcher man sich bei einer oder zwei Übungen nicht ganz so sicher ist.

    Wie immer: nur (m)eine Idee - ich schreib bestimmt keinem vor was die Beste Lösung für ihn selber ist.

  • ....und 6000km sind doch keine Referenz!!!

    Interessant wäre es, wie viel Zeit du für den Parcours aufgewendet hast..........


    Weder das eine noch das andere ist eine Referenz. Der eine kanns komplett ohne üben, der andere kanns auch nach täglichem üben znd 20‘000km noch nicht.

    Wie klar scheiterst du denn momentan und wie verzweifelt bist du schon?

    Und ja, wenn du die Manöver nicht hunkriegst, bist du per Definition nicht prüfungsreif :winking_face:

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Ich hatte für die Prüfung eine Honda X-ADV, die war perfekt dafür. Hab aber auch mit der vorher geübt...

  • Eins mit zwei Räder und mehr als 40kw vorzugsweise das mit dem du begonnen hast.

    Wenn du mit der R6 die Manöver nicht schaffst bist aber nicht Prüfungsreif...

    D.h. Weiter üben!


    Mit einem Roller wäre die Prüfung vll etwas leichter da du aufs kuppeln und schalten verzichten kannst...

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

    4 Mal editiert, zuletzt von Phips2 (6. September 2018 08:28)

  • Hallo zusammen!
    Ich besitze ein r6, grundkurse absolviert, weitere Kurse gemacht um meine Fahrtechnik zu verbessern. Das Problem liegt nämlich bei den Manövern, Slalom achti fahren. Wer schon mit diesem Motorrad gefahren ist weiss dass er nicht für Manöver Platz ist.
    Mein kursleiter hat mir empfohlen ein anderes Motorrad zu mieten für die Prüfung, dann bin ich auf der sicherer Seite.

    Meinst du mit Kursleiter = Fahrlehrer?
    Wenn ein Fahrlehrer dir ein anderes Motorrad empfiehlt dann würde ich vor dem Motorrad mieten einen anderen Fahrlehrer suchen.
    Es ist alles nur reine Kopfsache, gibt Leute die gingen mit Harleys und das ist schwerer. Ich hatte nie grosse Probleme mit Supersportler bei den Prüfungen.
    Blicktechnik ist sehr wichtig sowie auch Gaskontrolle und Kupplungsspiel.