Servus zusammen
Heute hats mir bei den hohen Temperaturen auf nem etwas breiteren, und offenbar ziemlich tiefen, Bitumen-Flick das Vorderrad um ein ordentliches Stück weggeschmiert. Ich Idiot hab aus alter MTB Angewohnheit erstmal den Fuss runtergehalten. Naja. War mit ca 60kmh bergauf und bis auf nen Riesenschreck nix passiert. Nicht hingefallen, nicht verletzt. Glück gehabt.
Das ganze ist einer mehr oder weniger Geraden passiert. Bis dahin hielten die Reifen gut auf kleineren Flicken und bei dem wars dann als wär ich in eine mit Öl gefüllte Furche gefahren. (Glaube ich zumindest - ging schnell)
Dass Bitumen sch*** ist, wusst ich ja. Hab da genügend Geschichten aus der Downhillrollbrett Zeit - da wars aber halt so, dass das Zeugs nicht nur rutschig, sondern je nach Situation eben auch blödsinnig klebrig (mit Slidehandschuhen am Boden drüberrutschen, und die Hand bleibt gediegen kleben - zack Schulter raus X/ )
Jetzt meine Frage. Bitumen ist kacke, ja ne, is klar. Aber habt ihr da irgendwelche Tips bezüglich Verhalten und vorauf achten? Mag vielleicht eine dämliche Frage sein (bin offen für Hinweise darauf ), aber irgendwie muss man da ja die Fahrweise sinnvoll anpassen können und trotzdem noch vorwärts kommen - zumal die Strassen stückweise so zugeklebt sind, dass gar nix mehr wirklich frei ist..
Den Rest der Fahrt über hats mir der Kopf nicht mehr zugelassen, die Maschine in Kurven zu kippen - bzw ich fuhr dann nur noch so langsam in die Kurven rein, dass Schräglage gar nicht möglich gewesen wäre. Von den ganzen Angstbedingten Verbremsern fang ich gar nicht erst an X/
Das Kopfding ist eine Sache - daran kann ich tiptop selber arbeiten (hab ich Übung darin ) aber eben: wie geht Ihr denn mit der schwarzen Rotze um?
Danke schon mal und Grüsse
Janne