• Ich lasse das ABS vor jeder grossen Tour

    Ich mache jedesmal wenn ich losfahre, egal ob ich diesen Tag schon gefahren bin, einen Bremstest in die Vollen auf meinen paar ersten Metern.
    Fühl mich dann einfach wohler, und wer weiss, rettet es mir vielleicht eines Tages gar meinen Arsch :winking_face:

    Si vis pacem para bellum


  • Hab ich auch so gemacht - mir gefallen Retro-Motorräder, gabs aber vor 2 Jahren mit ABS nur neu und teuer. Hab mir dann ein gebrauchtes Naked mit ABS gekauft und bin völlig happy damit.

    ABS würd ich nicht missen wollen. Mir hilfts im Kopf.

    Vaudeville gibt es auch ohne Verkleidung... Aber das ist dann "lebendige 1980er" und nicht "Retro". :winking_face:

    Ich mache jedesmal wenn ich losfahre, egal ob ich diesen Tag schon gefahren bin, einen Bremstest in die Vollen auf meinen paar ersten Metern.Fühl mich dann einfach wohler, und wer weiss, rettet es mir vielleicht eines Tages gar meinen Arsch :winking_face:

    Mache ich ähnlich - aber nicht "in die Vollen" sondern ich mache mehrere kleine Bremsmanöver und pumpe mit Fuß- und Handbremse. Warum? Damit ich merke ob irgendwo der Druck verloren geht.

    Gebranntes Kind und so... (Bremsleitung unterwegs geplatzt).

    Grüße, Martin

  • Abstand halten je nach Fahzeug und drann denken das ein Auto schneller bremst als ein Töff (Es gab einen Bericht der im Forum gepostet wurde)

    Unterschreib ich nicht vollständig.
    Bei 50 / 60 ankert meine Yamaha/Ducati extremer als ein normaler Pkw. Bei Grip hatte ja die S1000rr ein kürzerer Weg als ein M4. Aber dann muss das ABS bei der Monster schon auf Stufe 1 sein und bei der R1 das A Setup für Race Abs.

    Klar ältere und nicht so extreme Mopeds können nicht so krass Verzögern...

  • Mit nem F1-Boliden kann wohl nur noch eine Mauer konkurenzieren, aber da ja sowiso schon alles verglichen wird :grinning_squinting_face:
    In der F1 sind annähernd 6g verzögerung möglich (ohne ABS) mit Auto und Mopped wenns gut kommt 1g.
    Das ABS ist im normalfall auf sicherheit ausgelegt. Sodass es einem auch nicht hinlegt sollte der Belag sich verändern. Bei der Race-einstellung wird das wohl schon vernachlässigt, da man auf der Piste ja einen konstanten Belag hat.
    Haben beide ein normales ABS, wird es heutzutage wohl eher eine Frage des Herstellers sein als Auto oder Mopped.
    Ein Race-ABS ist einem normalen ABS in der Verzögerung überlegen, nicht aber was die Sicherheit betrifft. Haben beide kein ABS, gewinnt wohl klar das Auto, schlichtweg weil keine Sturzgefahr besteht.

    Die Aussage, dass das Mopped besser ankert als das Auto, würde ich auf reine subjektivität zurückführen. Beim Mopped muss man sein gesamtes Gewicht in Position halten und das ohne die Füsse. Beim Auto kann man auf dem Pedal "stehen" und im Gurt hängen. Dies entlastet die Arme schon sehr, was das Gefühl der verzögerung wohl deutlich vermidert.

    @Zhuri Das Ausgangstempo hat keinen Einfluss auf die Verzögerung. Ob du nun aus 200kmh oder 50kmh voll verzögerst, es ist immer die gleiche verzögerung :winking_face: Aber bei 200kmh voll in die Eisen braucht schon mehr Eier als bei 50kmh.

    Die 2-Sekundenregel ist doch ganz einfach. Und was bringt es einem dem Vorderman aufzufahren? Er wird sowiso nicht schneller, aber wenn er auf die Bremse geht klebt man an der Heckscheibe.

    Wer Rechtschreibefehler findet der darf sie behalten

  • Das einzige (und nicht wirklich sinnvolle) Argument wieso man den Sicherheitsabstand klein halten sollte: Fahre ich auf Autobahn oder Landstraße mit normalem Sicherheitsabstand werde ich prompt von PKW oder Kleintransportern überholt weil sie scheinbar der Meinung sind sie kommen früher an wenn sie innerhalb der 50+ Meter zwischen mir und dem Fahrzeug vor mir fahren (welches z.B. wegen Überholverbot nicht überholt werden darf oder zu welchem ich Abstand halte weil ich nicht den Siff der nassen Straße abbekommen will).

    Grüße, Martin