Hallo pimpi
Ich werde wieder mal eine Töggeli-, resp. L-Fahrsession in der Region Zürich bis Albos ausschreiben. Melde dich doch an. Wir schauen dann gemeinsam, wo der Schuh drückt und wie wir das Problem aus der Welt schaffen.
Gruss, Wake
Hallo pimpi
Ich werde wieder mal eine Töggeli-, resp. L-Fahrsession in der Region Zürich bis Albos ausschreiben. Melde dich doch an. Wir schauen dann gemeinsam, wo der Schuh drückt und wie wir das Problem aus der Welt schaffen.
Gruss, Wake
Ich bin Anfängerin und habe bis jetzt den Grundkurs Teil 1 & 2 absolviert. Letztens musste ich bei einer Strasse, die bergab ging, anhalten. Ich habe gezappelt wie ein Fisch auf dem Trockenen und hab auf die Handbremse gedrückt, dabei wäre mir der Töff fast gekippt Zum Glück, konnte ich den noch halten, aber seit dem hab ich ein wenig Panik, wenn es bergab geht. Wie bremst man dann richtig? Ich habe auch nicht die längste Beine und musste mein Töff abpolstern. Nun habe ich fast Bodenkontakt.
Könnt ihr mir Tipps geben?
Hallo, als du gezappelt hast, meinst du damit dass dein Vorderrad blockierte?
Kommst du mit beiden Füssen nicht ganz auf den Boden? D.h. wie weit kommst du mit beiden Füssen auf den Boden, mit beiden Zehen oder Fussballen?
Wären vielleicht noch wichtige Informationen die uns helfen könnten. Es muss nicht immer etwas rumgeschraubt werden oder sogar, wie es andere tun, das Motorrad wechseln. Oft ist es nur Übungssache oder falsche Technik die einem das Leben schwer machen.
Bin nicht ganz sicher ob ich das Problem richtig verstehe, kann sein, dass das auch daran liegt, das meine Prüfung(en) schon ziemlich lang her sind.
Mal so ganz grob: die Füsse gehören grundsätzlich auf die Rasten - und zwar immer (rumfüsseln bringt meist auch bei hohen Geländemaschinen nichts, dort auch bei heftigen Passagen lieber am Gas bleiben und die Kiste zur Not mit Schwung wegwerfen damit sie nicht noch auf dem Fahrer landet wenn man sich hinlegt). Nur wenn die Maschine steht, kommt ein Fuss an den Boden. Ob Du im Stillstand vorne oder hinten bremst oder beides zusammen oder nur nach Ausrollen stehst, ist im Grunde egal, hat weder auf die Sitzhöhe noch auf die Stabilität der Maschine einen Einfluss.
Wenn nun beim Fahren Unruhe ins Motorrad kommt (mal abgesehen von Rutschern, Lenkerschlagen oder ähnlichen Zwischenfällen, ich glaub das wird auch jedem mulmig, wenn er etwas zügig in eine Kurve fährt und da dann plötzlich Rollsplit liegt, ne Öllache dort schimmert oder im Hochsommer die Bitume-Flickereien die ganze Strasse schmierig machen), dann bloss nicht die Füsse von den Rasten nehmen, sonst verschlimmert sich das bis hin zu einem Abflug. Kann man problemlos mit einem MTB oder sonstigen Fahrrad testen: mal mit Füssen fest verankert auf den Pedalen über ein Hindernis oder eine scharfe Kurve fahren und mal ohne Füsse auf den Pedalen - der Unterschied ist extrem (weshalb viele denn auch Klickpedale fahren...mit dem Nachteil, dass dann die Füsse auch schon mal auf den Pedalen bleiben, wenn sie am Boden gebraucht würden ). Bei Sicherheits-Trainings wird das oft getestet mit ganz langsamem Fahren (bis hin zu Anhalten und das Motorrad nur über die Fussrasten ausbalancieren, auch das kann man mit dem MTB problemlos testen ohne "Umfall-"Schäden am Töff zu riskieren), ebenfalls kann man das Rutschverhalten austesten indem man auf einem Kiesweg mal Bremsübungen macht (Räder fangen an zu rutschen, dann merkt man auch wieso gerade bei Einsteigern ABS kein Luxus ist, das hilft nämlich nicht weiter wenn man vor lauter Schreck die Bremsen komplett blockiert und dann am Boden liegt oder sogar loslässt und dann ins Hindernis reinrauscht).
Gerade Anfänger sind oft extrem passiv auf dem Motorrad (bloss nicht bewegen, man könnte ja runterfallen ;( ), das ist zwar beim normalen Fahren gar nicht so schlecht, rächt sich aber beim Anhalten. Weil man extrem gerade auf dem Sattel sitzt und in der Regel nicht mit beiden Beinen am Boden stehen kann (1.90-Menschen auf Custom-Bikes mal ausgenommen ) muss die Maschine eine Schräglage haben damit man mit einem Bein am Boden stehen kann - und für Schräglagen "im Stand" ist nun mal ein 2-rädriges Fahrzeug nicht geschaffen. Ach das sieht man schön beim Fahrrad-Einsteigern, gerade Kinder wollen immer auf dem Sattel bleiben und kommen so mit keinem Bein vernünftig an den Boden (logisch, selbst am tiefsten Punkt der Kurbelumdrehung muss ja noch Platz bis zum Boden bleiben). Beim Motorrad sind die Beine zwar nie ganz so gestreckt, dafür ist der Sattel 20 und mehr Zentimeter breit statt nur 2-3 vorne bei einem Fahrradsattel, weshalb die Beine gespreizt werden müssen - und dann eben auch wieder nötige Zentimeter bis zum Boden fehlen.
Was hilft? Bewegen! Kurz bevor das Motorrad ganz steht mit dem Hintern auf eine Seite vom Sattel rutschen (bei meinen 98 cm Sattelhöhe von der Rallye-Maschine musste ich bis zum Oberschenkel "rauslehnen") und wenn die Maschine dann steht den Fuss auf dieser Seite von der Raste nehmen und an den Boden stellen. So steht der Fahrer auf einem Bein sozusagen neben der Maschine (je höher der Sattel, desto mehr), aber die Maschine steht eben völlig gerade. Und solange sie gerade steht, kann man sie mit 2 Fingern halten, da zappelt nichts. Da in der Regel nur wenig fehlt, reicht es bei Strassenmaschinen meist aus nur den Hintern paar Zentimeter zur Seite zu schieben (Fuss auf der anderen Seite bleibt auf den Rasten, d.h. Bremsen oder Schalten ist problemlos weiterhin möglich) und schon steht man mit dem Fuss auf dieser Seite flach und sicher am Boden.
Zwar sollte man im Optimalfall immer mit beiden Bremsen verzögern (hinten und vorne, BMW hat dafür auch extra die Verbundbremse erfunden welche beim Bremsen mit der Vorderradbremse gleichzeitig auch hinten bremst), aber man muss sich nur die Riefen an den Scheiben bzw. den Verbrauch der Bremsklötze an den Maschinen mal ansehen und dann wird schnell mal klar, dass die hintere Bremse kaum zum Einsatz kommt. Schon nur weil einfach das Gefühl am Fuss fehlt (auch wegen der Motorrad-Stiefel) wird hinten nur eine Scheibe verbaut welche deutlich weniger schnell zum blockieren zu bringen ist, zudem taucht die Gabel beim heftigem Bremsen ein weshalb das Hinterrad entlastet wird und dann noch schneller zum Blockieren neigt (weshalb man auch wieder beim Thema ABS ist, wobei man sich an das ABS-Regel-Gestottere auch erst mal gewöhnen muss). Als Hilfsmittel um schnell zu verzögern oder beim Pässefahren keine Unruhe in die Gabel zu bringen, somit hilfreich, aber eben nicht so wichtig wie man annehmen könnte.
Um beim runterfahren flüssig zu fahren, sollte man (gleich wie beim Auto) vor der Kurve bremsen und dann in der Kurve die Bremse wieder lösen. Die "in der Kurve bremserei" wirkt sich je nach Rädern (Grösse/Breite, Fahrwerkauslegung, aber auch Reifenmarke) auf den Kurvenradius aus (einige Maschinen haben starke Tendenz sich aufzustellen - und ein aufrecht stehendes Motorrad will keine Kurve fahren), was dann eben zu einem "rumeiern" in der Kurve führt.
Einfach viel fahren, dann kommt das alles von selber (und - fürs Fahren ist ein Motorrad ja da ). Falls man es ohne Theorie- bzw. Physikunterricht schwer hat eine Kurve zu fahren (ist halt so, gibt einfach Leute welche immer erst alles ganz genau in Theorie wissen wollen) kann man solche Sachen problemlos im Internet nachlesen. Ein Standardwerk ist die Publikation "die oberer Hälfte des Motorrades" das hat schon manchen geholfen sich auf dem Motorrad einfach besser zu fühlen. Wer weiss - die knapp 50 Stutz sind vielleicht besser angelegt als ein Schaltblitz oder eine weitere Fahrstunde beim Fahrlehrer.
Generell wenn du sehr langsam bist, also unter Schrittempo: Vorsicht mit der Vorderbremse. Wenn der Lenker dabei eingeschlagen ist besteht die Gefahr, dass der Töff 'über das Vorderrad' ins kippen kommt ...besonders wenn das noch nicht so dosiert geht.
Aus Fahrt abbremsen brauchst natürlich die vordere Bremse schon, da hat die hintere schnell zu wenig Bremswirkung.
Ja die Erfahrung hab ich auch schon gemacht Konnte den Töff noch halten, hatte danach einen Schweissausbruch
Hallo pimpi
Ich werde wieder mal eine Töggeli-, resp. L-Fahrsession in der Region Zürich bis Albos ausschreiben. Melde dich doch an. Wir schauen dann gemeinsam, wo der Schuh drückt und wie wir das Problem aus der Welt schaffen.
Gruss, Wake
Hallo Wake, das klingt gut! Werd ich gerne mache, kann ja nur profieren
Hallo, als du gezappelt hast, meinst du damit dass dein Vorderrad blockierte?Kommst du mit beiden Füssen nicht ganz auf den Boden? D.h. wie weit kommst du mit beiden Füssen auf den Boden, mit beiden Zehen oder Fussballen?
Wären vielleicht noch wichtige Informationen die uns helfen könnten. Es muss nicht immer etwas rumgeschraubt werden oder sogar, wie es andere tun, das Motorrad wechseln. Oft ist es nur Übungssache oder falsche Technik die einem das Leben schwer machen.
Hey Zhuri,, nein das Vorderrad war nicht blockiert. Ich hatte Panik (hatte davor schon 4 Umfaller im Stand), war alleine unterwegs und fühlte mich in dem Moment eben unsicher... ich komme mit beiden Zehen auf den Boden, hinten an den Fersen fehlt es ein halben cm.. Ich hab bereits die Daytona Ladys Boots mit 6 cm Sohle und den Sattel abgepolstert... sicherlich könnte ich den Töff noch tieferlegen lassen, aber ich denke, dass ich nicht nötig... Wie du geschrieben hast, muss ich noch viel lernen und üben, dann wird das schon
Um beim runterfahren flüssig zu fahren, sollte man (gleich wie beim Auto) vor der Kurve bremsen und dann in der Kurve die Bremse wieder lösen. Die "in der Kurve bremserei" wirkt sich je nach Rädern (Grösse/Breite, Fahrwerkauslegung, aber auch Reifenmarke) auf den Kurvenradius aus (einige Maschinen haben starke Tendenz sich aufzustellen - und ein aufrecht stehendes Motorrad will keine Kurve fahren), was dann eben zu einem "rumeiern" in der Kurve führt.
Einfach viel fahren, dann kommt das alles von selber (und - fürs Fahren ist ein Motorrad ja da ). Falls man es ohne Theorie- bzw. Physikunterricht schwer hat eine Kurve zu fahren (ist halt so, gibt einfach Leute welche immer erst alles ganz genau in Theorie wissen wollen) kann man solche Sachen problemlos im Internet nachlesen. Ein Standardwerk ist die Publikation "die oberer Hälfte des Motorrades" das hat schon manchen geholfen sich auf dem Motorrad einfach besser zu fühlen. Wer weiss - die knapp 50 Stutz sind vielleicht besser angelegt als ein Schaltblitz oder eine weitere Fahrstunde beim Fahrlehrer.
Hallo Yam660, flüssig runterfahren klappt gut.. allgemein das Fahren. Nur mit dem Anhalten bergab hab ich Probleme. Das Buch, dass du erwähnt hast, bin ich am Lesen
Ich arbeite in der Regel fast nur mit der Motorbremse, ausser wenn ich anhalten will wirds mit der schwierig, da kein E-Bike
Wie ich dann Vorgehe, egal ob bergab oder im flachen: Kupplung ziehen, ggf. ins N schalten (Rotlicht), mit der Handbremse sanft verlangsamen und dann kurz vor dem Stillstand den Fuss der Wahl von der Raste. Sobald der Bock steht, Fuss auf den Boden. Durch das "vorwählen" des Fusses habe ich schon eine Tendenz und neige dann auch nicht dazu auf die andere Seite zu fallen.
Bergauf nutze ich die Schwerkraft auf den letzten paar Metern. Zuerst verlangsamen mit Motor- und/oder Handbremse, dann den Fuss von der Raste runter und ausrollen lassen. In dem Moment wo der Bock steht, Handbremse zu und Fuss auf den Boden.
Mit Sozia das Selbe. Nur nehme ich dort dann auch schnell den zweiten Fuss auf den Boden um das Mopped bestmöglichst senkrecht zu halten. (Vorteil 1.80m und langbeiner)
Wenn die Sitzhöhe zählt, bergab wie schon empfohlen nur mit der Fussbremse wenn möglich verlangsamen. Übe aber auch mit der Handbremse, sonst hast du plötzlich Panik wenn du mal mit Rechts abstehen musst.
Wenn es bergauf geht, nutze die letzten paar Meter zum ausrollen. Wenn du dann am Totpunkt bist, Handbremse zu, dann sackt das Heck etwas ein.
Versuche bergauf auch nicht dem Vordermann an der Stossstange zu kleben, manchmal ist man froh wenn der etwas Platz nach hinten hat eine Punktlandung ist mit ausrollen sowiso nicht immer ganz einfach.
Übe aber auch in allen Lagen eine kräftige, schnelle Bremsung bis zum Stillstand. Muss nicht gleich eine Vollbremsung sein, aber in die Richtung
Alles anzeigenIch arbeite in der Regel fast nur mit der Motorbremse, ausser wenn ich anhalten will wirds mit der schwierig, da kein E-Bike
Wie ich dann Vorgehe, egal ob bergab oder im flachen: Kupplung ziehen, ggf. ins N schalten (Rotlicht), mit der Handbremse sanft verlangsamen und dann kurz vor dem Stillstand den Fuss der Wahl von der Raste. Sobald der Bock steht, Fuss auf den Boden. Durch das "vorwählen" des Fusses habe ich schon eine Tendenz und neige dann auch nicht dazu auf die andere Seite zu fallen.
Bergauf nutze ich die Schwerkraft auf den letzten paar Metern. Zuerst verlangsamen mit Motor- und/oder Handbremse, dann den Fuss von der Raste runter und ausrollen lassen. In dem Moment wo der Bock steht, Handbremse zu und Fuss auf den Boden.
Mit Sozia das Selbe. Nur nehme ich dort dann auch schnell den zweiten Fuss auf den Boden um das Mopped bestmöglichst senkrecht zu halten. (Vorteil 1.80m und langbeiner)
Wenn die Sitzhöhe zählt, bergab wie schon empfohlen nur mit der Fussbremse wenn möglich verlangsamen. Übe aber auch mit der Handbremse, sonst hast du plötzlich Panik wenn du mal mit Rechts abstehen musst.
Wenn es bergauf geht, nutze die letzten paar Meter zum ausrollen. Wenn du dann am Totpunkt bist, Handbremse zu, dann sackt das Heck etwas ein.
Versuche bergauf auch nicht dem Vordermann an der Stossstange zu kleben, manchmal ist man froh wenn der etwas Platz nach hinten hat eine Punktlandung ist mit ausrollen sowiso nicht immer ganz einfach.
Übe aber auch in allen Lagen eine kräftige, schnelle Bremsung bis zum Stillstand. Muss nicht gleich eine Vollbremsung sein, aber in die Richtung
Hi lender, danke für deine Tipps! Ich denke, wenn die 4 Umfaller nicht passiert wären, dann hätte ich auch keine Panik. Ich bin klein und kurzbeinig und die Maschine über 200 kg. Ist für mich schon ein grössere Herausforderung, als für euch Herren mit langen Beinen. Ich werde das demnächst üben gehen und wenns klappt (und das wird es), dann verschwindet auch die Panik
Technick ist alles und wären wir alle gleich wäre es doch eh langweilig
Das Video wurde hier auch schon mal geposted
Ist für mich schon ein grössere Herausforderung, als für euch Herren mit langen Beinen
Ist auch für Herren mit langen Beinen oft eine Herausforderung 8o Ist mehr eine Frage der Technik und der Kraft in den Beinen - nur lange Beine helfen da auch nicht ;-D
Ist auch für Herren mit langen Beinen oft eine Herausforderung 8o Ist mehr eine Frage der Technik und der Kraft in den Beinen - nur lange Beine helfen da auch nicht ;-D
hehe ok, aber ich habe kurze Beine UND wenig Kraft... genau genommen: Schrittlänge 72 cm
Technick ist alles und wären wir alle gleich wäre es doch eh langweilig
Das Video wurde hier auch schon mal geposted
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Himmel Ich bleib sitzen
Eine Frage am Rande: Hat die Motorbremse aufs Verhalten des Motorrads nicht den gleichen Effekt wie die Hinterradbremse? Wirken kann diese ja nur hinten. Kann man davon ausgehen, dass sachtes bremsen hinten mit gezogener Kupplung das gleiche Resultat hervorruft?
Ist mir nur mal durch den Kopf, als ich bemerkt habe, dass ich beim runterfahren, inkl Kurven, eigentlich soweit möglich nur den Motor zum Verzögern brauche.
Sorry falls schon off-topic
Technick ist alles
Yep, Technik ist alles:
Eine Frage am Rande: Hat die Motorbremse aufs Verhalten des Motorrads nicht den gleichen Effekt wie die Hinterradbremse? Wirken kann diese ja nur hinten. Kann man davon ausgehen, dass sachtes bremsen hinten mit gezogener Kupplung das gleiche Resultat hervorruft?
Ist mir nur mal durch den Kopf, als ich bemerkt habe, dass ich beim runterfahren, inkl Kurven, eigentlich soweit möglich nur den Motor zum Verzögern brauche.
Sorry falls schon off-topic
Bremsen mit gezogener Kupplung ist anders als eine Motorenbremse zu machen. Du nimmst den Zug weg und bremst, dadurch gewinnst du wenig Instabilität. Am besten so machen wie bei der Fahrschule gelernt, Gang für Gang runter, bremsen und kurz vor dem stehen Kuppeln.
Der Motor stabilisiert das Mopped, egal ob im Schub- oder im Schleppbetrieb. Such dir mal eine gerade, leere Strasse. Dann kannst du mit 10-20kmh enge Schlangenlinien fahren. Vergleich dann mal, Motor leicht am Gas, Motor leicht am bremsen, Kupplung offen und ggf. Kupplung offen und leicht die Fussbremse.
Mit der Fussbremse habe ich es noch nie versucht. Aber rein mit der offenen Kupplung fühlt es sich schwammig an. Als ob man auf diesen gummierten Sportplätzen rumfährt, auch wenn ich bezweifel dass du das schon gemacht hast
In dem Moment wo du die Kupplung öffnest, hast du ein 200kg schweres Velo, und das spürt man dann auch beim fahren.