Salü
Mir geht es vorallem darum, dass ich das Kombi nicht vollschwitze und dann in dem Teil "Kleben" bleibe.
Louis hat gerade eine Aktion:
Zuerst kaufte ich mir die "Teurere" und find die auch Besser, aber die Günstige tuts zumindest für mich ohne Probleme, da hab ich auch nochmal 2 Sets gekauft. Fü ein paar Stunden zum Vollschwitzen reichts 
Und hier die Aktion_
Günstige 80er Louis Special Aktion
Ich nutze Funktionswäsche im Winter um warm zu haben, z.B. beim Ski-fahren.
Thermo-wäsche soll den Schweiss ja besonders gut abtransportieren um eine isolierende Luftschicht zu erzeugen. Desshalb macht das im Sommer wenig Sinn m.M.n, denn dort will man ja möglichst viel Wärme abgeben. Ich trage im Sommer ein T-Shirt und Unterhose (Baumwolle) und dem Rücken zuliebe einen Nierengurt. Wobei ich gerne auf den verzichten würde, denn darunter staut sich förmlich die Hitze und der Schweiss.
Habe bei meiner Textil-Jacke mehrere Lüftungs-Öffnungen, an den Unterarmen, im Brustbereich und am Rücken. Man spürt den unterschied deutlich während der Fahrt, im Stillstand heist es aber auch dann schwitzen.
Es gibt Kühlwesten für unter die Kombi, diese nutzen Wasser und den kühlenden Effekt des verdunstens, aber auch diese setzen eine gut belüftete Jacke voraus. Dazu habe ich jedoch noch keine Erfahrung, würde mich aber über welche freuen.
Ich denke bei sehr sommerlichen Bedingungen hilft nur etwas das auf maximale Belüftung ausgelegt ist und ggf. eine solche Kühlweste.
Bin gespannt was andere tragen, dass war mal mein Senf 
Ich bin ziemlich schnell auf Funktionsunterwäsche umgestiegen: nie mehr ein Kombi, das klebt, nie mehr nass im Kombi. Jederzeit aus dem Kombi schlüpfen ohne Sturzbäche aus Schweiss.
Einfach super. Egal wie heiss es ist.
Meine Empfehlung: http://www.isabodywear.ch/de/thermo-und-wool.html
Trage unter dem Kombi nur das, das ganze Jahr über. Nur ab weniger als 5° gibts noch einen dünnen Pulli. Aber dann fahre ich eher nicht.
Lasst euch nicht vom Gedanken irritieren, bei heissem Wetter lange Unterschläuche zu tragen. Macht es wie die Beduinen, die wissen, wieso sie bei über 40° immer ihre Wollmäntel tragen: wenn es draussen heisser ist als am Körper, muss man die Wärme aussen halten.
Da ich ja sehr komisch proportioniert bin, verrutscht mir die normale geschnittene Unterbekleidung. Dann zwickt und zwackt es überall. Das einzige was da Klasse ist, ist die X-Bionic Unterwäsche, die auch mit am besten funktioniert hat, von allen Herstellern, die ich ausprobiert hatte. Die sitzt wie eine zweite Haut! Und sie lässt noch ein klein wenig Schweiss zum verdunsten zu, so das der Körper gekühlt wird. Hatte da mal eine, die den kompletten Schweiss absorbierte, ich bekam beinahe einen Hitzekollaps.
Ziehe aber trotzdem noch ein kurze Unterhose an und zwar die Funktionsunterhosen von Rukka. Davon kann ich mehrere mit in den Urlaub nehmen. Die X-Bionic selbst ist wiederum sehr schnell und ziemlich geruchsfrei trocken.
IXS Carbon...für alles ab 5 Grad und Sommerhitze 
Under Armour hat zwei Varianten im Sortiment:
Heatgear und Coldgear.
Heatgear -> an heißen Tagen hält es einen kühl.
Coldgear -> an kühlen Tagen hält es einen warm.
Verarbeitung gut (zumindest bei Kompressionsshirt und -short die ich mir gekauft habe), Preis schwankt stark je nach Anbieter. Vergleiche lohnen sich also. Wem die Farben egal sind weil er/sie es sowieso drunter trägt -> einfach die günstigste Variante kaufen. 
Ich habe schwarz und schwarz-grau gewählt. Bin zufrieden, erfüllt seinen Zweck: Als Kompressionsbekleidung wird die Feuchtigkeit schnell abgeführt und die Nähte liegen so das sie nicht stören.
Allerdings: Wer Klamotten trägt, welche die Feuchtigkeit nicht weiter abtransportieren bleibt es natürlich feucht. Aber: Auf der Außenseite der Funktionsbekleidung. Bei mir z.B. unter dem Rückenprotektor, welcher nicht genügend Luftzirkulation bietet das der Schweiß verdunsten kann.
Stört aber auch nach 12 Stunden in Motorradkluft bzw. auf der Sitzbank nicht. So jedenfalls meine Erfahrung bislang.
Grüße, Martin
Ich habe mit Merino-Unterwäsche (ja auch im Sommer, dann aber die dünnste Variante) beste Erfahrungen gemacht.
Feuchtigkeit wird nach aussen geleitet - der Körper bleibt trocken.
Bei sinkenden Temperaturen trage ich die wärmste Merinowäsche, am Oberköper dann in zwei Schichten.
Merino hat die Eigenschaft selbst nach mehrtägigem Tragen völig geruchsneutral zu bleiben, selbst wenn man das Gefühl hat, selbst 3 Meter gegen den Wind zu "stinken" . Eigentlich prädestiniert für mehrtägige Roadtrips wo man nicht viel mitnehmen kann.
Leider in der Anschaffung ziemlich teuer, für mich hat sich das aber allemal gelohnt. Bin sehr zufrieden damit, Sommer wie Winter.
Die ungeeigneteste Wäsche ist Baumwolle unterm Kombi, wird nass und kann nicht trocknen = Erkältung vorprogrammiert.
Ich habe mit Merino-Unterwäsche (ja auch im Sommer, dann aber die dünnste Variante) beste Erfahrungen gemacht.
Geht mir genauso - hat alle Eigenschaften von Funktionswäsche, mieft aber nicht. Teuer, aber mit einem Zweierset komme ich klar für eine Woche ferien. Wenns dann noch arg heiss ist, wasche ich die Stücke mit gewöhnlicher Seife aus. Trocknen bestens über Nacht.
Ich benutze ausschliesslich die Marke "ICEBREAKER", glaube aber nicht dass das so wichtig ist.
Es gibt auch Socken und Unterhosen, für Damen sogar BHs aus Merino :thumbup:
@zdriver und @'roberto
ICEBREAKER ist auch meine Marke
Ich trage oben Merino (Icebreaker, Smartwool, Ibex), unten X-Bionic, weil ich Merino an den Beinen nicht vertrage bei Wärme.
Für einmal kann ich auch mal wieder mitreden 
Wir haben Unmengen von Funktions-Unterwäsche, von (ziemlich) teurer Markenware (mein Favorit für Skitouren ist Mamut Funktions-Unterwäsche mit Synthetik-/Merino-Mix) bis hin zu richtig günstig, ich glaub das waren keine 10 Franken bei Tschibo für ein Set langer Funktions-Unterwäsche. Dazwischen gibt es alles von Odlo (Favorit ist hier fürs MTB Odlo light) bis hin zu Icebraker oder Schiesser, war alles auch bei den Wüstentouren mit dabei (unter dem Protection-Shirt, vor allem damit Sand und Sandstaub nicht die Haut aufscheuert). Nicht mehr verwendet habe ich ein Set von FLM, das ist bei Wärme einfach zu warm, riecht schnell schlecht und für Wintertouren waren mit die Odlo-Warm (bzw. sogar Extra Warm) Teile dann doch nochmal lieber, da sie am Unterteil verstärke Knie haben und bei mir das die Problemzone war - man wird eben nicht jünger und muss schon mal auf die Gelenke schauen.
Teuer gegen billig ist natürlich immer so eine Sache, während ich Klamotten "für die Ewigkeit" im teuren Bergsport-Laden kaufe (und ja, hab tatsächlich Sachen welche fast 30-jährig sind) ist meine Frau doch eher die Fashion-Queen welche jedes Jahr was kauft, dafür billig bei Aldi und Tschibo. Und so gesehen gleichen sich die Preise letzten Endes eben doch wieder aus. Funktionieren tun die Sachen alle - so mehr oder weniger (hält sich halt irgendwo in Grenzen, das nix zwischen -30 und +50 Grad funktioniert dürfte jedem einleuchten ist hat auch damit zu tun für was genau man den Kram eben braucht, zwischen einer Wochenend-Herbst-Tour mit einer Reisemaschine, einer Enduro-Woche im Sommer mit einer Sport-Enduro oder einer Wüstenreise im Winter auf einer Reise-Enduro mit eigener Anreise gibt es halt schon ziemlich grosse Unterschiede). Die neuen Odlo-Sachen (kenn halt vorwiegend die) mit der Silberbeschichtung sind geruchsmässig nicht mehr weit entfernt von den Merino-Sachen, bei einer 3-Tages Skitour mit Hüttenübernachtung (und im Winter ohne Wasch-Möglichkeit, reicht höchstens zum Zähne putzen) ist mir Merino oder zumindest Merino-Mix aber dann doch lieber, da "stinken" die Billig-Hersteller dann doch gewaltig ab (im wahrsten Sinn des Wortes).
Dass auch die Motorrad-Hersteller solche Sachen anbieten, liegt auf der Hand, würde mich aber nicht wundern, wenn die fremd einkaufen und nur die Designs vorgeben. Optisch könnte das sicher was werden, aber so richtige Härtetestes (wie eben bei den teuren Outdoor-Herstellern) wird es da kaum geben. Wenn die Preise vernünftig sind, kann man das durchaus probieren, bei ähnlichen Preisen würde ich aber auf die Erfahrung der Outdoor-Experten setzen, denn da gibt es kein "geht so mehr oder weniger", das funktioniert oder man hat in den Bergen ein ernsthaftes Problem.
Ob es sich lohnt von den bereits nicht eben günstigen Herstellern auf die Top-Marken (wie x-bionic, da kostet ein Oberteil so viel wie anderswo eine billige Motorrad-Jacke) zu gehen, kann ich nicht sagen, irgendwo ist auch bei mir das Limit an Budget und der Testwille ausgeschöpft. Wenn man den Erfahrungsberichten trauen kann sind die Sachen wirklich gut, aber die Langlebigkeit leider nicht ganz dem Verkaufspreis entsprechend. Zudem ist X-Bionic wirklich aufs brutalste eng geschnitten (hab mal so ein Ding anprobiert, wenn man es vom Kleiderbügel nimmt, meint man einen Baby-Strampler in der Hand zu haben), was wohl in sportlicher Sicht Sinn macht, aber sich nicht unbedingt aufs Wohlbefinden beim "auf dem Motorrad rumsitzen" positiv auswirkt.
Wie immer bei Klamotten (und erst noch diesen eng anliegenden Funktions-Sachen, die müssen eng sein, damit das mit dem Temperatur-Haushalt funktioniert): bitte Testen! Die Grössenangaben scheinen teilweise nur auf den Etiketten zu bestehen, hatte manchmal das Gefühl, dass die Grössen identisch und nur die Grössenangaben auf den Etiketten unterschiedlich sind, selbst innerhalb der Marken waren da grosse Unterschiede bei den unterschiedlichen Modellen vorhanden. Und nicht vergessen: wenn man "lange Unterhosen" anzieht und darunter eine Baumwoll-Unterhose, kann man die Funktionswäsche auch gleich weglassen - die saugt sich mit Schweiss voll und der ganze Temperaturaustausch ist futsch. Gilt natürlich für die ganzen Klamotten, merkt man sofort, wenn man mal ein Regenkombi anzieht, dann ist man trotz Funktions-Wäsche innerhalb kürzester Zeit vollgeschwitzt und hat dann kalt, sobald man den Taucheranzug wieder auszieht.
Kleine Anmerkung noch: der Synthetik-Kram (böse Zungen nennen die Dinger auch Plastik-Tüten, Unterschied sei vor allem der Preis) ist deutlich hautverträglicher als die Merino-Sachen. Selber habe ich mit Merino keine Probleme und selbst Schweiss-durchtränkt hat nichts gejuckt, aber mein Sohn hat davon Rötungen bekommen, es lohnt sich hier somit das mal auszutesten damit man nicht viel Geld ausgibt und die Sachen dann eben doch nicht anzieht.
Falls von Interesse: Für die Wäsche ist Synthetik natürlich ebenfalls problemlos (färbt nicht ab, hält alles aus ausser Kochwäsche und übersteht auch Trockner problemlos), hier sollte man bei den Merino-Sachen (ist eben 100% Wolle) doch schon etwas sorgsamer ans Werk gehen damit die Sachen lange halten. Für "unter dem Kombi" könnte ich mir vorstellen, dass Merino sich schneller aufreiben könnte als die Synthetik-Sachen, wenn die Fasern mal aufgerieben sind, geht es dann schnell bis sie kaputt ist, tendenziell lebt somit Syntheik länger (leider auch wenn man's wegschmeisst, ist nicht weit weg von Sondermüll - dürfte aber höchstens von E-Motorrad-Fahrer mit grüner Anhauchung von grösserem Interesse sein). Selber bin ich im Moment eher wieder auf den Syntheik-Schiene, vor allem weil meine teuren Merino-Skitourensocken mal etwas zu lange in der Maschine gelegen haben (oder falsches Waschmittel? Oder doch irgendwie im Trockner gelandet?) und dann verfilzt sind. Scheint aber auch am Hersteller zu liegen, denn meine Mamut-Unterwäsche ist nach jeder Tour im Trockner und sieht aus wie neu, schade, dass die Serie nicht mehr weiter produziert wird.
Na dann - fröhliches Testen
Kleine Anmerkung noch: der Synthetik-Kram (böse Zungen nennen die Dinger auch Plastik-Tüten, Unterschied sei vor allem der Preis) ist deutlich hautverträglicher als die Merino-Sachen. Selber habe ich mit Merino keine Probleme und selbst Schweiss-durchtränkt hat nichts gejuckt, aber mein Sohn hat davon Rötungen bekommen, es lohnt sich hier somit das mal auszutesten damit man nicht viel Geld ausgibt und die Sachen dann eben doch nicht anzieht.
Das ist so. Mein Liebster verträgt Merino auch nicht. Ich vertrags an den Beinen nur bei Kälte, bei 15° und mehr fängts an zu jucken. Oben trage ich ganzjährig auch im Alltag nur noch Merino, Socken gehen auch immer.
Der Nachteil an der Synthetik ist halt die Geruchsentwicklung, da ist Merino wirklich ungeschlagen. Schon Merinoshirts mit Synthetikanteil stinken deutlich schneller als reine.
Weiterer Nachteil von Merino: Es ist teuer, und weniger dauerhaft als Synthetik. Für mich werden die Nachteile allerdings durch die Vorteile mehr als aufgewogen.
Servus
Ich hab eigentlich ganzjährig die "x-bionic motolight" langarm und langhose. Kostet halt ein Schweine Geld aber ist wirklich super. ich war sonst immer der Schwitzer, mit Motolight gehen aber auch 30 Grad ohne zu verdampfen im schwarzen Lederkombi.
Gruss
Mario
