• Erinnerst Dich an mein Post, dass meine Tochter nach 5 mal sanft ablegen aufgegeben hat?

    (1x Kreisel, 2x Uebungsplatz, 1xTankstelle, 1x Strasse) Sprich 4x bei Anhalten und 1x wegen Erschrecken und zu fest Bremsen im Kreisel

    Tu es Ihr nicht gleich!

    Was Dir passiert ist, ist das normalste der Welt, auch dass man hierbei weint und entmutigt ist - wenn Du durchhälst wirst Du bald drüber Lachen können :winking_face:

    Ich konnte relativ früh schon richtig gut fahren mit meinen SS und fuhr Schräglagen dass ich Löcher in die Verschalung geschliffen habe.
    Also fuhr der "Meisterhimself" vom Oktoberfest nach Hause, kurz vor der CH Grenze an ne Tankstelle, lässig Seitenständer rausgekickt, absteigen - Plumps und 2000 Franken Schaden weil der Ständer nicht richtig ausgefahren war.

    Anders gesagt kann Hinfallen jedem jederzeit passieren insbesondere Anfängern.

    Dann ist mal ne Weile Ruhe und dann wird plötzlich die Routine, bzw die eigene Nachlässigkeit gefährlich.

    Si vis pacem para bellum

  • Ich hatte noch nie zuvor so Angst den Toeff zu fahren und ich kenne Niemaden der mir den Toeff diese Woche Heimstellen kann! Am liebsten würde ich das Toefffahren gerade aufgeben und Ihn wieder verkaufen...

    So, jetzt mal durchatmen und aufhören rumzuheulen.
    Töff hinlegen ist weder eine Schande (nicht einmal für langjährige Fahrer) noch ein Weltuntergang. Da du nichts schreibst hast du dich vermutlich dabei nicht verletzt (Bein unter dem Hobel oder ähnlich) und somit ist die Geschichte also absolut nicht der Rede wert.

    Dir wurde ja schon im vorherigen Thread einiges geraten. Beispielsweise Sturzpad montieren, Schuhe mit hohen Sohlen, andere Brems- und Kupplungshebel usw. Naja, jetzt ist sie einmal umgekippt. So what. Einfach aufstellen, richten bzw. ersetzen was kaputt ist und wieder aufsteigen. Dann wieder umfallen und das ganze Spiel wieder von vorne.

    Meine Maschinen liegen teilweise häufiger als sie fahren und gerade auf dem Übungsplatz passiert das halt auch mal. Lerne daraus (nie mit eingeschlagenem Lenker anhalten) und mache einfach weiter.

    The Sky isn't the limit!

    Ich bin gerade etwas neben der Spur. Macht Spass!

  • Ich poste mal paar Bilder sobald ich zuhause bin. So von meiner ersten Woche Motorradfahren. :winking_face:

    "Knowledge exists to serve the greater good."

    "You can't force an adventure. It'll happen when it happens, and you'll know when the time is right." - Estinien

  • Jetzt noch der glaublich Dienstälteste hier im Club :grinning_squinting_face:
    Kenne ein Fahrschullehrerin in Rickenbach bei Winterthur (Silvia), die legte ihr Motorrad in den Anfängen derart oft um, dass sie Brems- und Kupplunghebel gleich auf Lager hatte :winking_face:
    Das kann passieren und passiert wohl jedem (ausser mir). Die Umfaller umging ich, indem ich mich direkt den Unfällen widmete. Im ersten Jahr mit süssen 18 gleich drei Stück, seither nix mehr (Holz anlangen).
    Pack es in den Erfahrungsrucksack, vergisst du nie mehr und hast was draus gelernt. Weitermachen!
    Wärst nicht am Ende der Welt, würde ich etwas Hilfe leisten... aber hierfür gibt es genügend alte Hasen mit Erfahrung und auch - wie erwähnt - Fahrlehrer. Ein oder zwei Stunden kosten nicht die Welt, gibt dir aber vielleicht etwas Sicherheit.
    Kopf hoch :top:

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik  :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']
    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • DAS war nur ein harmloser Umfaller.... stimmt - ganz vergessen.... grml grml grml

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  • Hallo littlelady

    nicht aufgeben! Mir ist mein Töff bei den ersten 4 Fahrten bei jeder Fahrt umgekippt :sshithappens: (1x hab ich den Ständer gesucht, 1x zu fest auf den Vorderbrems gedrückt und 2x auf unebenen Grund angehalten). Beim Anhalten den rechten Fuss oben behalten und das linke Bein als Standbein benutzen :thumbsup:

    Viel Glück und nicht aufgeben :winking_face:

  • nur nicht aufgeben mir ging es nicht viel anders...

    Blind in den Laden den Töff gekauft und noch nie vorher gefahren. 4 Tage später den Töff abgeholt, ich bin keine 500 Meter weit gekommen und da lag die kleine schon auf der Strasse ein schöner klassischer Umfaller weil ich dachte das wenden geht wie bei einem Fahrrad.

    Zurück in die Garage .. wie habe ich mich geschämt der Kupplungshebel war so verbogen das ich nicht mehr schalten konnte. Der freundliche Motorradhändler hat das gerichtet .. nun wieder los bis in den nächsten Kreisel was auch nur etwa 200 Meter weiter war.
    Da habe ich kapituliert und eine Stunde auf meinen Onkel gewartet der mir dann, wie er es nannte das kleine "Velöli" nach Hause gefahren hat.. so dies waren meine Anfänge.. und nun 3 Jahre später geht es ab in die Pässe und auf 2 Tages Touren und nächstens eine Woche Urlaub mit dem Motorrad. wichtig ist dran bleiben nicht aufgeben.

    P.S. Ich hätte es am Anfang auch nie gedacht das ich das schaffe.. Mein Tipp: Zuerst kurze Strecken nur 5 km oder so dann immer mehr und mehr so findest du die Sicherheit im Umgang mit dem Motorrad. Und dann einfach wenn hier Chrabbeltouren ausgeschrieben werden frech sein und mitfahren .

    Du kannst mir auch gerne ne Pn machen dann nehmen wir dich gerne mal mit.

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.

  • zitat pimpi: Beim Anhalten den rechten Fuss oben behalten und das linke Bein als Standbein benutzen


    Funktioniert natürlich nur, wenn links das Gelände nicht abfallend ist.... umgekehrt ist dann die bessere Möglichkeit, in der Regel reicht aber ein Standbein, das ist definitiv so.
    Keine Ahnung, wer den Mist mit dem rechten Fuss auf der Bremse erfunden hat. Ich halte das Motorrad mit der 'Finger-Bremse'!
    Fahrlehrer halt.... dieses ganze Regelfuhrwerk gab's früher nicht :grinning_squinting_face:
    Aber heute muss man devot abnicken, um durch die Prüfung zu kommen, nachher fängt dann die Praxis an, welche für jeden individuell passend und unterschiedlich ist :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik  :grinning_squinting_face:

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  • er den Mist mit dem rechten Fuss auf der Bremse erfunden hat

    Wenn Du ne Maschine mit 300 mm Federweg vorne nur mit der Vorderbremse und aprupt anhälst, dann grüezi wenn die Kiste wieder ausfedert?
    Mit Hinterradbremse anhalten hast den Riesendiver nicht :winking_face:

    Si vis pacem para bellum

  • hahaha..... fahre genug lange nur mit Vorderradbremse, da passierte noch gar nix.... Hinterbremse bei Notbremsung, damit die Fuhre stabiler bleibt - richtig.
    In der Regel bricht genau das Hinterrad aus, wenn einer vor ner Kurve etwas heftig rein geht.... also besser bleiben lassen.
    Sprach von nem normalen Anhalten/Stoppen, da federt nix gross :winking_face:
    Und nein, keine Diskussion und kein Blablabla darüber - jeder einfach wie er will :grinning_squinting_face:

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  • fahre genug lange nur mit Vorderradbremse, da passierte noch gar nix

    Bei mir schon, wie war das schon wieder mit der gefährlichen Routine? :grinning_squinting_face:

    Hinterbremse bei Notbremsung

    Eigentlich immer mitbremsen hinten

    (musste ich auch erst lernen, gehe sogar dazu über, auf der Hinterbremse zu stehen um enge Kurven damit die Kiste stabilisiert wird)

    nebst mehr Bremsleistung steht halt die Kiste gerader, bzw. weniger vorne eingeknickt woraus sich schon mal geometrisch wie auch Schwerpunt mässig weniger Nachteile heraus stellen.

    Weiterer Vorteil, die Kette bleibt auf Zug


    Und nein, keine Diskussion und kein Blablabla darüber

    Sorry, kanns nicht lassen :winking_face:


    jeder einfach wie er will

    200 Prozent Zustimmung :top: :grinning_squinting_face:

    Si vis pacem para bellum