Zur Benzin-pumpe, die nimmt keinen Schaden nur weil die Einspritzung nichts mehr braucht. Die Pumpe ist ein normaler DC-Motor welcher über die Spannung gesteuert wird und meist nur ein/aus kennt. Selbst grosse Hydraulik-systeme haben nach der Pumpe ein Bypass-ventil dass bei Überdruck öffnet um Schäden an der Pumpe zu vermeiden. Die Benzin-pumpe sollte dir einen konstaten Druck liefern egal was der Durchfluss macht. Dies lässt sich am einfachsten über ein solches Bypass-ventil steuern.
Auch jeder schalter generiert Funken beim schalten. Deswegen sollte man bei gasgeruch zuhause auch das Licht nicht anmachen und selbst das Handy nicht ausstecken. Es gibt sogenante Ex-geschützte Schalter, dort sind die Kontakte in einem gasdichten Gehäuse gekapselt. Aber ich bezweifel mal das an der Tanke die Dämpfe das stoichiometrische Optimum erreichen und sich dann im Zündschloss entzünden.
Möchte nicht wissen was mit einem Motor passiert der ein entzündbares Gasgemisch bereits ansaugt. Säuft der dann ab sofern es nicht im Turbo bereits verbrennt?
Wäre auch interessant zu wissen ob mein Mopped für den Not-Aus zwei seperate Käbelchen vom Lenker zum MS hat oder ob der auch einfach vom Bus abgegriffen wird. Die genaue Wirkweise lässt sich nur anhand des Kabelbaumes/Elektronikschemas sagen, aber denke mal kein Hersteller ist so bescheurt und verbaut nen Selbstzerstörungsknopf so präsentativ.
Das Licht an der Ampel abstellen spare ich mir, sollte die Batterie längstens abkönnen. 10s den Motor orgeln zu lassen braucht garantiert mehr Saft als das Licht 10min an zu lassen. Wenn ich das Mopped parkiere kommt sowiso immer die Lenkersperre rein, dann kan das Licht nicht mehr an sein.
Da der Seitenständer zum Parkieren sowiso runter muss, wäre eine dimensionierung auf 100 Schaltvorgänge sowiso ein Witz. Den Not-Aus könnte man jedoch so dimensionieren, da man ja von einem seltenen Gebrauch ausgehen kann. Wäre aber wohl teurer als einen zu nehmen der 10'000 Schaltungen überlebt.