Kurven-ABS?


  • Denke gemäss Video oben überwiegt im realen Strassenverkehr das Pro haushoch gegenüber dem Contra von ein paar cm längerem Bremsweg...

    So ist es!
    und immer wieder eindrücklich dieses Video. :top:


    Beides sind top Fahrer keine Frage und doch haben beide die 1. Bremsung versemmelt,
    Peter mit dem richtigen Druckaufbau (auch ABS Bremsen will geübt sein.)
    und Slim mit dem Vorderrad Rutscher, bei normalo Fahrer schon sehr nahe an einem Abflug.
    Man merke, in der Realität hat man dann aber nur einen Versuch!! ;(


    Vor 2 Wochen war ich an einem Sicherheitstraining mit Sozia und da wurde die Vollbremsung ab +120 km/h geübt.
    Die 1. Bremsung habe ich auch verhauen, liegt wohl daran, dass man sich an das Umfeld mit Pylonen erst einmal angewöhnen muss, sogar so Spezialisten wie die Zwei. :smiling_face:
    Die Nachfolgenden Bremsungen waren dann bei mir auch OK.


    Obwohl Slim mit der KTM einen etwas kürzeren Bremsweg hat als Peter mit der BMW, ist das nicht ganz Realitätskonform.
    Denn Slim fährt als Stunt-Fahrer von Haus aus eher nur auf dem Hinter oder Vorderrad. Der normalo Fahrer wird kaum mit solchen Stoppies anhalten, was dann wieder um einen längeren Bremsweg ergibt.

  • Obwohl Slim mit der KTM einen etwas kürzeren Bremsweg hat als Peter mit der BMW, ist das nicht ganz Realitätskonform.


    Denn Slim fährt als Stunt-Fahrer von Haus aus eher nur auf dem Hinter oder Vorderrad. Der normalo Fahrer wird kaum mit solchen Stoppies anhalten, was dann wieder um einen längeren Bremsweg ergibt.


    Bei solchen Videos ist einfach wichtig, dass man sich von den Pylonen, wo sie zum Stillstand kommen, nicht zu sehr beeindrucken lässt. Weder wurde sichergestellt, dass sie exakt an der Startlinie mit der Bremsung begonnen haben, noch dass sie dort die genau gleiche Geschwindigkeit hatten. Es wird zwar erwähnt, dass die Geschwindigkeit gemessen wurde, aber nicht wo und wie hoch sie tatsächlich war. Wäre doch Zufall wenn beide auf das km/h gleich schnell gewesen wären. Also müsste dieser Unterschied im Resultat eigentlich nachkorrigiert werden.


    Bei meinem persönlichen Test, bei dem ich die durchschnittliche Verzögerung aus ca. 50km/h ein Dutzend mal zuverlässig ermittelt habe, hat das ABS extrem schlecht abgeschnitten. Die schlechteste Bremsung ohne regelndes ABS war immer noch besser als die beste mit regelndem ABS. Wohlgemekrt, ABS war nicht ausgeschaltet, sonst wäre es wohl noch deutlicher ausgefallen.
    Auch im subjektiven Vergleich, kann ich den Bremspunkt auf ner BMW im Racemodus deutlich später setzen als im Sportmodus, Slickmodus hab ich leider nicht im direkten Vergleich.
    Klar, das sind alles kontrollierte Vollbremsungen und keine Schreckbremsungen, aber trotzdem...


    Aber eben, dem Kurven-ABS bin ich da in Sachen Nutzen deutlich positiver eingestellt, weil ich mir aus der Schräglage keine auch nur annähernd perfekte Vollbremsung zutraue. Da pfeife ich auf 1-2m "verlängertem" Bremsweg beim ABS, der ohne wäre bei mir wohl deutlich länger :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
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  • hm äh nennt mich langsam u anfänger (beides trifft ja zu) aber ich schnall immer noch nicht warum das kurven-abs verhindern kann, dass sich die machine aufstellt :confused_face: ... oder anders gefragt, warum stellt sie sich denn auf wenn ich in der kurve bremse?

  • Viel wurde ja schon geschrieben; weshalb nun auch nicht mehr alles durchrattere. Möchte allerdings noch ein paar Kleinigkeiten hinzufügen.


    Ich habe schon sehr viele Motorräder mit ABS ausprobiert und aus Interesse unter isolierten Umständen eine Testbremsung durchgeführt. Es gibt gewaltige Unterschiede in Sachen Komfort, Eingriffszeitpunkt, Wirksamkeit etc. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich die Systeme mit der Zeit laufend verbessern. Das erste ABS-Motorrad, das ich je getestet habe war eine GSR im Jahre 2009; kurz gesagt furchtbar. Frühes, rabiates Eingreifen, sehr starkes puliseren etc. Das aktuell beste ABS für Motorräder ist von Bosch (9M/9MP/9M+), wobei die Motorräder mit der 9M+ Variante zusätzlich mit einem Inertial-Messsensor ausgestattet sind, um die Schräglage fürs ABS und MSC zu messen. Als marktführendes System wird dieses von namhaften Herstellern wie KTM oder seit etwa 2015 von BMW verbaut. Der Eingriff erfolgt relativ spät, gezielt und angenehm, und die Bremswirkung ist m.E. trotz allem hervorragend.


    Grundsätzlich gehöre ich zu den Befürwortern von ABS, inklusive ABS+. In einer Notsituation gibt es duzende Faktoren, die einen Einfluss auf deren Ausgang haben können, und die innerhalb Sekunden berücksichtigt werden müssen. Nimmt mir nun ein System wie MSC oder ABS+ ein Paar dieser Faktoren ab, kann ich meine Konzentration auf den Rest beschränken und da vielleicht noch etwas mehr rausholen. Ich fahre aber nicht nach der Devise "ich habe noch dieses oder jenes Helferin, also darf ich mir noch dieses und jenes leisten". Sicherlich hat es auch etwas mit der Gewohnheit zu tun, aber ich kaufe nur noch Bikes, welche zumindest ein abschaltbares normales ABS haben.


    Was das ABS+ anbelangt muss ich allerdings sagen, dass es mich bei meiner KTM im normalen Fahrmodus hin und wieder etwas stört. Beim anbremsen in eine Kurve kann es im Street (Normal) Modus sein, dass da plötzlich sehr früh was regelt. Es fühlt sich etwa so an, wie wenn sich der Druckpunkt verändert hätte. Da ich es nicht gewohnt bin, stört mich das ein wenig. Zum Glück waren die Entwickler offenbar gleicher Meinung und haben die Sport- und Track Modi so gestaltet, dass es etwas später eingreift.


    Oben hab ja "Grundsätzlich" geschrieben. @bigbiker_0 hat immer vor möglichen Tücken von ABS-Systemen gewarnt. Offen eingestanden hatte ich anfänglich gedacht, solche Probleme würden sehr selten auftreten, bis mir an der BMW mit Continental Einkreis-ABS das System letztes Jahr ein Mal selber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Mit viel Glück ist nichts passiert, aber einen gehörigen Schrecken hab ich schon davon getragen, der mir bis heute sitzt. Jedenfalls weiss ich seither, dass das System definitiv seine technischen Grenzen hat. Trotzdem überwiegen für mich die Vorteile. Ich fahr ja relativ viel, es gab diesen einen negativen Zwischenfall, aber auch schon Situationen, wo ich absolut dankbar war, dieses System zu haben. Ganz ohne Vorsicht zu geniessen ist es allerdings nicht.


    Demnach ist ABS für mich ein must-have, ABS+ ein Tüpfchen auf dem I. Im Zusammenhang mit der MSC berücksichtigt die + Variante via Inertialsensor einfach noch deine Schräglage und Regelt die Traktion und das Aufstellmoment, was wiederrum deine Herrschaft über das Motorrad im Notfall verbessert.

  • Ich weiss nicht ob ich das in worten erklären kann.


    Also Der Töff neigt sich in die Kurve weil, wenn wir in die Kurven fahren will die Kraft nach aussen die Fliehkraft, je mehr Geschwindigkeit desto mehr Fliehkraft wir legen uns in die Kurve damit die Fliekraft über die Räder in den boden abgeleitet wird. wenn du beim Auto in die Kurve fährst drückt es dich nach aussen, das selbe ist beim Töff nur du wirkst mit dem in die Kurve liegen dem entgegen.
    Wenn du nun in der Kurve bremst nimmst du Geschwindigkeit also Fliehkraft aus dem spiel die Kraft die drückt nimmt ab und zieht dich mit hoch in die normale Position das liegt daran das du 2 Räder hast die sich drehen und das Drehende rad bewirkt das du aufrecht fährst. (ich hoff ich beschreib das gerade richtig)

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

  • ich schnall immer noch nicht warum das kurven-abs verhindern kann, dass sich die machine aufstellt :confused_face: ... oder anders gefragt, warum stellt sie sich denn auf wenn ich in der kurve bremse?

    Ich reime mir das so zusammen (kein Gewähr auf Richtigkeit :winking_face: )


    Das Aufstellmoment kommt zustande, weil der Auflagepunkt des Vorderreifens in Schräglage nicht in der Motorradhochachse bzw. der Lenkachse liegt. Setzt du nun die Bremskraft an diesem Punkt an, ergibt sich ein Hebelarm (Moment) auf die Lenkachse. Und da diese beweglich ist, will sich der Lenker in die eine Richtung drehen, sodass sich das Motorrad aufstellt (wie beim Davoserschlitten, wo du durch Bremsen mit dem linken oder rechten Fuss lenkst). Je schneller du in die Bremse greifst, und natürlich je schräger du bist, desto stärker das Aufstellmoment. Du kannst dem natürlich entgegen wirken durch entsprechenden Druck am Lenker, klar, aber daran musst du auch erstmal denken bzw. es üben ^^. Und das ist alles andere als einfach. Nicht umsonst macht gerande dieser Bremsdruck in Schräglage den Unterschied zwischen dem Hobbyracer und dem Profi aus, genau da liegen die vielen Sekunden. Das braucht Mut und Sturzerfahrung, um zu wissen was geht und was nicht.
    Auf der anderen Seite bewirkt das Bremsen vorne, dass die Gabel eintaucht und das Heck hoch kommt, was den Radstand verkürzt und den Schwerpunkt verändert, sodass die Fuhre somit grundsätzlich agiler wird (darum ist das saubere in die Kurve Bremsen eine beliebte Technik für sportliche Fahrer). Es gibt ergo zwei entgegengesetzte Effekte.


    Ich schätze mal, dass das Kurven-ABS die Radlast vorne/hinten so sanft kontrollieren und somit das Gleichgewicht dieser beiden Effekte so kombinieren kann, dass das Aufstellmoment insgesamt reduziert wird (eben dadurch, dass der Bremsdruck nicht ruckartig aufgebaut wird). Wie genau, keine Ahnung. Wenns so einfach wäre, gäbe es das schon seit 10 Jahren :winking_face:


    Hängt sicher auch stark von der Reifenkontur ab. Darum war ja das erste Kurven-ABS nur mit genau einem spezifischen Reifen funktionsfähig. Mittlerweile haben die Ingenieure das wohl verallgemeinern können. Aber das ist bei mir insbesondere der Grund, warum ich noch skeptisch bin.

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  • danke boo u alle anderen für eure erklärungen!


    da fällt mir noch ne dumme frage ein zum thema
    'when you're a fast idiot and shit happens in curves...':


    mein moped hat ne ziemlich krasse motorbremse, u je nach motormodus (a für aggro/standard/b für bäh-regen) reissts schon ziemlich an der kette wenn ich nicht supersanft das gas schliesse oder öffne...


    wenn ich nun in kurve angst krieg u zu blöd vom gas geh, kann das ja schon zu viel gewesen sein, nicht wahr...
    ich dachte mir, da wärs besser einfach mal den motor ganz rauszunehmen, sprich auszukuppeln...dachte ich hab mal sowas gesagt gekriegt...haftung am besten wenn räder weder verzögert noch beschleunigt werden...?
    ja? nö?
    hm
    natürlich ist das halt leider wieder mal nichts, was man im reflex/panikmoment einfach so einfach tut...


    was tutet ihr dazu sagen?

  • Einfache Grundregel: Der langsamste Punkt ist VOR der Kurve! Nicht in und auch nicht nach der Kurve.
    Auf der Renne mit ner SS kann man gut in die Kurven hinein bremsen, aber den Laien wird meist oben erwähnte Regel eingebläut.
    Es gibt die Technik mit der halb geöffneten Kupplung die Kurve zu fahren. Im VKU mit dem Mopped wurde uns jedoch empfolen es mal mit einem Gang höher zu versuchen da dort das Schlepmoment schon weniger wirkt.
    Ich schätze die starke Motorbremse sehr. Brauche selbst mit Sozia die Bremsen kaum, auch auf pässen nicht.
    Meine alte Z300 hatte eine sehr sanfte Motorbremse in kombination mit ner Antihopping-Kupplung. Dort konnte ich den Gang runter schalten und die Kupplung einfach zuknallen lassen ohne ruckeln o.Ä. Bei der BMW mit dem SA verhält es sich genau so fein aber die bremst noch mehr. Gänge runter drücken bis die Drehzahl mal über 6k steigt und so auf die Kurve zurollen. Ev. kurz Vorderbremse und/oder wieder einen Gang hoch, dann in die Kurve mit konstanter oder leicht steigender Drehzahl und sobald als möglich feuer frei :grinning_squinting_face:
    Versuch mal mit und ohne geöffneter Kupplung Slalom zu fahren. Da spürt man förmlich wie der Zug auf der Kette das mopped stabilisiert. Fühlt sich ohne an als ob man auf einer Joga-matte fährt.
    Die schleifende Kupplung ermöglicht dir trotz langsamer Geschwindigkeit höhere Drehzahlen und/oder höhere Gänge zu fahren. Bei manchen Moppeds wird der Motor in tiefen Drehzahlen "unfahrbar".
    Wenn dir das Ansprechverhalten des Motors im A-modus zu feinfühlig ist, versuch es doch mal im standard. Ich liebe das sehr direkte ansprechverhalten des Dynamic-modus bei meiner, gibt aber auch viele denen das missfällt.

    Wer Rechtschreibefehler findet der darf sie behalten

  • Auskuppeln in den Kurven weil die Mt09 bocken könnte? Ist jetzt nicht dein Ernst.... :patsch:


    Traktionskontrolle, Antihoppingkupplung und ABS verbaut. Trotzdem schiss am Gas zu bleiben. Dann lass die Mt09 stehen und nimm ein Velo zum kurvenfahren. Ein etwas ruppiger Motor hat sie und das ist ja das tolle dran.


    Nicht böse sein, aber ist meine Meinung.


    Ich hau vor der Kurve meist noch einen tieferen Gang rein, bremse in Kurven rein und zieh am Seilzug wie ein Affe. Die Elektronik regelt im extremfall alles und das kannste auch ausschalten. Dann wirds erst richtig lustig :grinning_squinting_face:

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Einfache Grundregel: Der langsamste Punkt ist VOR der Kurve! Nicht in und auch nicht nach der Kurve.
    Auf der Renne mit ner SS kann man gut in die Kurven hinein bremsen, aber den Laien wird meist oben erwähnte Regel eingebläut.

    Ja, für blutige Anfänger mag das die sichere Variante sein. Aber wer eine Fähigkeiten verbessern will und auch bei etwas sportlicherer Gangart sicherer fahren möchte, sollte lernen in die Kurve rein zu bremsen. Ist definitiv sicherer, weil man so viel länger die Kontrolle über die Linie und Geschwindigkeitswahl hat. Es kann ja immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Hat man seine Richtgeschwidigkeit schon vor der Kurve eingenommen und womöglich schon wieder leicht das Gas angelegt (wie man es den Anfängern eben beibringt), hat man keine andere Wahl als die Kurve mit genau dieser Geschwindigkeit zu nehmen. Aber was, wenn man sich etwas verschätzt oder aus irgendeinem Grund die Linie ändern muss? Man sieht ja die wenigsten Kurven komplett ein, wenn man reinfährt. Wieder vom Gas und in die Bremse treten? Bringt nur Unruhe ins Mopped.
    Bleibt man dagegen bis kurz vor dem Scheitelpunkt leicht auf der Bremse, bleibt die Fuhre immer stabil und lenkt erst noch sauberer ein (wie vorhin erklärt). Und man hat ständig die Kontrolle, ob man die Kurve nun durchziehen kann oder ob man noch etwas länger/stärker auf der Bremse sein sollte. Ja, ist nicht einfach. Aber machbar und definitiv sicherer.

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  • auch hör ich, dass die yamaha mt-09 das immer noch nicht haben soll...
    stimmt das u falls ja, was bedeutet das wenn ich in der kurve hart auf die klötze muss?

    Das bedeutet, wenn du in der Kurve stark bremst, dann stellt sich dein Bock auf, dein Radius wird grösser.
    Wenn du richtig hart auf die Eisen musst mit der MT wird das ABS dein geringstes Problem sein, eher das steigende Hinterrad wird das Problem. Denn ABS bedeutet nicht, dass das Hinterrad nicht hochkommen darf, es bedeutet lediglich dass das Rad sich stets wieder blockiert und wieder löst... Die Monster 821 hat im Touring und Urban Modus einen Überschlagschutz, der das verhindert - der Sport-Mode hat das nicht und das ABS reagiert aggresiver wie bei der MT. Vielleicht wird die nächste Generation das auch haben...

    Die Physik kann aber auch ein Kurven ABS nicht überlisten.


    Du fällst wohl nicht auf die Schnauze, krachst aber eventuell in das Hindernis weil der Bremsweg länger wird.....


    Grusssugus

    Dafür hört man vielleicht weniger Meldungen wie, "Motorradfahrer in einer Rechtskurve aus unerklärlichen Gründen in ein entgegenkommenden Auto geprallt". Eigentlich ist es ja klar wieso?



    Vom Fahren her kann ich leider Kurven-ABS nicht beurteilen, da meine R1 kein Kurven ABS hat sondern ein ABS mit schräglagenabhängiger Bremskraftverteilung zwischen vorne und hinten. Laut Testbericht von Motorrad gibt es zwischen den Systemen horrende unterschiede. So ist z.B. die R1 mit der Bremskraftverteilung sicherer als die Panigale mit dem Kurven-ABS.


    Wenn nun Kurven-ABS oder solche schräglagenabhängige Bremssysteme auch bei Einsteiger-Motorräder Einzug hält, dann denke ich vorallem auch dass das Potential einen Unfall zu vermeiden steigen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zhuri ()

  • @Boo Ihm ging es ja darum, dass die Lastwechsel in der Kurve zu harsch sind. Um lastwechsel in der Kurve zu vermeiden muss man entweder die Kupplung ziehen oder eben halt vor der Kurve am langsamsten sein um dann mit einer leichten, konstanten Beschleunigung durch die Kurve zu ziehen. Denke mal zweiteres ist trotz allem angenehmer zu fahren. Hatte mich da wohl etwas zu verallgemeinernd ausgedrückt.
    Alternativ den Modus ändern sofern dieser das Ansprechverhalten beeinflusst oder du freundest dich mit dem harten lastwechsel an. Am besten optimiert man die Feinmotorik im Handgelenk und übt mit den harten Lastwechseln in Schräglage umzugehen. Ansonsten hilft nur noch ein neues Mopped.

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