Z900 / M7RR oder S21

  • Hallo die Herrschaften,

    Soll ich den Metzeler M7RR oder Bridgestone S21 auf die Z900 montieren?

    Wer Erfahrungen mit einen oder beiden hat, bitte melden :top:

    Ja, ich war bereits im DE Z FORUM...bin immer noch nicht sicher welchen.

    Kawa Händler meint M7RR.

    Danke & Gruss

    You can`t scare me, I was raised in and survived South Africa

  • Das mit den Reifen......

    Fünf Antworten = fünf Meinungen....

    Der eine mag das, der andere das....

    Was sind deine Ansprüche? Letzte Rille oder Blümchenpflücken?
    Fährst du auch im Regen oder nur bei schönem Wetter?
    Stadt, Land, ausgedehnte Runden oder nur Eisdiele?

    Ich behaupte, das Sportreifen im normalen Strassenverkehr unterfordert sind und das 90% aller Motorradfahrer einem Tourenreifen auf der Strasse nicht an die Grenze bringen können.

    Mach dich im Internet schlau und kauf den Reifen, der dir am besten gefällt...

    Grusssugus

  • @Pausenclown

    Ja ich weis, jeder hat so seine eigen Meinung.

    - Mit den Werksreifen bin ich bereits an der Flanke, was ja bei den nicht schwer ist...ich moechte mehr schraeglage. Ich schätze das geben beide gennanten her.

    - Mit der Z fahre ich täglich Zug/Zueri und retour via Albis und Buchenegg. Weekends hauptsächlich Zentral-CH und dann zügig, aggressiv, hart in die Bremsen und zügiges Beschleunigen.

    - Eisdiele...never :grinning_squinting_face:

    - Hauptsächlich schönwetter aber wenn es auf den weg zur arbeit regnet, fahre ich ganz brav nach StVo.

    Der S21 ist evtl das richtige da ich mit den Toeff täglich pendle (Zug/Zueri) und wenn ich dann die kleinen gennanten Pässe unter der Woche fahre, an Weekends Raten, Ibergeregg, Sattel und die restlichen in der Region, muesste die Haftung und Fussrastenschleifen eigentlich gegeben sein...KM Leistung ist dann auch sicherlich besser ala ein reiner Sportgummi.

    Gruss

    You can`t scare me, I was raised in and survived South Africa

    Einmal editiert, zuletzt von Rene_ (6. Mai 2018 17:48)

  • Ich kenne ja dein Budget nicht, aber wenn du täglich pendelst wird wohl ein Tourenreifen die günstigere Wahl sein.
    Im täglichen Stossverkehr bist du gezwungenermassen gemütlich unterwegs, in der Stadt sowieso.
    Hartes Bremsen und Beschleunigen halten die Tourenreifen aus.

    Metzeler Roadteclinie wäre mein Vorschlag, oder den Bridgstone S21 welcher eher ein Tourenreifen ist.

    Meine Bergziege ist mit den Pirelli Scorpion Trail 2 besohlt. Die Reifen fühlen sich gut an.
    Der Vordere musste ich nach 4200km wechseln, der Hintere hält wohl 8000km. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht mehr jede Ortsausgangstafel als Beginn eines Dragstrip betrachte.
    Mein Ziel sind die erlaubten 80km/h + auch in den Kurven zu halten....


    Grusssugus

    Einmal editiert, zuletzt von Pausenclown (6. Mai 2018 18:16)

  • Was solls...ich werde jetzt einfach mal den M7RR aufziehen lassen und hoffen das der zumindest 4000km hält.

    You can`t scare me, I was raised in and survived South Africa

  • Was ich bei den Kollegen sah, ist der M7 einer der besten Sportreifen mit guter Allroundeigenschaften (Regen, Hitze etc..) aber die Haltbarkeit ist, wie bei allen Sportreifen, tief und die Haftung ist, temperaturbedingt, stärker schwankend, wenn auch nicht mehr so extrem wie es früher mal war.
    Ein Tourensportreifen ist da viel schneller auf Temperatur, hält viel länger und das Limit, dieser Reifen, kann eh keiner auf der Strasse ausschöpfen und sie heben wesentlich länger.
    Also wenn du nicht gerade auf die Renne gehst, gebe ich Pausenclown recht.. nimm ein Roadtec oder Roadsmart, oder ähnliches :winking_face:
    Gruss Tom

    Eine Gerade ist eine unütze Verbindung von Kurven

  • Geht ja bei der Wahl ob Touren oder Sportreifen nicht in erster Linie um den verfügbaren Grip oder maximale Schräglage, da sind wie schon oft gesagt alle heutigen Reifen auf extrem hohen Niveau.

    Bei mir nützen sich Sportreifen einfach gleichmässiger ab, bei Tourern gibts da oftmals eine leichte Kante.

    Der S21 bringt sicher die etwas bessere Performance als der M7RR, aber die Laufleistung is beim S21 sehr dürftig.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Habe vor 400km auf Conti Road Attack 3 gewechselt, schnell warm und super grip und handlich im ggs zu vorher Metzler m3 die schmierten zum teils weg und brauchte mehr einlenk kraft.

    Viel spass bei der wahl

  • Hi!

    Ich gebe nun auch meine Meinung dazu ab, da ich beide Reifen aktuell im Programm hab. Das mit der Reifenwahl ist meiner Meinung immer eine Sache, wozu es keineswegs eine einfache Antwort gibt. Es sind derzeit viele Produkte auf dem Markt erhältlich, und, es gibt nicht DEN Reifen oder DEN Kunden. Die Präferenzen und Anforderungen sind verschieden; sowohl was das spezifische Motorrad, als auch den einzelnen Fahrer und dessen Einsatzbereich/Fahrstil anbelangt. Rumprobieren ist unerlässlich - und trotzdem wird man immer X Meinungen hören. Einige bleiben über Jahre hinweg beim gleichen Modell, andere müssen alles mal probiert haben. Auch hier gibts bestimmt irgendjemand, der noch heute auf den uralten Michelin PiPo schwört, und andere, die genau den Reifen seit Jahren mit dem "liegst du in der Mauer"-Spruch verteufeln. Dies, zur illustration. Ebenfalls würd ich stets Reifentests aus Heftchen etwas skeptisch betrachten, da dort auch manch (meiner Meinung nach) guter Reifen schon kritisiert wurde, und Reifen gelobt wurden, welche mir gar nicht zusagten. Schlussendlich muss der Reifen einfach für dich im Einzelfall passen.

    Ich gehöre zu denen, die Reifen nach dem geplanten Einsatzzweck auswählen, und ich bin auch ein Befürworter von Sportreifen, dort wo es Sinn macht. Mehr dazu gleich. Hier ein paar allgemeine Grundfragen zur Orientierung:

    - Wann und wozu wird das Motorrad eingesetzt? Wird es für Kurzstrecken oder nur für Touren gebraucht? Wird im Winter gefahren? Wird bei jedem Wetter bzw. länger bei Regen gefahren?
    - Fahrstil und Einsatzbereich. Wird das Motorrad intensiv in die Kurven getrieben und dies unter Umständen auch andauernd ("Kurvenhatz")? Wie wichtig ist guter Halt in höchster Schräglage? Oder soll damit viel AB oder gerade Landstrasse gefahren werden?
    - Budget: Wie lange soll der Reifen hinhalten?
    - Motorrad: Dimensionen verfügbar? Erfahrungen anderer Nutzer mit dem gleichen Modell als Anhaltspunkt? Besonderheiten?

    Was die Tourensportreifen anbelangt, hat @bigbiker_0 vieles bereits treffend auf den Punkt gebracht. Diese Reifen sind heute sehr gut und universell, sodass sie ein sehr weites Einsatzspektrum abdecken. Sie sind so ausgestaltet, dass man mit ihnen sehr viele geradeaus-KM abspulen kann, aber auch in den Kurven unter schwierigen Bedingungen tollen Grip hat. Sie gewähren Grip sowohl bei niedrigen Umgebungstemperaturen (z.B. auf kalten Pässen, im Frühjahr und Herbst), als auch bei Regen. Auf meiner GS hab ich beispielsweise den Conti Road Attack 3. Damit bin ich u.A. letzten Spätsommer bei teils heftigem Regenfall querbeet durch Österreich an den Grossglockner gefahren, und über die Dolomiten wieder zurück, und letzten Samstag nach Frankreich. Grip hat man wirklich immer gehabt, im Regen hats mir gar die Sprache verschlagen. Auch in vielen anderen Bereichen hat er mich positiv überzeugt. Wieso aber mach ich den nicht überall hin?

    Sportreifen (damit mein ich jetzt nicht die ultrasportlichen "Renn"reifen wie Racetec oder Race Attack...) unterscheiden sich m.E. in einigen Punkten trotzdem deutlich von den Tourengümmis. Zunächst haben sie eine andere Zusammensetzung. Anders als beim Tourenreifen liegt der Fokus hier bei guter Performance im sportlichen Einsatzbereich. Es wird davon ausgegangen, dass der Fahrer beabsichtigt, damit schnell und kurvenreich zu fahren, was in einer etwas höheren Betriebstemperatur resultiert. Sportreifen müssen m.M. zwingend sorgfältig warmgefahren werden, damit man etwas von ihnen hat, denn kalt greifen sie einfach je nach Modell mehr oder weniger schlecht. Nach jeder Kaffepause etc. und es kann gerne einen Moment dauern (schadet übrigens dem Motorrad auch nicht, wenn man es sachte auf Betriebstemperatur bringt). Je kälter die Aussentemperatur, desto schwieriger ist es auch, den Sportreifen auf Betriebstemperatur zu bringen/halten. Der Nassgrip ist auch gegenüber den Tourenreifen beschränkt. Deswegen würde ich sie weniger für den Einsatz in kalten Jahreszeiten empfehlen. Sind die Sportgümmis aber mal auf Betriebstemperatur, erfreuen sie je nach Modell mit richtig gutem Grip in allen Schräglagen, was für den Kurvenjäger ein Segen ist. Einige Modelle stecken diese Belastung meinen Erfahrungen zu Folge besser weg, als ein Tourenreifen.

    Denn dort hab ich als Kurvenliebhaber häufig ein Problem. Die Mitte ist schön hart (Was ja mein Tourenherz höher schlagen lässt), aber die Seiten mit ihrer griffigen, weichen Universalmischung werden während langandauernder, konstanter Kurvenfahrt (z.B. Tagestour im Schwarzwald) thermisch über ihren Idealpunkt hinweg belastet und immer weicher. Einerseits kann der Grip dann in Extremfällen plötzlich nachlassen ("Abschmieren", wobei es gerade heute dazu wohl viel braucht), andererseits tritt was ich den "Reibkäseeffekt" nenne i.d.R. früher und intensiver ein. Auf der Reifenoberfläche bildet sich bei intensiver Beanspruchung jeweils eine mehr oder weniger ausgeprägte Schicht von aufgerappeltem Gummi, der plakativ gesagt den Verschleiss optisch darstellt. Nun kann man ja sagen, die Tourenreifen stecken das doch problemlos weg, die haben ja Profil zum verschenken. Dieser Gedanke hat jedoch eine Kehrseite, und zwar jene des Verschleissbildes und dessen Einfluss auf das Handling. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ein guter Tourensportpneu sich immer an den Seiten im Verhältnis zur Mitte übermässig stark abnützt (Pro Memoria, die ist ja extra noch härter um lange geradeaus zu fahren) und so schnell immer kantiger wird. Dies macht sich im Handling äusserst negativ bemerkbar. Der Reifen wirkt dann schnell kippelig und eigenwillig. Ausserdem verformt sich bei hoher Beanspruchung bei mir manchmal gar das Profil eines Tourenreifens (Stichwort Michelin Pilot Road 4, und nein, den kann ich nicht empfehlen...). Mag sein, dass der Tourenreifen summa summarum eine gute Laufleistung hinbekommt, aber das Handling wird, bei mir jedenfalls, wenn ich damit sportlich fahre, derart unangenehm, dass ich den Pneu trotzdem wechseln muss. Übrigens: Der umgekehrte Effekt kann bei einem Sportreifen bei zu viel Geradeauslauf auftreten: Mittig ist er abgefahren weil man ständig Autobahn und Landstrasse runter braust und die Seiten sind gerade mal richtig eingefahren; hier wirkt der Reifen zäh und plump.

    Bei sportlichem Einsatz hab ich auf den Sportreifen ein ausgewogeneres Verschleissbild, insb. da die ähnlichere Mittenmischung besser mit der Seitenmischung harmoniert, und ich geniesse während der ganzen Lebensdauer einigermassen gutes Handling. Was die Thematik der Laufleistung anbelangt, hat sich meine Meinung im Vergleich zu früher geändert; nicht zuletzt weil ich nun die Reifen selber tausche. Die Laufleistung ist nicht alles. Wenn ich 3000km auf dem sportlichen Bike, und 5000km auf dem Tourenbike hinkriege, kann ich mit dem als Untergrenze leben. Lieber schmeiss ich etwas häufiger einen guten Pneu drauf und hab wieder 1A Handling, als dass ich irgendendwie 10000km auf irgendwelchen alten Lappen rumfahre, denn - egal welcher Pneutyp - ein ungleichmässiger Verschleiss wird sich in aller Regel festigen und intensiveren (ausser jemand beherrsche die Kunst, den wieder "rund zu fahren" :D).

    Die Reifenchemie macht offenbar ständig Fortschritte. Die Vorstellung von Holzreifen und Gummilappen ist heute überholt. Soviel ich weiss kann dank der Beimischung von Silikaten bei Tourenreifen etwas härtere Gummimischungen verwendet werden, damit sie später zu rappeln beginnen ohne an Grip einzubüssen resp. bei Sportreifen bei gleicher Härte besserer Kaltgrip erzielt werden. Trotzdem sind es zwei Reifentypen, die für zwei unterschiedliche Einsatzbereiche konstruiert wurden. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, und das dürfen sie auch, wie ich finde. Deswegen bin ich der Meinung, es macht durchaus einen Unterschied, wofür man sich entscheidet.

    Persönlich tendiert mir das Handling von Sportreifen deutlich mehr zuzusagen als jenes von Tourenreifen, aber das stelle ich jetzt wirklich als eine Geschmackspräferenz von mir hin. Die GS ist mein designierter Tourentöff, der für längere Touren vorbehalten ist (explorative Tagestour, Mehrtäger mit Gepäck). Dort weiss ich im Voraus gar nicht immer, was mich erwartet. Da dann oft gleich 500-800km am Tag gefahren werden, wird auch häufig mal die schnellere Route gewählt, um schnell voran zu kommen. Kommt man dann an schöne, kurvige Pässe oder Strassen ran, wird schon mal hart gedrückt, aber es ist wegen der Anstrengung dann meistens nie für eine lange Zeit. Der Reifen muss bei jedem Wetter unter allen Bedingungen halten. Hier ist der Road Attack 3 von Continental ein nahezu perfekter Reifen. Die 701 ist generell für kurvige Tagesfahrten in der Schweiz reserviert (i.d.R. Pässe). Die Super Duke ist für sportliche Ausfahrten im Ausland mit max.1 Übernachtung reserviert. Da ich für alles unberechenbare die GS nehme, hab ich die Freiheit, die beiden Spassbikes mit Sportreifen auszurüsten.

    S21 oder M7?

    Mit den vorherigen Ausführungen wollte ich erklären, anhand welcher Faktoren ich mich für welchen Reifentypen entscheide. Nun zur Modellauswahl :face_with_tongue: Aktuell ist der S21 bei mir auf der Super Duke der Reifen erster Wahl (probiert wurde vorher bereits der M7RR und der Power RS), und ich hab einen ganzen Stapel davon lagernd (Hab schon ein paar Sätze gebraucht). Der M7 hatte als Serienreifen eine miserable Laufleistung. Der RS entpuppte sich nicht nur wegen der geringen Laufleistung als schlechter Kandidat. Deswegen musste etwas anderes her.

    Ursprünglich hatte ich wenig positives vom S21 gehört; unter den Massen scheint er nicht der beliebteste Reifen zu sein. Auch tests werten ihn ab. Bam, bei Regen miserabel, zu hart, was weiss ich. Aus KTM-Kreisen hab ich dann erfahren, dass gerade die ambitionierten Fahrer sehr gute Erfahrungen mit dem Pneu machen, und dabei sogar noch eine akzeptable Laufleistung erzielen. Da ich zugleich mein Reifenmontagegerät empfangen hatte, hab ich den mal als Experiment ranmontiert. Am Anfang wars etwas komisch, das Handling beim S21 fühlt sich ausserordentlich direkt und agil an. Er ist in der Tat sehr hart und gibt viel Feedback ab. Insgesamt fühlts sich etwa so an, wie wenn man die Federung härter eingestellt hätte. Mit der Zeit lernt man aber beides zu schätzen. Damit man ihn voll geniessen kann, muss man aber zweierlei Dinge penibel beachten. Einerseits muss der Luftdruck (wie immer eigentlich) stimmen (resp. abgestimmt werden). Andererseits muss der Reifen zwingend (!!!) jedes Mal sorgfältig warmgefahren werden. Danach hat man meiner Meinung einen sauguten Trockengrip, der nichts zu wünschen übrig lässt. Im Regen muss man damit vorsichtiger fahren, das ist definitiv so. Zwar ists nicht so ein Debakel wie in den tests, aber mit sportlichem Fahren ist dann definitiv nix mehr. Profil hat er für einen Sportreifen relativ viel, und der Verschleiss hält sich auch in Grenzen. Bei der Super Duke liegen etwa 3000-3500km hinten, und 3500-4000km vorne drin (Sie hat halt recht viel Power am Hinterrad). Der M7 und RS hielten hingegen nur etwas über 2000km.

    Ich habe den M7 an der Supermoto weil ich dort meinte ein weicherer Reifen wäre beim geringeren Gewicht nicht schlecht. Dort erzielt er eine bessere Laufleistung. Vom Handling her ist er ok, aber der S21 sagt mir mehr zu. Woran das liegt hab ich noch nicht rausgefunden, aber beim starken bremsen auf der Gerade vorn wird der M7 auf der Sumo unruhig. Der M7 hat klar den besseren Nassgrip (der für einen Sportreifen sogar sehr gut ist). Leider hat er ab Werk an den Seiten teilweise schon sehr wenig Profil; bei starken Motorrädern seh ich das definitiv als schwäche. Der M7 muss nicht ganz so penibel warmgefahren werden wie der S21. Was ich aber mehrfach festgestellt hab, ist, dass er bei "kälte" manchmal einen kleinen Rutscher hinlegt.

    Welcher den besseren Grip hat ist schwierig allgemein zu sagen, aber bei mir ists klar der S21. Deswegen wird der S21 bei Fälligkeit auch auf der Husky montiert.

    Wenn du die Geduld aufbringen kannst den S21 warm zu fahren würde ich den nehmen, da er vom Rest her auf deine Anforderungen passen könnte :smiling_face: Aber wie gesagt, bei Reifen muss man Probieren, und die Meinungen werden da immer sehr sehr stark auseinander gehen!

    Ebenfalls nicht vergessen, dass der richtige Luftdruck viel ausmacht :winking_face:

    Halt uns auf dem Laufenden;

    Gruss Spark

    S21 bei mir im Einsatz :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Misch mich da nicht rein, ein Satz Reifen ist heute derart billig im Vergleich zu früher (ein Hinterreifen montiert beim Mech Fr. 300.-, ein Satz 700-800.-!!), dass man einfach mal Durchtesten kann :grinning_squinting_face:

    Laufleistung M7RR: immer um die 5000-5500, jetzt aktuell 3500 mit kleinem Rennstreckenanteil und heftigem Autobahngeballer, hält sicher nochmals 1000 km, somit also etwas weniger als gewohnt mit nur 'Überlandstrassen-Anteil'.
    Drehmomentwummen und heftiges 'aus-den-Kurven-reissen' ziehen sicherlich heftig am Gummi - keine Frage. Der Verschleiss kann also mit der rechten Hand gesteuert werden :winking_face:
    Und ja: Auch der Ur-PiPo ist noch immer ne Option, weil sensationell günstig... hatte ihn letzten Sommer wieder mal drauf und auch ein alter Hase und ambitionierter Pilot wie Port wählt ihn immer mal wieder. Hatte in Dolomiten bei beherzter Kurvenhatz nie nen Rutscher und auch kein Problem mit 'liegst du in der Mauer' :grinning_squinting_face::grinning_face_with_smiling_eyes:

    Mehr Schräglage: nen Tick später einlenken und beherzter Lenkimpuls - Reifen wie auch Motorrad können es, keine Sorge.

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik  :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']
    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ,warum der Pilot Power diesen schlechten Ruf hat. Bin ihn auf meiner ZX10R gefahren. Tiefliegend durch schnelle Kurven und Striche gezogen. Erst der PP3 war etwas überfordert. Aber PP bzw PP2 top auf Land.
    M7 RR. Klasse Sportreifen , aber schnell runter.

    Der Amboss hält länger als der Hammer