Meine XV verlangt ebenfalls alle vier Finger zum kuppeln, sonst wirds mit der Zeit schmerzhaft.
Bei der MT habe ich mich noch gar nie geachtet, sehrwarhscheinlich werden aber auch dort alle vier zum runterschalten benutzt, einfach aus Gewohnheit.
kuppeln mit 2 finger oder ganzer hand..?
- suplex
- Erledigt
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Ich schalte mit vier, bei voll karracho manchmal auch ohne.
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Ich bremse und kupple mit zwei Fingern an den entsprechenden Hebeln, (vorwiegend im Gelände) so habe ich den Lenker immer fest im Griff.
Dies bedingt aber eine Kürzung der Hebel oder die Montage von Zweifingerhebel.
So kann man bei einem Sturz oder hängenbleiben einer Fingerquetschung bei Zweifingerbetätigung mit zu langen Hebeln vorbeugen.Bei meiner Enduro habe ich einfach die Sollbruchstelle genutzt um die Hebel zu kürzen.
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kaaaloooggg... und der Gang ist drin
bei voll gezogener Kupplung...
und das geht halt nur mit 4 fingern...
da ist halt noch Material drinnun ja bei neueren und leichteren töff sind zum Teil halt andere zahnräder verbaut..
fa klappts vielleicht auch mit weniger aufwand mit dem schalten...
dennoch kann das korrekte betätigen der Kupplung die Lebenserwartung des Getriebes verlängern -
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Für die normale Gangart brauch ich 3 Finger, den kleinen Finger lass ich immer weg. Warum? Keine Ahnung, an der Ampel bzw bei Stops werden alle Finger gebraucht.
Wens schnell gehen soll, wird nur Ring und Mittelfinger genommen. Hat sich irgendwie so ergeben.
Trotz den kurzen Hebeln klemm ich mir den Ring und den kleinen Finger ein wenn ich probiere mit Zeige und Mittelfinger zu kuppeln. X/ -
Bei meiner Enduro habe ich einfach die Sollbruchstelle genutzt um die Hebel zu kürzen.Bei der MFK nie Probleme gehabt damit?
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Zwei Fingern für die Kupplung!
Davon kann ich nur träumen. Für Meinen braucht man unbedingt alle vier und nach zwei Stunden Passstrassen ist man zwar glücklich, hat aber eine saure linke Hand!Haha, genau so gehts mir auch. Bei meiner Kupplung ist das Krafttraining inklusive.
Bei der Bremse habe ich oft nur 2 Finger benutzt, das habe ich mir dann aber irgendwann mal auf anraten eines Fahrlehrers abgewöhnt. -
Mit der KTM brauch ich meist auch nur 2 Finger an K und B. Verkürzte Hebel durch Sollbruchstellen Fand das mit der SC damals auch immer sicherer, wenn ich auf der Renne (also durch die Innenstadt) geballert bin und mehr von der Hand am Lenker hatte.
Hey mach doch wie es für dich am besten passt. Bei der HD wünschte ich mir noch zusätzliche 2 Finger, die ist heftig stramm
Lg -
An der Bremse habe ich immer alle vier Finger. Den Fuss brauch ich selten, da teilintegrales Bremssystem. Bei der Bremse nutze ich immer alle vier Finger da man einfach wesentlich mehr Kraft aufbauen kann. Und wenn man mit zwei Fingern sanft bremst und dann plötzlich ne Vollbremsung machen muss wirds heikel. Entweder es kostet Zeit bis die Finger auf dem Hebel sind oder sie werden eingeklemmt sofern man keine kurzen Hebel hat oder der Druckpunkt sehr weit vorne ist.
Beim MTB gibt es bei Hydraulischen Bremsen nur noch Zwei- und Ein-fingerhebel, was aber meiner meinung auch locker reicht da gleich mal 200kg weniger gebremst werden müssen.
Beim Kuppeln nutze ich auch immer alle vier Finger. Einerseits ziehe ich den Hebel meist voll durch, andererseits ist beim Schleifpunkt die meiste Kraft erforderlich und der Bereich zwischen auf und zu ist eher kurz. Da gaben vier Finger einfach mehr Feingefühl. Zum Glück brauche ich die Kupplung nur zum Anfahren und wenn es langsam vorwärts geht, sonst geht fast alles mit dem SA relativ geschmeidig. -
Für die Enduros gibt es (z.B. KTM) extra kurze Bremshebel - ist nebenbei auch bei diversen MTB so. Ist dort auch nötig, da man im Gelände nicht den Lenker mit nur einer Hand festhalten und mit der anderen Kuppeln kann. Oft reicht da auch nur 1 Finger zum Kuppeln - oder dann eben gar nicht (einfach kurz vom Gas, dann flutscht der nächste Gang rein, ohne das man es überhaupt merkt). Macht diesen Motoren in der Regel auch wenig aus, da die Hinterräder Ruckdämpfer haben bzw. mit Stollen auf dem meist weichen (zumindest rutschigen) Untergrund genug Schlupf produzieren damit es die Kupplung nicht gerade himmelt. BMW hat für solche "Extrem-"Einsätze sogar spezielle Kupplungen im Angebot für die grosse GS, da fangen sonst im tiefen Gelände die Kupplungen schnell mal an richtig fies zu stinken - und dann ist es nur eine Frage der Zeit bis die eben komplett abrauchen (auch klar: Kupplungs-Schleifen bei fast 300 Kilo Systemgewicht mit einer vollausgestatteten GS Adventure ist halt schon bisschen materialmordender als bei einer fahrfertig 120 Kilo schweren Sport-Enduro).
Auf der Strasse braucht man das in der Regel nicht, da kann man ruhig mit der ganzen Hand kuppeln bzw. bremsen. Die breiten Reifen (vorne und hinten beinahe doppelt so breit wie bei sportlichen Enduros), die kleineren Durchmesser vom Vorderrad (17" statt 21") und eine Gummi-Mischung welche mal warm gefahren richtiggehend auf der Strasse klebt, sorgen hier schon für ein ganz anderes Fahrgefühl. Schon klar: kann auch bei Sportmaschinen mal Lenkerschlagen geben (gab paar Modelle welche da anscheinend ganz viel waren), aber das war auf verschärfte Gangart und Querrillen auf Autobahnen zurückzuführen. Wer Rennen fährt, montiert zudem oft als letzte Möglichkeit noch einen Lenkungsdämpfer um ganz fiese Zuckungen des Lenkers im Ansatz zu ersticken - ist nicht gerade die feine Art (müsste sich eigentlich anders lösen lassen, aber Feinabstimmung von Fahrwerk und Reifen ist halt mühsam und wird deshalb oft nur von Profis an Renn-Veranstaltungen gemacht), aber ist halt eine Möglichkeit relativ easy irgendwelche komischen Lenkerbewegungen zu unterdrücken.
Da die Kiste auf flachem Untergrund somit sauber fährt (zur Not kann man sogar mal freihändig oder nur mit einer Hand am Lenker fahren) sieht die Ausgangslage ganz anders aus als bei Enduros. Zudem werden Enduros eben durch die Gegend geworfen (mal mehr, mal weniger freiwillig) was oft die Hebelschützer (welche natürlich auch als Windabweiser taugen und somit auch die Hände gegen Einschäge schützen) überfordert, weshalb die meisten Enduro-Hebel eben Sollbruchstellen haben. Lieber etwas kürzer als ganz ab (oder gar ganze Bremsarmatur im Eimer), denn so kann man dann wirklich kaum mehr fahren. Wie erwähnt kann man auch schon von Anfang an kurze Hebel montieren, die haben sich bei mir zwar auch schon mal etwas verbogen, waren aber nicht kaputt zu bekommen. Bei den günstigen Ersatzteilpreisen hatte ich jeweils einen Brems- und Kupplungshebel (sogar Ersatz-Fussbremshebel und Kupplungshebel zum Schalten, falls der mal abbricht) mit dabei, die Dinger lassen sich innert Minuten auswechseln, dann kann die Reise (oder Rallye-/Sportveranstaltung) schon wieder weitergehen.
Kurz: 2-Finger (oder 1 oder 3 - oder wie viele Finger man eben zur Verfügung stellen will) Bremsen sind sicher OK, aber auf der Strasse unnötig.
Wenn die Kupplung korrekt eingestellt ist, dann braucht man den Heben gar nicht bis zum Griff zu ziehen (bisschen Loseweg sollte aber schon drin sein, nicht dass das Ding im Stand nicht sauber auskuppelt), gehen tut das somit auch mit normalen Hebeln.
Da ich bei all meinen Enduros verstärkte Kupplungsfedern drin hatte (die waren echt satt, oft werden nur die Hälfte der Federn gegen härtere getauscht) war das mit 2-Fingern schon ein ziemlicher Kraftakt, aber hey - bisschen Sport darf ja auch mal sein und wenn mitten in der Wüste die Kupplung abraucht, hat man andere Probleme als nur bisschen Muskelkater in den Vorderarmen vom Kupplen. Ebenfalls war die Kupplung der VTR-SP nicht gerade unterdimensioniert, da hat es auf Dauer dann schon bisschen genervt, wenn einem der ganze Unterarm weh tut vom Kuppeln. Nur war die Kiste eh nicht wirklich zum Touren geeignet (zumindest war das für mich ein Grund das hübsche Teil wieder zu verkaufen) und für paar Runden auf der Rennstrecke war das kein Thema mit der hohen Kupplungskraft.
Tipp: lass die Hebel der Strassenmaschine so wie sie sind, die sind so vorgesehen und man hat keinen Stress mit der MFK (zumal Ersatz bei diesen Schmiede-Teilen oft extrem teuer ist, da sind die teilweise 10-30 Franken für ein "Blech-Hebel" bei der Enduro schon fast geschenkt). Schon klar: Blech ist das nicht, aber die Dinger sind Wegwerfartikel wie vieles andere auch (Schutzbleche und ganze Plastik-Verschalung lassen sich preiswert tauschen), das kann man so halt einfach nicht mit einer Strassenmaschine vergleichen wo alles auf ganz eine andere Lebensdauer und einen anderen Einsatzzweck ausgerichtet ist.
In dem Sinne: unfallfreie Fahrt - und schöne Touren!
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Hab ne hydraulische Kupplung. Ich kupple daher aus Prinzip immer nur mit dem kleinen Finger, ganz einfach weil ichs kann
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Fragst mal diesen Herrn - aber wenn 4 Finger zum Kuppeln hast brauch sie
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Wem die "Kupplerei" zu blöd wird (zu anstrengend, zu mühsam oder was auch immer) hat immer noch die Möglichkeit der automatischen Kupplungen - funktioniert bei Honda tadellos http://www.de.honda.ch/motorcycles/experience-honda/dct.html
Vorteil: man kann automatisch schalten (lassen) oder eben auch manuell, je nach Vorliebe.
Schon klar: ist teurer, schwerer und technisch aufwändig (somit etwas mehr was halt kaputt gehen kann - und meiner Erfahrung nach geht alles im Gelände irgendwann kaputt, ist nur eine Frage der Zeit) aber man muss ja auch eine hübsche Afrika Twin nicht gleich ins Bachbett pfeffern und kann damit auch gepflegt Strassentouren machen, zudem gibt es das System ja auch bei Strassen-Ausführungen.
Nur so als Idee, falls jemand sich schwer tut mit dem Kuppeln (beim Bike mag ich es "manuell" zu schalten, beim Auto hab ich mich inzwischen an die 6-Gang Automatik gewöhnt - und Honda würde sowas ja nicht anbieten, wenn's auf dem Markt nicht gefragt wäre).
Na dann - geniesst das schöne Wetter (aufgepasst, bei höheren Lagen kommt man schnell mal in Gebiete wo noch Schnee rumliegt und die Strassen noch wenig Gripp haben, also vorsichtig angehen, nicht das die Saison endet, bevor man die ersten Pass-Strassen machen konnte).
Marc
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