Am 24. September wird übe die AHV-Revision entschieden und es gibt viele Argumente für und gegen die vorgeschlagene Revision. Mich interessieren Eure Meinungen und Argumente, da ich noch unentschlossen bin.
Ich sehe die Notwendigkeit, dass die Finanzierung sichergestellt wird, finde aber den Weg nicht optimal. Ich frage mich aber auch, ob es besser ist, jetzt eine Zwischenlösung zu haben um dann in Ruhe die nächsten Anpassungen vorzubereiten oder ob doch besser durch eine Ablehnung Druck für eine bessere Lösung, so denn eine möglich ist, gemacht werden sollte.
Eine Anpassung des Rentenalters der Frauen auf 65 wird von verschiedener Seite bekämpft, zB mit dem Argument, dass schwerschaffende Frauen wie Verkäuferinnen im Detailhandel die Erhöhung nicht zugemutet werden könne. Ich frage dann, weshalb es für schwer arbeitende Männer auf dem Bau zumutbar sein soll.
Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer (wie die Mehrwertsteuer selbst) empfinde ich als unsozial, da hier alle unabhängig von ihrer finanziellen Lage gleich behandelt werden.
Oder gäbe es eine sinnvolle Lösung, wenn AHV und Pensionskasse zusammengeführt würden mit dem Ziel, dass zukünftig die ganze Altersvorsorge durch den Einzelnen für sich angespart werden soll? Allerdings gibt es da Übergangsfragen wie auch die Frage der Rente für diejenigen, die nichts oder nur sehr wenig verdienen.
Bin gespannt was Ihr für Argumente und Meinungen habt.
Gruss Lüku