Parkbussen Werdinsel Zürich

Gibt das nicht noch eine happigere Busse? Ich meinte ein Fahrzeug ohne Nummer auf öffentlichem Grund abzustellen (und somit in Verkehr zu bringen) sei verboten.

Das ist Zürich... Irgendwo dort hatte kürzlich jemand 36 Stunden lang sein Auto nicht ganz auf dem Parkfeld in der Blauen Zone abgestellt, worauf ein Strafbefehl über 1250 Franken erging. Wenn die so drauf sind wundert es mich nicht, wenn sie nun Jagt auf Motorräder machen. Je nach dem wo man das Bike da abstellt haben die kein Verständnis. Empfehlung: Motorräder bei den Veloständern abstellen oder dort wo sie definitiv niemanden stören können.

Zitat von boki9

Was ich auch speziell fand, die 2-3 Roller in der blauen Zone erhielten keine Bussen.

in der Blauen Zone werden einzelne Motorräder und Roller noch geduldet.
Am günstigsten kommt man mit einer Tagesbewilligung für die Blaue Zone und riskiert damit keine teure Busse, siehe http://www.stadt-zuerich.ch, Tagesbewilligung einfach online bestellen (15.-/Tg , selbst ausdrucken, mit Kreditkarte bezahlen)

Ohne Tagesbew. würde ich am Strassenrand parkieren -und nur wenn keine PP oder Halteverbote vorhanden, dort kostet es "nur" 40.- für parkieren im Parkverbot, immer noch billiger als Trottoir.

Zitat von Spark

Das ist Zürich... Irgendwo dort hatte kürzlich jemand 36 Stunden lang sein Auto nicht ganz auf dem Parkfeld in der Blauen Zone abgestellt, worauf ein Strafbefehl über 1250 Franken erging.

Alle 2 Stunden kumuliert sich die Busse, d.h. je länger das Fz steht, desto teurer wirds logischerweise.

Zitat von SkyBeam

Gibt das nicht noch eine happigere Busse? Ich meinte ein Fahrzeug ohne Nummer auf öffentlichem Grund abzustellen (und somit in Verkehr zu bringen) sei verboten.

Kann blockiert (Kralle) oder eingezogen werden, gibt nicht nur eine happige Busse, für das einziehen des Fz kommen auch noch deftige Gebühren dazu. (Pw zB. Abschleppen ca. 500.-)

Ist schon verrückt, in was für ner Welt wir leben oder besser: uns beleben lassen. Bussen, Verbote, Nachbussen, Gebühren. Das ist doch alles völlig krank! Ich warte bis wir ein "Atmenreglement" vorgesetzt kriegen und vorallem; wie das dann kontrolliert, protokolliert und gebüsst werden wird.

Ich weiss schon, warum ich solche Orte meide ... auf dem Land ist es bedeutend einfacher mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs zu sein. In den Städten nennt sich das dann wohl Förderung des öffentlichen Verkehrs ...

Solche Schickanen gibt es hier im Jura auch nicht, stelle mein Töff meistens auch irgendwo hin wo es nicht stört und gut ist.

@Donna Förderung des ÖV. Mag ja gut sein, aber in Zürich um 07:30 morgens in einer S-Bahn oder in einem
Traum: Da braucht man fast eine Sauerstoffmaske wie eng und stickig es wird. Da fahre ich lieber mit dem Motorrad und lasse mich nicht von der negativen Energie einiger Leute beeinflussen xD

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pah.... Das ist alles ein klacks im Vergleich zu Basel ;(

Selber schuld die Stadzürcher, wählt halt nicht immer rot-grün . Die fördern seit Jahren den ÖV und noch lieber Velostreifen, Velobrücken, Veloampeln und Velowege (...oder tolle Kunstobjekte aber das ist ein anderes Thema ). Für Individualverkehr gibt es dafür ständig zu wenig Parkplätze und Töffparkplätze sind wirklich Alibiübung.
Gab vor Jahren schonmal ne Aktion der Polizeit mit Namen "Töff hüpfen" oder ähnlich, wo mit Kärtchen hingewiesen wurde wenn Fussgänger quasi über Töffs hüpfen mussten, dass 1,5m eingehalten werden sollen. Hat offenbar nicht so gefruchtet

Bei der Werdinsel geht es auch und zuallerest um Rettungswege die Freigehalten werden müssen und dann auch um eine eher anspannte Situation mit viel wildem Parkieren dass jedes Wochenende ausufert. Die fehlenden Parkmöglichkeiten ist deswegen auch mit einer orangen Tafel oben an der Winzerstrasse ausgeschildert.,

Dass man auf dem Trottoir nicht parkieren darf, ist allgemeine Regel. Die Trottoir der Winzerhalde sind aber zusätzlich mit einem Halteverbot belastet.

Ansonsten ist Zürich was Töff parkieren anbelangt (auch auf dem Trottoir) sehr entspannt. Darum auch keine Busse für die Töffs in der blauen Zone.

Anstelle wie "jeder Tubel" bei der Winzerhalde ist es gescheiter auf der anderen Limmatseite unter der Europabrücke eine Parkmöglichkeit zu suchen. Dort hat es auch Schatten.

https://www.maps.stadt-zuerich…legacyUrlState=&drawings=

Töff Parkplätze sind Gelb (nur Töff) und Blau (plus Velo).

Wenn man Glück hat ist natürlich auch einer der offiziellen Parkplätze noch frei:
https://www.google.ch/maps/@47…!2e0!7i13312!8i6656?hl=de
Velos die dort stehen darf man in der Limmat entsorgen

Wichtig: Man darf zwar ein Töff durch ein Fahrverbot stossen aber dort nicht parkieren. Ein bekannter solcher Fall ist die das Ende der Schweighofstrasse während dem Knabenschiessen. Dann nur auf den ausgeschilderten Töffparkplätzen und nicht hinter dem Fahrverbot auf den Velo Parkplätzen parkieren.

Zitat von siri

Selber schuld die Stadzürcher, wählt halt nicht immer rot-grün . Die fördern seit Jahren den ÖV und noch lieber Velostreifen, Velobrücken, Veloampeln und Velowege

Wenn sie denn täten. Die Stadt Zürich ist auch für den Veloverkehr eher Hölle als Paradies. Das Velo wurde dort bisher billigerweise als Massnahme und Kannonenfuter gegen den Autoverkehr missbraucht. Was nur zu gefährlichen Situationen und Frust aller führt. Der Roller- und Velofahrende Filippo bringt aber zum Glück frischen Wind in das Tiefbaudepartement. Man stelle sich vor, der FDP-Mann hat die Devise rausgegeben, dass man nicht unbedingt bei einer Baustelle alle Bäume fällen muss sondern die möglichst, wenn es geht, schont und stehen lässt.

Ich bin in Zürich aufgewachsen und wohnte dort viele Jahre und habe noch länger dort gearbeitet.

Es ist einfach eine Tatsache: dort, wo nicht mindestens drei Mal am Tag kontrolliert wird, wird gnadenlos zugeparkt. Auch Private fahren grobes Geschütz auf, denn wo Platz ist, wird ein Auto draufgestellt. Ein "Arbeitskollege" hatte sich sogar beschwert, dass ihm das Auto abgeschleppt wurde, dabei sei doch er Parkplatz im Innenhof doch frei gewesen. Also irgendwo ein Innenhof, weder auf der Arbeit noch Zuhause!

Mindestens hat die Wildparkierei mit Aerzteplaketten abgenommen. Es gab Zeiten, da war die City voll vn Aerzten im dringenden Einsatz.

Die Gewerbetreibenden sind manchmal auch nicht ohne mit ihren Ansprüchen. Überragendes Beispiel ist Comestibles Bianchi: er hat sich bitterlich beschwert, dass die Stadt ihn dabei behindere, im Niederdorf (ja, dort mit den engen Gassen) eine umfassenden Fischverarbeitungsbetrieb zu unterhalten. Jetzt müsse er halt die Schweiz aus der Agglo aus bedienen.

Komischerweise steigen die Mieten ab schnellsten dort, wo der Verkehr verbannt wird.