Hat das Jemand? Macht es Sinn? Bei welchem Motorrad Typ macht es am meisten Sinn?
Hab's per Zufall aufgeschnappt, weiss aber nicht ob es noch zeitgemäss ist oder eher nicht.
Scheinbar besseres Ansprechverhalten, und genau fühlbarer Druckpunkt. Ausserdem seien sie auch alterungsbeständig (obwohl ich noch nie einen Bremsschlauch auswechseln musste).
Freue mich auf Feedback 
Über die Gesamtlänge des Kunstoffbremsschlauches gibt es eine gewisse Ausdehnung des Materials, beim betätigen der Bremse, was zur folge haben "kann" das der Bremsdruck sich schwammig anfühlt. Wahrscheinlich merkt man dies mehr bei älteren Fahrzeugen als bei den neueren.
Soweit mir bekannt ist, muss die Abänderung eingetragen sein/ bzw. abgenommen von der MFK.
Alterungsbedingt? Ja sicher Möglich, aber machen wohl die wenigsten.
Soweit mir bekannt ist, muss die Abänderung eingetragen sein/ bzw. abgenommen von der MFK.
Nur wenn du ABS hast. Ohne ABS darf man es einfachso wechseln. (Siehe ASA 2b Seite 22, hier der Link)
Die meisten neueren Motorrädern haben heute Stahlflex verbaut.
Habe bei der F650, auf Stahflex gewechselt. Aber nur deswegen, weil die original Schläuche 20 Jahre alt sind. Gefühlt hat sich nichts geändert.
Krame mal im forums-Fundus:
2 Fragen zu Bremsleitungen ...von 2011, aber Post #9 vom Specialist @Yam660 dürften punkto Alter heute umso mehr zutreffen:
[...]Stahlflex ist Top - aber in der Regel unnötig. Früher waren die Bremsleitungen manchmal wirklich bedenklich (drum auch der "Vorschlag" die Leitungen alle 5 Jahre auszutauschen), die Modelle die es seit schätzungsweise 15 Jahren gibt, sind da sehr viel weiter fortgeschritten. Schwache Bremsen sind deshalb oft nicht auf schlechte Leitungen, sondern auf veraltete Bremsflüssigkeit, nicht optimal entlüftete Leitungen, teilweise auch verschlissene Bremskolben (gibt Reparatursätze) oder mechanische Probleme bei den Hebeleien zurückzuführen. Oft reicht schon neue Flüssigkeit und optimales entlüften um bessere Bremsen zu bekommen (in Tests wurde auch festgestellt, dass die verschiedenen Bremsbeläge verschieden abschneiden, wobei man davon ausgehen kann, dass agressivere Bremsbeläge zu früherem Verschleiss der teuren Bremsscheiben führen können). Wer wirklich "bessere" Bremsen als im Original haben will, der muss sich deshalb eher bei Bremsen aus dem Zubehör (hochwertigere bzw. grössere Scheiben, Mehrkolben-Bremssättel, agressivere Bremsbeläge) umschauen oder es vielleicht mal mit Radialen Bremsarmaturen versuchen, wenn die Originalen mechanisch nicht mehr in Ordnung sind. Aber Achtung: Bremsumbauten sind nicht ganz ohne, es gibt Fälle wo Oldtimern der Umbau auf hochwertige Bremssysteme verboten wurden, weil die Bremsleistung die Gabeln bzw. den Rahmen überfordern könnten. Auch hier somit immer schauen, dass die notwenigen Papiere für die eigene Maschine vorhanden sind, dann kommt das gut.
Also , ein alter Zopf von früher - der ab und zu noch bei Benzingesprächen hervorgekramt wird.
Hätte gedacht , endlich mal etwas Sinnvolles aus dem Tuningbereich gefunden zu haben. Dem scheint es nicht so zu sein 
Also ich hab vor wenigen Wochen Stahlflex Leitungen an die GSR montiert. Und zumindest da meine ich einen deutlichen Unterschied zu spüren. Weiss natürlich nicht, wie viel vom gefühlten Unterschied von der neuen Bremsflüssigkeit an sich kommt (Laut Messgerät war die alte aber noch tiptop).
Eintragen musst du schauen mit ABS. In der ASA steht, dass man nur eintragen muss, wenn die Leitungen innerhalb des Regelkreises verbaut werden, und das ist meiner Meinung nach bei den meisten Produkten nicht der Fall.
Nur wenn du ABS hast. Ohne ABS darf man es einfachso wechseln
Musstest früher (als erst BMW ABS hatte) auch eintragen
@Moppel ist heute kein Thema mehr unnd es haben längst nicht alle "Racer" heute Stahlflex, z Bsp. R1
Hatte ne 11-er Gixxer Jg. 90 da musste ich ein einziges mal (San Bernadino -> bellinzona) wegen Fading anhalten und nachpumpem.
Wie gesagt, war 1990 
Für auf die Rennstrecke würde ich persönlich umbauen, ansonsten .......
Könnte mir vorstellen, dass Stahlflex auch widerstandsfähiger gegen Beschädigung sind. Vermutlich brechen auch normale nicht gleich wenn sie von einem Insekt getroffen werden, aber gibt evtl Unterschiede irgendwo zwischen Steinschlag, Umfaller und Crash. Hat jemand da Erfahrung?
Eintragen musst du schauen mit ABS. In der ASA steht, dass man nur eintragen muss, wenn die Leitungen innerhalb des Regelkreises verbaut werden, und das ist meiner Meinung nach bei den meisten Produkten nicht der Fall.
AFAIK: Im Regelkreis ist das Stück ABS-Einheit - Bremssattel. Nicht im Regelkreis wäre Bremszylinder - ABS Einheit.
Bestimmt nicht im Regelkreis ist Bermszylinder - Ausgleichsbehälter. Dort Stahlflex zu verbauen wäre der maximale Overkill.
Hatte ne 11-er Gixxer Jg. 90 da musste ich ein einziges mal (San Bernadino -> bellinzona) wegen Fading anhalten und nachpumpem.
Wie gesagt, war 1990
Fading ist aber kein Problem der Leitungen sondern der Bremsflüssigkeit und Kühlung. D.h. Bremsflüssigkeit wurde heisser als Siedetemperatur. Siedetemperatur kann zu tief sein wegen schlechter Bremsflüssigkeit oder abgesenkt durch zu viel Wasser in der Flüssigkeit. Darum muss man ja auch alle 2 Jahre die Flüssigkeit wechseln.
AFAIK: Im Regelkreis ist das Stück ABS-Einheit - Bremssattel.
Ja das hat mir das StVa auch einmal gesagt. Aber wo das definiert ist hab ich eben noch nicht gesehen. Bei nem zweiten Anruf beim Experten hab ich ne gegensätzliche Aussage erhalten - wem willst du da noch vertrauen? Ich hab nen Auszug aus dem offiziellen Dokument beantragt, wo das genau definiert ist, aber hab bisher nix bekommen. Problem ist eben, dass man es eben nicht nur eintragen lassen müsste, sondern "prüfen", d.h. bei FAKT oder gleichwertig und nicht im Rahmen der MFK (auch gemäss StVa). Und das ist halt ein weiterer kosten- und Zeitaufwand.
Fading ist aber kein Problem der Leitungen sondern der Bremsflüssigkeit und Kühlung.
Im Grund der Dinge ja - aaber die langen "Gummischläuche" aus der Zeit haben sich eben in Folge der erhöhten Mediumtemperatur auch mehr ausgedehnt und mitgeholfen
Ich hab welche montiert und bin sehr zufrieden, empfehle es jedem nach zu rüsten. Kostet nicht die welt und Eingetragen (Kt.ZH pflicht, jede änderung an der bremsanlage) absolut kein problem, auch bei kontrollen durch bullizei. Bremse fühlt sich immer gleich an, gummi bremsschläuche können spröde/porös werden, stahlflex nicht.
Ja das hat mir das StVa auch einmal gesagt. Aber wo das definiert ist hab ich eben noch nicht gesehen. Bei nem zweiten Anruf beim Experten hab ich ne gegensätzliche Aussage erhalten - wem willst du da noch vertrauen? Ich hab nen Auszug aus dem offiziellen Dokument beantragt, wo das genau definiert ist, aber hab bisher nix bekommen. Problem ist eben, dass man es eben nicht nur eintragen lassen müsste, sondern "prüfen", d.h. bei FAKT oder gleichwertig und nicht im Rahmen der MFK (auch gemäss StVa). Und das ist halt ein weiterer kosten- und Zeitaufwand.
Deffiniert ist es durch die allgemeine Regeltechnik Theorie:
Von Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Regelkreis
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/Einfacher_Regelkreis_n.svg/500px-Einfacher_Regelkreis_n.svg.png]
Der Regler ist die ABS-Einheit. Das Einzige was da rauskommt ist eine Bremschlauch welche auf die Bremse wirkt, über den Radsensor welcher zurück zur ABS-Einheit geht ist der Kreis geschlossen. (Korrekt ist die Stellgrösse das elektrische Signal welches das Magnetventil ansteuert. Magnetventil, Bremsschlauch, Bremszange, Bremsbacken, Bremsscheibe, Rad und Strasse bilden die Regelstrecke.)
Man kann es aber auch anders und einfacher betrachten: Schraub die Leitung weg und frage dich ob das ABS noch regeln kann.
Ich habe sonst zu hause noch ein Regelungstecknik-Buch welches ich nicht mehr brauche. Das kannst du dem zweiten StVA-Heini gerne solange um die Ohren hauen, bis keine Seiten mehr im Buch sind. 
Ein Gutachten von einer anerkannten Prüfstelle brauchst du nicht, wenn du was höheres hast.
Im ASA 2b steht, dass du ein Dokument F brauchst, welches gemäss Tabelle Seite 13, so wie Du sagst, ein "Bericht einer APS, welche die Verkehrs- und Betriebssicherheitbestätigt" ist, welcher Stufe 3 hat. Stufe 1 und Stufe 2 gelten als höher.
In Stufe 1 findet man "Internationale oder nationale Genehmigung oderKonformitätszeichen auf der Basis von Vorschriften,die in Anhang 2 VTS aufgeführt sind" mit der Bemerkung "Z.B. EG- oder ECE-Genehmigungen sowie ABE, Fichede renseignement du Service des Mines …"
Stahlflex Bremsleitungen von Fischer Hydraulik bekommt man inkl. Deutscher Teilegenehmigung, besser bekannt als ABE.
@RebelFazer
n Bisserl of Topic
Im Rahmen meiner partiellen Alzheimer
a) darf ich gelbe "Birli" in meinem Licht benutzen?
b) wie sähe es aus mit normalen weissen Birli aber gelben Lampen-Gläsern sofern verfügbar?
