Empfehlung Tankrucksack für Honda CB 500 FA

  • Salü zusammen


    Ich überlege mir für auf meine Honda CB 500 FA einen Tankrucksack zu kaufen.
    Es muss nicht der grösste Tankrucksack sein, einfach das ein paar Dinge wie Portemonnaie, Schlüssel usw. Platz haben.
    Es muss ein Fach haben, wo man oben ein Navi reinlegen kann, damit ich mir nicht mehr verirre :face_with_tongue: .


    Kann jemand eine speziell gute Marke empfehlen bzw. von bestimmten Marken abraten?
    Wie macht macht man das, dass der Tankrucksack den Tank nicht zerkratzt?


    Gruss
    power13

  • Ich habe einen von der Marke Q-Bag, gibts beim Polo. Finde ihn gut. Es gibt da verschiedene Modelle, musst mal schauen. Meiner ist recht gross.


    Zerkratzen: Ist in der Tat ein Problem. Einfach unten gut abwischen vor dem ranmachen und sorgfältig wegnehmen. Mein Tank hat einen recht hässlichen Kratzer erwischt, als mal ein Steinchen dran klebte...


  • Wie macht macht man das, dass der Tankrucksack den Tank nicht zerkratzt?

    Immer ein sauberes Tuch dazwischen legen. Anders gehts nicht.


    Dicke und Material ist nicht wichtig. Sauber ist wichtig.


    Es gibt Leute, die durchsichtigen Kleber auf den Tank pappen. Sieht +"*ç%&/ aus.

    This Space Intentionally Left Blank

  • Es gibt Antirutschmatten fürs Armaturenbrett bzw. den Kofferraum, sind zuschneidbar und kosten nicht alle Welt.
    Material ist sehr weich, saugt kein Wasser auf ( bei Regen) und ist rutschfest sowie absolut schonend zum Lack vom Tank.
    Farbe: in der Regel schwarz oder dunkelgrau
    Meist in Baumärkten beim Autozubehör erhältlich



    Alternativ kann man auch Moosgummi nehmen. Ist ebenfalls weich aber steifer als die Matten und saugen auch kein Wasser auf und sind in verschiedenen Stärken (Dicke) und in allen Regenbogenfarben erhältlich. Bastelgeschäft/Papeterie/ev Baumärkte


    DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR "IRGENDWANN".... B)  

  • Wenn du Angst um den Lack hast, gibt's kleine Taschen von Held mit Riemenverschluss. Die kannst du auf dem Sozius anbringen, Riemen unter dem Sitz durchziehen, festzurren und gut ist.
    Habe die Variante mit Magneten wie auch eben ein HELD-Erbstück von Sachsi :grinning_squinting_face:
    Holte mir mit den Magneten noch nie einen Kratzer.... einfach darauf achten - wie von Jacq68 beschrieben - dass keine Verunreinigung darauf haftet vor dem Anbringen.
    Letztes Modell im April bei Tante Luise für 49.- gekauft, vier kleine Magnete (die sind ja übrigens bereits eingepackt), welchen ich nicht so recht traute dass da bei hoher Geschwindigkeit noch Haftung vorhanden ist. Hielt bis ü200 wunderbar. Und dies auf dem heiligen ferrarigelben Lack der Ducati chchch
    Regenhaube ist meistens auch gleich mit dabei, somit wasserdicht und Handy- oder Navifach ist bei fast allen Modellen vorhanden. Hast die Qual der Wahl, das einzige Problem ist die Form des Tanks.... ob eine wirklich gute Haftung da ist oder nicht.

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']

    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Kriega hecktasche.......keine Kratzer auf dem Tank und keine unnötige Erhöhungen auf dem Tank......

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der

    Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen"

    (Zitat: Walter Röhrl)

  • Wenn Du ein Stahlblechtank hast und einen Tankrucksack mit Magneten nimmst kann es vorkommen, dass das Zündschloss gestört wird. Ist bei DUCATIS schon vorgekommen, dass der Bordcomputer mit dem Passwort neu gestartet werden musste.

  • Für Gepäck gibt es jede Menge Auswahl: http://shop.sw-motech.com/de/n…/HONDA/CB+500+F/index.htm


    Wie viele neue Motorräder dürfte auch die F einen Kunststoff-Tank haben, somit halten Magent-Tankrucksäcke nicht. Riemen-Modelle halten zwar, werden aber auf Dauer am Tank scheuern (Staub, Regen) und dem Lack zusetzen, das hat man sogar auf unseren Enduros gesehen welche nun wirklich hart im Nehmen waren. Einzige "vernünftige" Lösung dürfte die von SW-Motech sein mit dem Tankring wo man den Tankrucksack "draufklicken" kann, dann kommt der gar nirgends am Tank an (und wer die Kohle aufwirft bekommt sogar Modelle mit Elektrik-Anschluss, somit kann man alle Arten von Elektronikgeräten anschliessen).
    Nur - das sieht ohne Tankrucksack doch eher ziemlich gewöhnungsbedürftig aus - aber Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, somit muss jeder selber wissen ob er sich das antun will (funktionieren tun die Sachen super, günstig sind sie allerdings genausowenig wie das Zubehör von Touratech).


    Wenn's nur darum geht Handy und Geld mitzunehmen ist IMHo ein Tankrucksack zu viel des Guten (das Ding ist 90% leer), das bringt erst was wenn man vor lauter Gepäck keinen Platz mehr hinter dem Fahrer hat. Und genau da kommen die (auch bei Honda als Original-Zubehör erhältlichen) Sozius-Taschen ins Spiel - welche natürlich auch nur in Frage kommen wenn man eben keinen Passagier dabei hat.


    Da ich Fan von Multi-Use Artikeln bin, wäre meine Wahl ein Tagesrucksack. Ein ganz normales, halbwegs aerodynamisches Teil ohne tausend Aussentaschen oder Netze welche sich irgendwo verfangen können. Wer im Kombi noch keinen (oder nur halbherzigen) Rückenschutz hat, kanns ich da durchaus auch mal bei MTB- oder Freeride-Rucksäcken umschauen, wenn er z.B. als Hobbi auch noch motorlose 2-Räder bewegt oder den Rucksack beim Skifahren dabeihaben möchte. Sonst natürlich auch all die Rucksäcke welche die Mopped-Branche so anbietet, die gibt's als Mini-Leichtbau-Version (da passt wirrklich nicht viel mehr als ein Portemonnaie rein) über Racing-Modelle mir Harrtschale damit nichts flattert bis zum Reiserucksack wo man auch mal alles für ne Wochenend-Tour reinbekommt.


    Vorteil Rucksack ist , dass man den eben für vieles brauchen kann, nichts rumschrauben braucht wenn man vom Töff absteigt und den Rucksack auch mal auf längeren Fuss-Touren dabei hat ohne ihn dauernd in der Hand halten zu müssen (gibt allerdings auch Tankrucksäcke mit Trageriemen, hab ich aber nie getestet und auf dem Rücken tragen ist dann wohl eher ein Plus statt Haupteinsatz-Zweck). Zudem sind die Preise für Tagesrucksäcke erträglich, was bei Tankrucksäcken (samt zusätzlichen Montage-Platten) nicht unbedingt der Fall sein muss - bei den elektrischen von SW-Motech wird das Preis-/Leistungsverhältnis dann schon bisschen schräg, aber Innovation muss halt auch bezahlt werden.


    Will keinem den Tankrucksack ausreden (ich hab auch noch diverse rumliegen) nur haben die Dinger eben nicht nur Vorteile.


    Beim GPS wäre bei mir der Fall klar: das kommt ganz sicher NICHT in einen Tankrucksack sondern immer direkt ins Cockpit (hier sind die Halterungen von Touratech oder auch SW-Motech zu empfehlen, entweder direkt auf die Lenker-Aufnahme oder halt mit einer zusätzlichen Querstrebe). Einerseits liest man es viel komfortabler ab bei Sonneneinstrahlung, man kann es mit Handschuhen bedienen und die Verkabelung bleibt immer fix am Motorrad. Wer Angst um Klau hat nimmt es entweder weg oder kauft sich eine abschliessbare Halterung (hält brachiale Gewalt natürlich nicht aus, aber wenn Dir einer ne Pistole an die Stirn setzt gibst du auch freiwilig das Navi raus).


    Im Tankrucksack (wenn's denn überhaupt in die Klarsicht-Tasche passt, zumindest bei Motorrad-Navis dürfte das eher fraglich sein) liegt das Navi zu weit unten und zu nah am Fahrer, da musst Du die Augen viel zu lange von der Strasse nehmen, wenn Du was ablesen willst (ist bei einer Papierkarte das Selbe, lieber anhalten als im Blindflug rumeiern). Fürs Telefon mag das noch gehen weil es reicht wenn die Anzeige Flackert oder man eventuell sogar den Ton hört, aber das Gefriemel mit dem Stromkabel ist dann auch nervtödend (und die wenigsten Tankrucksäcke sind wirklich wasserdicht, wäre Schade ums teure Handy wenn's absäuft und die im Hausgebrauch üblichen Kabel ertragen Outdoor-Gebrauch auch eher schlecht).


    Und nur so nebenbei von wegen Navi: man kann sich sehr wohl auch mit GPS grandios verirren - aber immerhin weisst Du dann für den Tourenbericht ganz genau WO du ohne Sprit liegen geblieben bist :grinning_squinting_face:

  • Yam hat ja von Alternativen gesprochen und da ist mir eine eingefallen. Da du nicht viel mitnehmen, könnte man eine Bauchtasche beim Lenker fixieren? Oder einfach so eine Bauchtasche mitnehmen :grinning_squinting_face:

    Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen :grinning_squinting_face:

  • Also für die Sachen, welche du aufgezählt hast, reicht eine Bauchtasche vollkommen. Ich habe eine geschenkt bekommen, ist glaube so ein China fake, steht zwar Alpinestars drauf, aber ich habe Zweifel :grinning_squinting_face: Wird um die Hüfte geschnallt, und deinn einmal um ein Bein herum, dass es sich nicht verdrehen kann. Steht dann seitlich an der Hüfte, ähnlich wie ein Pisolenholster. Und ich muss sagen, das Ding ist sowas von praktisch!! Habe dort für Tagesausflug alles drin was ich brauche, Portmonnaie, Handy und Ziggis sowie die Fahrzeugpapiere und sonstige Beiblätter etc.

    Motorradfahren hebt Grenzen auf. Mensch und Maschine, Natur und Technik, alles wird eins.
    Hubert Hirsch

  • Ein Tankrucksack mit einem Tankring wäre wohl bzgl. Zerkratzen geeigneter?

    Egal was es ist, mit der Zeit wird das Zeug staubig und dreckig, fängt sich Steinchen ein und mattiert schön langsam den Tank.


    Handelsüblicher Schaumstoff ist nicht so weich, wie er scheint. Er ist weich, weil er geschäumt ist, aber der Kunststoff kann ziemlich aggresiv sein. Siehe Scotch-Brite. :face_with_tongue:


    Der Stofffetzen ist darum am besten, weil man jedes mal einen sauber gewaschenen nehmen kann.

    This Space Intentionally Left Blank

  • Wenn du Angst um den Lack hast, gibt's kleine Taschen von Held mit Riemenverschluss. Die kannst du auf dem Sozius anbringen, Riemen unter dem Sitz durchziehen, festzurren und gut ist.

    Eine Soziustasche wäre natürlich auch etwas, um mehr mitnehmen zu können. Ich habe an einen Tankrucksack gedacht, weil ich dort das Navi reintun könnte.


    Also für die Sachen, welche du aufgezählt hast, reicht eine Bauchtasche vollkommen.

    Eigentlich schon, nur wollte ich einen Tankrucksack, damit ich das Navi dort reintun kann. Das Navi hätte ich dann nicht mit dem Motorrad verbunden, sondern einfach mit dem Akku genutzt.


    Wie ich aber gelesen habe, ist es wohl sowieso sinnvoller, das Navi am Motorradlenker zu befestigen, statt in einem Tankrucksack mitzunehmen. Wenn ich das Navi am Motorradlenker montieren würde, hat sich das mit dem grossen Tankrucksack bereits erledigt, dann tut es eine kleine Tasche für das Bein oder Bauch oder ein ganz kleiner Tankrucksack.


    Wenn ich das Navi am Motorrad anschliessen will, wie gross ist da der Aufwand dafür? Ich muss wohl zum Mech, weiss nicht wie man das anschliesst :face_with_rolling_eyes: .


    Vielen Dank für eure Beteiligung in diesem Thread! :thumbsup: .


    Ich werde mich mal durch die etlichen Tankrucksäcke und Taschen durchwühlen, gibt ja massenhaft davon :grinning_squinting_face: .
    Ich habe mir die Produkte von Mototech und Touratech angesehen, machen mir einen soliden und stabilen Eindruck.


    Gruss
    power13

  • Meine Devise... Am Körper trägt man Schutzkleidung und sonst gar nichts. Jede Tasche, Rucksack und auch Helmkameras würde ich vermeiden. Einen Sturz mit gefülltem Rucksack ist dämlich und zusätzlich ist es ein wunderbarer Heizkörper im Sommer. Beintasche oder eine Hüfttasche sind auch toll wenn man darauf fällt und etwas schön hartes drinnen verstaut ist. Höchstens noch das Handy in eine Jackentasche damit man im Tobel die Rettungskräfte erreichen kann. Ansonsten kleiner Tankrucksack mit Klicksystem, oder eine kleine Hecktasche. Motorrad mitnehmen und ausprobieren was einem am besten zusagt.
    Ich habe immer einen Tankrucksack dabei, darin hat genügend Material Platz. Sogar Unterwäsche für die Zweitagestour :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Wenn Du ein Motorrad-Navi kaufst (gibt diverse Tests, Garmin und TomTom kann man da ohne Einschränkung empfehlen - unterscheiden sind halt im Kartenmaterial und bei der Bedienung etwas, mehrere Versionen gibt es bei Beiden) dann lohnt es sich gleich ein Set mit Verkabelung und Halterung zu nehmen. Montage ist kein Hexenwerk, etwas schwieriger kann es sein zu entscheiden ob man etwas mit Dauerstrom haben will (läuft auch, wenn der Schlüssel abgezogen ist - kann dafür auch die Batterie leerziehen wenn man das Navi nicht ausstellt) oder aber über die Zündung steuert, falls man den Mech ranlässt, dann am Besten gleichzeitig mit einem Service weil da sowieso der Tank runter muss und er dann gleich zu allen Anschlüssen rankommt. In der Regel haben die Navis einen eingebauten Akku der einspringt wenn der Motor abgestellt wird (z.B. Ampel oder Bahnübergang) somit ist eine "geschaltete" Leitung nicht schlecht.


    Selber hatte ich alle meine GPS (hatte diverse) immer direkt auf die Batterie gehängt (mit einere separaten Sicherung), dafür braucht man keinen Mech und man erspart sich Gebastel mit dem Kabelbaum. Da es allerdings Enduros waren wo in der Regel alles Probleme macht was nicht vom Werk verbaut wird, kann man das nicht wirklich mit einer Strassenmaschine vergleichen.


    Überlegenswert bei Strassenmaschinen könnte sogar der Einbau einer Board-Steckdose sein (BMW hat sowas teilweise ab Werk verbaut, auch die KTM Adventure hatte einen Anaschluss im Cockpit) dann kann man die selben Stecker wie beim Auto brauchen - womit man wieder beim Thema Multi-Use wäre...


    Dass die Outdoor-Navis teuer sind lässt sich nicht abstreiten (für den Preis kannst Du Dir gleich mehrere Medions bei Aldi holen), aber wenn's halt wirklich Wolkenbruch gibt, dann ist man froh wenn man sich auf die Maschine und die Elektrik verlassen kann. Touratech hat hier sogar wasserdichte Stecker im Programm, hat bei der Rallyemaschine perfekt funktioniert, selbst wenn man die Kiste im Fluss versenkte.


    Als "günstige" (weil meist bereits vorhanden) Version könnte man auch eine Halterung fürs Handy montieren und das Handy gleich auf Stromanschluss legen (nur mit Akku taugt nicht, der Dauerbetrieb vom Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung wegen Sonne und Dauer-GPS-Betrieb saugen ruck-zuck den Akku leer. Mir war das immer zu heikel, weil ich das Handy als Notfall-Toll sehe (hatte lange auch nur wirklich ein Telefon, hab mir ein Android erst wegen Skitouren und automatischer Standort-Meldung für REGA zugelegt) und wenn das Ding nach einem Abflug Schrott ist, hat man dann gleich 2x Pech gehabt. Dass das aber funktioniert (mit kleinen Einschränkungen wegen Blickwinkel und Bedienung mit Handschuhen) hat sich aber gezeigt als Kollegen sogar auf Rallyes mit solchen Set-Up gefahren sind - war halt dann bisschen mühsam die Daten von Hand einzugeben.