Energiestrategie 2050, Abstimmung

  • @Moppel Nein auf lange zeit gesehen soll dies eben nicht mehr der fall sein. und ich finde, das ist überhaupt nicht eine rosinenpickerei. sondern wir können doch was dazu beitragen, dank unserem Lebensstandart usw. damit wir die schlussendlich nachhaltiger sind und die erderwärmung dezimieren... jemand der länder muss den anfang machen... und da wir eine der reichen nationen sind können wir doch einen teil davon sein, die die energiewende in fahrt bringen wollen...

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    GUY MARTIN

  • @Naimad

    Die Schweiz ist nicht reich! Mama Helvetia und die Kantone kriegen das Geld durch Steuern. Und wenn man die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der alten Dame so anschaut, wird es eher Zeit ihr die Kreditkarte wegzunehmen als weitere grosse Shoppingfestivals zu planen.

    In einer Welt die zunehmend digital laufen wird, ist es einfach des Staates erste Pflicht der Wirtschaft die Energie so günstig und sicher wie möglich bereitzustellen - natürlich auch in absehbarer Zeit so nachhaltig wie möglich.

    Im Rahmen einer Nation, sollte der Staat darum besorgt sein dies im Sinne einer Landesversorgung autonom leisten zu können.

    Schau Dir doch einfach die aktuellen Strommix DE , I , CH an (DE mit ihrer Post-Tsunami Panikwende, I mit ihrem Post-Tschernobyl AKW Stop).

    Ich sehe keinen Grund , dass die Schweiz Steuersubstrakt verpulvert um irgendwelche Planungen , Subventionen etc zu bezahlen. Noch weniger sehe ich Grund mit Gesetzen rumzupfuschen.

    Was es nicht braucht, ist ein FühlschmichG'spürschmich-Approach um die Welt zu verbessern und mit wehender Fahne voranzugehen.


    :grinning_squinting_face: Niid falsch verstah, isch eifach mini Position :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Gewissen hier scheint die Energie für Hirn bereits knapp zu werden ...

  • In norwegen dürfen ab 2025 nur noch elektroautos verkauft werden... würd ich auch in der schweiz gutheissen

    Weshalb sollen wir uns auf einzelne Technologien beschränken? Verbrennungsmotoren können zB auf Methan umgestellt werden. Methan kann künstlich mit entsprechender Energie und CO2 hergestellt werden. Also meines Erachtens sollte die Politik Inputs geben, da bin ich klar dafür. Mit der Regulierungswut und damit höchstwahrscheinlich zu viel Regulierung nehmen wir die Flexibilität weg, die es braucht um sinnvolle Weiterentwicklungen zu ermöglichen.

    Versteht mich recht, ich bin nicht gegen die Weiterentwicklung zu einem sorgfältigen und respektvollen Umgang mit unserer Natur, denn ohne diese wird unser Überleben nicht mehr gegeben sein. Ich bin aber dagegen, dass der Staat alles reguliert, denn das geht mit Sicherheit schief.

    Nur so ein Beispiel aus der deutschen Rechtsgeschichte (erzählte unser Professor in der Vorlesung): Ende des 19.JH wurde in Deutschland das erste deutsche Bürgerliche Gesetzbuch erlassen. Es wurde behauptet, darin sei alles geregelt für den Umgang zwischen en Menschen. Dann kam ein Mann mit einem Löwen als Haustier in die Metzgerei und die Diskussionen begannen. Da das Gesetz dort keine Lücken akzeptierte, entstand daraus ein grosser juristischer Streit (an dem die Anwälte natürlich Freude haben) aber eben die Entwicklung hinderte, da sich alle nur noch auf diese Fragestellung konzentrierten und nicht mehr frei denken konnten.

  • Ja es geht mir damit eigentlich darum, das wir weiterdenken sollen als nur bis zum eigenen nasenspitz. Ich finde wir sollen einfach nicht so denken: so wie es jetzt ist ist es doch gut für mich und so können wir es doch lassen...

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    GUY MARTIN

  • @ Naimad Absolut Korrekt, da bin ich bei Dir.

    Nur - ich finde es soll von der Wirtschaft durch freie, nicht doktrinierte Forschung und Entwicklung geschehen. Nicht durch strategische Vorgaben des Staates mittels Zuckerbrot und Peitsche.

    Der Konsument kann Heute schon sehr viel tun, ohne neue Gesetze - freiwillig auf eigene Kosten und sich dann einen Pin kaufen "I saved the world" und sich diesen an die Brust heften.

    UND IN EINEM TÖFFFORUM GEGEN DAS VERBRENNEN VON FOSSILEM KRAFTSTOFF ANZUREDEN, IST EH KRANK !!!!! :winking_face::grinning_squinting_face:

  • Hahaha auch bei den Töffs wird es durch baldiges Ölknappheit einen ruck in eine solche richtung geben... Und ich will ja auch nicht von heute auf Morgen keine abgase... es wird in den nächsten 500 jahren immer abgase durch fossile brennstoffe geben. nur müssen wir wissen, wie damit umgehen und diese nicht ins masslose ausnutzen...

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    GUY MARTIN

  • Bin für erneuerbare Energie.

    Bin nicht für neue Gesetze.

    Bin in einer Zwickmühle :loudly_crying_face:

    PS: Bzgl. Schubladen, ich weiss jetzt sicher in welche ich @Tami77 versorgen kann :winking_face:

    Happy Weekend

    Motorradfahren hebt Grenzen auf. Mensch und Maschine, Natur und Technik, alles wird eins.
    Hubert Hirsch


  • UND IN EINEM TÖFFFORUM GEGEN DAS VERBRENNEN VON FOSSILEM KRAFTSTOFF ANZUREDEN, IST EH KRANK !!!!! :winking_face::grinning_squinting_face:

    Diesen Satz kann ich jetzt nicht unkommentiert stehen lassen, lieber Moppel :freunde:

    Wenn die Industrie und die Haushalte es irgendwann geschafft haben, auf Wind- Sonnen- Wasser- und weiss der Geier was für Energiequellen umzusatteln, hält der gewisse fossile Kraftstoff, der mir und ein paar andern sehr wichtig ist, noch Jahrtausende. Töff fahren bleibt gesichert :thumbsup:

    Ich würde sofort auf Sonnenkollektoren für die Gewinnung der Alltagsenergie umsteigen, wenn ich dafür genügend Benzin für BEngelchen bekomme :imsohappy:

    Ich habe keine Macken...
    das sind Special Effects.

  • Dem MIV und entsprechendem Lärm geht es noch vor der Abschaltung aller CH AKW's an den Kragen.

    In der CH ist es jetzt schon vorbei , sich mit jedem bewilligten Fahrzeug auf jedem Weg , Strasse etc sich fortbewegen zu können / dürfen.

    Alte und laute Fahrzeuge können ohne Weiteres und jederzeit aus Städten , ökologisch schützenswerten Regionen, Gegenden verbannt werden. Würde mich wundern, wenn das nicht in den nächsten 10 Jahren vermehrt umgesetzt wird.

  • Naja, an die Befürworter hier, ihr wisst schon das die Herstellung von Akkus, Solarpanel usw. nich gerade das Umweltfreundlichste ist, ebenso wenig der Transport dieser Sachen.

    Desweiteren müsste noch ein geeignetes Speichermedium her, Solarpanel funktionieren nur bei Sonne (bzw. am Tag) und Windräder nur bei Wind, und ihr wollt ja immer Strom haben, oder nicht?

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der

    Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen"

    (Zitat: Walter Röhrl)

  • Die Entwicklung ist noch lange nicht ausgereift, steckt eher noch in den Kinderschuhen.
    Speicher müssen gebaut werden, um die Energie bei Bedarf abrufen zu können. Ich bin Optimist und traue den klugen Köpfen diese Entwicklung zu.
    Wind, Sonne und Wasser haben wir in unseren Breitengraden genug, um sie nutzen zu können.
    Wenn vom Staat finanzielle Unterstützung für die doch teuren Investitionen gesprochen werden, überlegen es sich die Leute eher und installieren die neuen Technologien.
    Auch das Abfallproblem ist noch nicht gelöst, werden aber hoffentlich auch mal gute Lösungen gefunden. Atommüll ist ja auch nicht ganz einfach zu entsorgen ...
    Transportprobleme haben wir ja so oder so, lieber Sonnenkollektoren aus Asien als diese ständigen Kleider- und Schuhberge, die eh niemand mehr kaufen mag.

    Ich bin überzeugt, dass in den nächsten Jahren ein Umdenken stattfinden muss, wollen wir nicht irgendwann im Kollaps enden.

    Hier noch einen link zum ökologischen Fussabdruck:
    http://www.wwf.ch/de/aktiv/besse…cB&gclsrc=aw.ds

    Ich habe keine Macken...
    das sind Special Effects.

  • Und warum soll der Staat die Leute finanziell unterstützen?

    Jeder der gerne Öko macht, soll es selber bezahlen - ich bin absolut gegen jegliche Form von Subventionen, damit sich Leute wohl oder sauber fühlen können.

    Deswegen - Nein! Kein Energiediktat und keine Subventionen.


    Nebenbei, Stadt Zürich 2000Watt Gesellschaft; hier was passiert wenn man den Ökofundamentalisten Tür und Tor öffnet:

    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/…/story/19596624


    Der Beginn eines Gesinnungsfaschismus.