Revision der Führerausweisvorschriften 2019-2021 (a.k.a OPERA-3)

  • im grunde genommen kann man die gefahren kilometer komplet anonym machen, es wissen am ende nur die paar personen die es wissen müssen, und die betroffene/der betroffene selbst.
    wie stell ich mir das vor.
    Ich geh z.b. zum Kawasaki Dealer will mir dort eine Z800e kaufen neu. ich bekomme nun ein Fahrzeugausweis und die Nötigen Papiere wie Service Heft, den nachweis das dieses Gefährt allen schweizer und EU richtlinien entspricht und das es vor dem Ausliefern durch Kawasaki (werk) geprüft wurde.
    Und in meiner Idee wär hier noch ein weiters Papier eine bestätigung quasi meiner Lizenz für die 4 jahre, das ich beim Strassenverkehrsamt angemeldet bin mit der Marke und dem Fahrzeugtyp also in dem fall Marke Kawasaki Fahrzeug typ Motorrad, bezeichnung Nakedbike Farbe.... Leistung etc... Km stand (KA) 10km sollwert bis Heute in 4 jahren also 6.5.2021 25010km.


    nun fahr ich 4 jahre hin und her, da ich ja kein LFA mehr habe fahr ich damit quer durch Europa und sammle ordentlich KM, mache alle services, die in der Zeit gemacht werden müssen also alle 6000km ca. und komme am ende nach den 4 jahren mit dem Zettel den ich beantragen musste für das beantragen des Ausweises A (offen) zum strassenverkehrsamt, den Zettel hat z.b. der Mech ausgefüllt oder ein mitarbeiter des Stva wo das selbe drauf steht wie bei der Beantragung eines A- ausweises nun eben mit dem aktuellen KM stand.. wenn ich in dem beispiel gleich viel km gemacht hab wie ich sonst durchschnittlich fahr dann steht da ca 70'000km der typ der die ausweis zulassungen bearbeitet sieht das ah 70'000km wurden in 4 jahren gemacht, 25'000km sollten gemacht werden das wurde erreicht, Führerschein beantragung ist genemigt 2 wochen später hab ich den A (offen) in meinem Ausweis eingetragen.


    Komm ich nun aber nach 4 jahren zum Stva und hab nur 20'000km gemacht dann ist der weg der selbe, der typ der die Ausweisdokumente bearbeitet sieht ah 20'000km wurden in 4 jahren gemacht, 25'000 wären erforderlich gewesen... Voraussetzungen für ein Motorrad Schein der Kategorie A (offen) nicht erfüllt... der ausweis ist also nicht mehr gültig. Ich kann nun ein neuen Führerschein der Kategorie A- beantragen, mach dabei den Kurs (falls das dazu nötig ist) und versuche in den nächsten 4 jahren (das wäre 2021 - 2025) die geforderten 25'000km zu erbrigen.


    wer weiss nun alles davon was ich so mach? nun ja der mech der weiss es ja eh schon da er bis jetzt auch alle meine Service aufträge abgearbeitet hat... der typ vom Strassenverkehrsamt ja aber der bearbeit ja 1000sende von Ausweisanträge ob da nun noch meiner dabei ist... wird ihm wohl völlig egal sein. ich sehe da kein grund das es den datenschutz irgendwie beeinträchtigen könnte. oder das man zusätzlich überwacht würde. wenn das so umsetzbar ist.


    es ist wie eine LAP entweder man besteht sie und ist dann gelernter xy oder besteht sie nicht und muss nochmal ran.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

  • @Phips2 Und wie machen das die, die kein Motorrad kaufen sondern sich eines mit einem Kollegen teilen oder von Zeit zu Zeit eines mieten?


    Mir viel zu viel Überwachung, im Endeffekt ist jeder für sich selber verantwortlich, deahlb zwei JAhre A2 und dann Prüfung für A. wenn in dieser Zeit wenig gefahren wird, merkt das der Experte auch und wird das bei der Beurteilung berücksichtigen.


    Wenn zudem jemand mit 25 den Ausweis A erwirbt, dann ab 26 bis 45 nicht merh fährt und mit 46 dann wieder einsteigt, löst das das Problem der Wiedereinsteiger auch nicht.


    Die Verkehrsregeln sind streng genug, und wenn die selbst fahrenden Fahrzeuge kommen, braucht sowieso niemand mehr einen Fahrausweis :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von Lüku ()

  • Also solange mir die Vollpfosten aus Bern nicht sagen, bei welchen Anzahl von Toten/Schwerverletzten/Leichtverletzten sie endlich mit ihren Verschärfungen Ruhe geben, halte ich dieses ganze Geschwätz für eine Salamitaktik zwecks totalen Abschaffung des Individualverkehrs und der kompletten Bevormundung der i.d.R. vernünftigen Leuten.

    Einmal editiert, zuletzt von MotziMod ()

  • Die Verkehrsregeln sind streng genug, und wenn die selbst fahrenden Fahrzeuge kommen, braucht sowieso niemand mehr einen Fahrausweis :wacko:

    Den wirst du in Zukunft auch bei selbstfahrenden Autos noch brauchen, keine Sorge. Bei einem Notfall musst du als Fahrer immer eingreiffen können und wie soll man das machen, wenn man nie Auto fahren gelernt hat? :winking_face:


    @25'000km Regelung: Ist meiner Meinung nach realitätsfern. Leute die heute 25'000km im Jahr Motorrad fahren sind eher die Ausnahme, nicht die Regel. Zudem würde der Staat seine Bürger damit quasi zum fahren nötigen, wollen sie sich nach vier Jahren eine offene Maschine zulegen können. Wer nur fährt weil er muss, fährt lustlos und damit auch desinteressiert, was das Unfallrisiko erheblich erhöht.


    Persönlich bin ich der Meinung, dass es der Verkehrssicherheit am meisten helfen würde, wenn Fahrausweise nur noch zeitlich befristet ausgestellt werden. Man also z.B. nach fünf Jahren die praktische Fahrprüfung für jede einzelne Kategorie wiederholen und bestehen muss, um diese weitere fünf Jahre zu verlängern. Wiedereinsteiger die nach 15 Jahren Abstinenz sich ohne Prüfung auf den stärksten Bock schwingen und losbrettern, gäbe es dann auch nicht mehr. :top:


    Bin Lastwagenchauffeur btw.

  • Das mit selbstfahrenden Autos und notwendigem Ausweis, lassen wir uns überraschen. WEnn aber schon selbstfliegende Taxis getestet werden, dort hat der Gast definitiv keinen Ausweis.


    Mit der generellen Befristung der Ausweise habe ich so meine Mühe, könnte mich aber für eine obligatorische Weiterbildung so alle drei bis fünf Jahre erwärmen. Jeder der einen Beruf erlernt hat, verliert die Berechtigung auch nicht einfach so nach einer bestimmten Frist, muss aber je nach Beruf regelmässig zum Arzt, eine Weiterbildung machen oder ähnliches.

  • Zum Fahren gezwungen
    Wenn du dich zum Fahren gezwungen fühlst weil man von dir verlagt 25'000km zu absolvieren dann ist Motorrad fahren für dich das falsche Hobby.
    Aber schaus doch mal so an, die Idee des Gesetzgebers ist die Probezeit für A (offen) zu verdoppeln auf 4 jahre, und meine idee ist es dieses zu koppeln mit einer Soll fahrzeit, mit dem hintergedanke, man soll erfahrungen sammeln mit einem kleinen Motorrad um es dann mit den grossen nicht zu verbocken. ich hab es für dich mal ausgerechnet, also in meiner Idee gehen wir von 25'000km in 4 jahren aus, das wären pro Jahr 6250Km... was einem Tagessold von 34Km entspricht, wenn man nur in den warmen Jahreszeiten damit unterwegs ist. (180 tage)


    Befristete Ausweise, das würde ja alle treffen auch die die schon seit 20 jahren oder länger im besitz von eben diesem wären, wir müssten wohl alle bei 0 beginnen denn das ist wie im beruf. ab dem zeitpunkt als man die Ausbildung erfolgreich beendet hat nimmt das allgemeine wissen ab.
    Ich weiss heute mit 100% sicherheit viel weniger über Elektrotechnik als, als ich kurz vor der LAP stand, in einzelnen bereichen sicher auch viel mehr aber das bezieht sich nur auf die bereiche in denen ich die letzten 10 jahre Haubtsächlich gearbeitet hab.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

    3 Mal editiert, zuletzt von Phips2 ()

  • Irgendwo habe ich gelesen, dass der durchschnittliche Töffahrer 3000 km im Jahr macht. Jetzt rechne selber. EInfach so Finger in die Luft Entscheide sind eben ein wenig ... ähme ... unkonstruktiv und schwer zu vermitteln.

  • Zum Fahren gezwungen
    Wenn du dich zum Fahren gezwungen fühlst weil man von dir verlagt 25'000km zu absolvieren dann ist Motorrad fahren für dich das falsche Hobby.

    Ist deine Ansicht, lass ich dir, gibt aber auch andere.


    Zitat von Phips2

    Ich hab es für dich mal ausgerechnet, also in meiner Idee gehen wir von 25'000km in 4 jahren aus, das wären pro Jahr 6250Km... was einem Tagessold von 34Km entspricht, wenn man nur in den warmen Jahreszeiten damit unterwegs ist. (180 tage)

    Brechen wir es mal auf mich runter. Ich fahre nur am Wochenende, auch nur an schönen Tagen und wenn ich Lust dazu habe, also im Schnitt jedes zweite Wochenende. Gemäss deinem 34km Tagessoll müsste ich also vier Jahre lang, während der gesamten Saison, regelmässig jedes zweite Wochenende sicher 476km fahren, um vor Ablauf der Frist auf 25'000km zu kommen. Wirkt auf mich recht einschränkend/belastend und das soll ein Hobby definitiv nicht sein. Jeder soll sein Hobby so lange und so oft ausleben können, wie es ihm passt oder zeitlich möglich ist, denn die meisten haben nicht nur eines. :grinning_squinting_face:

    Zitat von Phips2


    Befristete Ausweise, das würde ja alle treffen auch die die schon seit 20 jahren oder länger im besitz von eben diesem wären(...)

    Das soll es auch. Die schlimmsten Fahrer im Strassenverkehr sind nicht die Neulenker, sondern die alte bis sehr alte Garde, welche ihren Ausweis seit Jahrzenten besitzt und in dieser Zeit keinen einzigen Fahrsicherheitskurs oder dergleichen besucht hat. Von sich aus denkt sowieso jeder, dass er ein guter Fahrer sei, da wird er auch locker nach fünf Jahren einen Wiederholungstest im 1.Anlauf bestehen können oder etwa nicht? :winking_face:
    Da die Teilnahme am motorisierten Strassenverkehr weder Grundrecht noch Pflicht ist, kann man ruhig auch nach ein paar Jahren nochmals die Spreu vom Weizen trennen.

  • In den 2 Jahren A2(?) (statt 4) einfach Regelmässige Fahrstunden einbauen.
    Einfaches Beispiel; in den 2 Jahren müssen 20 Fahrstunden genommen werden. Davon je 5 alle 6 Monate.
    Im Schnitt sind das 1900.- bei einer Fahrstunde von 95.-. Für den Mindestsatz an Fahrstunden. :smiling_face:


    Wenn der mit seinem LFA noch n Protokoll bei sich trägt, in der jeder Fahrlehrer die Stunde Bestätigt, sieht der Fahrlehrer wie viel "Erfahrung" vorhanden ist.
    Damit kann man wenigstens die "Neulenker" oder "Wiedereinsteiger" im Prozess halten.


    Ich denke so sind die 2 Jahre realistisch. 4 Jahre einfach fahren lassen, bringt eher Quantität an Zeit, statt Qualität. Dann gibts wirklich mehr Fahrer die einfach ihre Zeit "Absitzen".
    Klar. Fahrstunden sind dann frei belegbar solange man das Pensum von 5 pro 6 Monate erfüllt. Aber hier haben Löli und Fahrlehrer die Freiheit mit den Terminen.

    "Knowledge exists to serve the greater good."

    "You can't force an adventure. It'll happen when it happens, and you'll know when the time is right." - Estinien

  • Noch mehr für den Töffschein bezahlen? Ich finde es schon genügend teuer. Für manche würde das den Traum vom fahren verschieben...

    Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen :grinning_squinting_face:

  • Alles so lassen wie es ist ausser 125er ab 16 :grinning_face_with_smiling_eyes:


    vom Toaster verschickt also nicht auf die Rechtschreibung achten :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen :grinning_squinting_face:

  • In den 2 Jahren A2(?) (statt 4) einfach Regelmässige Fahrstunden einbauen.
    Einfaches Beispiel; in den 2 Jahren müssen 20 Fahrstunden genommen werden. Davon je 5 alle 6 Monate.
    Im Schnitt sind das 1900.- bei einer Fahrstunde von 95.-. Für den Mindestsatz an Fahrstunden. :smiling_face:

    Sehe wenig Sinn darin Leuten, die bereits die praktische Fahrprüfung für ihren A2-Schein bestanden haben, zusätzlich Pflichtfahrstunden über vier Jahre vorzuschreiben. In vier Jahren kann sich vieles ändern, Interessen verschieben sich und es wird auch Leute geben, denen die 35kW auch auf längere Sicht genügen. Ob man nach den vier Jahren nochmals ein paar Fahrstunden nimmt, bevor man sich für die A-Prüfung anmeldet, sollte jedem selber überlassen sein. Aussortiert wird an der Prüfung und wer da unvorbereitet erscheint, ist selber schuld.
    Einfacher werden die praktischen Prüfungen durch die neue Regelung schliesslich auch nicht. Ich würde es eher begrüssen, wenn die A-Prüfung zeitlich doppelt so lang wird, wie es heute üblich ist (also neu 2h). Würde dem Experten so auch Zeit geben, mit dem Kandidaten mal ein paar Bergstrecken (oder im Flachland auch einfach schmale Strassen mit engen Kurven) hoch und runter zu fahren, da zeigt sich dann recht schnell, ob jemand in den letzten vier Jahren Erfahrungen gesammelt hat oder auf der faulen Haut lag. :winking_face:

  • Meine Überlegung war auch nur wegen der KM Zahl die vorgeschlagen wurde. Da finde ich die Fahrstunden besser realisierbar. :smiling_face:


    Längere Prüfungsdauer? Naja... find ich nicht der hammer.

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