Selber lernen

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De Grundkurs sötsch mache wennd ohni Problem bis det ane chasch fahre also sprich wennd alei vo a nach b chunsch het mir min fahrlehrer mal gseit

aber es biz vertraue in töff bis det ane isch sicher au nöd schlecht

grundsätzlich bringeds dir aber genau das bi i dem Kurs also lieber so früeh wie möglich, duregheie chasch ja eh nöd (ussert hesch din töff dihei vergesse usw)

ischs glich prinzip wie überall: am afang miteme lehrer wo der Basics bibringt und nacher eigeni Erfahrige mache

so wür ichs emel mache

Definitiv erst ein paar hundert km machen bevor der GK kommt.
Fahrstunden sind unnötig wenn du dich im Verkehr bereits auskennst, solange du Motorradkollegen hast die hier und da mal beim Üben helfen und du genügend fährst.
Alle anderen prüfungsrelevanten Sachen werden in den Grundkursen zur Genüge behandelt.

Ich würde für den Anfang empfehlen dass du dir jemanden suchst der sich ein-zwei Stunden Zeit nimmt um mit dir die essenziellen Grundlagen zu behandeln (Bedienung, Haltung, Blickführung).
Die findest privat meistens für maximal ein Mittagessen, deutlich günstiger als der Fahrlehrer

Mir ging letzten Herbst wie Dir - vom Töfffahren keine Ahnung und niemand im Bekanntenkreis der Töff fährt.
Daich mich beim Grundkurs erstens nicht blamieren und zweitens davon profitieren wollte, habe ich für mich selber ausprobiert. Das heisst, ich habe mich bei Youtube in Sachen Basics schlau gemacht und so oft auf Quartierstrassen Anfahren und Anhalten geübt, bis ich einigermassen sicher war. Dann habe ich beim Fahrlehrer eine Stunde genommen, um mir keine schlechten "Mödeli" anzugewöhnen.
Bis zum Grundkurs hatte ich dann noch Zeit, um zu üben.

Der Grundkurs vermittelt nicht die Basics wie anfahren, schalten, anhalten. Die solltest du schon einigermassen beherrschen.

Dafür kannst du dir natürlich einen Fahrlehrer nehmen aber deutlich günstiger geht das wenn du einfach mit einem Kollegen mal zu einem grossen Parkplatz fährst und dir das zeigen lässt. Danach kannst du dort den ganzen Tag üben bis du dich auf die Strasse getraust. Da du dich im Verkehr schon auskennst sollte der Rest kein Problem mehr sein. Am problematischsten sind wohl Kreuzungen (gucken, blinken, anhalten, losfahren inkl. abbiegen). Das ist aber alles machbar; und sonst fährt dein Kollege halt wieder mit dem Bike zurück wenn du dich nicht wohl fühlst dabei und ihr wiederholt das ganze.

Ach ja: Hat dein Bike denn schon Sturzpads dran? Würde ich für dich als Anfänger empfehlen. Wenn es mal in Schräglage gerät (und das tut es fast immer), dann halte nicht den Fuss drunter sondern lass' das Bike mal in die stabile Seitenlage fallen. Das schmerzt natürlich viel weniger (sowohl seelisch als auch im Geldbeutel) wenn das Bike entsprechend geschützt ist. Falls du also noch keine Sturzbügel/Sturzpads dran hast besorge die vorher.

Also ich habe ein Youtube-Video angeschaut und kannte so grob die Theorie ( wie schalten usw.) Dann bin ich einfach losgefahren und klappte super. Also es geht gut vor allem wenn du logisch denken kannst und dich im Verkehr auskennst. Viel Spass wünsche ich dir

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Ich (null Vorgeschichte mit motorisierten Zweirädern) hatte eine Schnupper-Dummy-Stunde bei einem FL und habe mir dann ein Motorrad gekauft, zuerst eine 125er. Damit habe ich dann unter Anleitung meines Freundes ein-zwei mal auf einem PP geübt und dann alleine, halt am Anfang v.a. auf Quartierstrassen und kürzeren Strecken, die ich gut kannte.

Musste dann Jahreszeit-bedingt (es war Ende Oktober) ziemlich bald an die Grundkurse 1 und 2 (für A1) und fand es nicht so optimal, weil ich zu wenig Übung hatte. Hatte beim ersten Kurs eben mal 10x auf dem Töff gesessen. Hab dann noch mal Grundkurse gemacht, als ich nach einem halben Jahr auf ein "grosses" Motorrad umstieg und habe davon viel mehr profitiert.

Genau so hab ich auch angefangen

einfach mal machen.......weniger drüber nachdenken.

Möglichst viel selber fahren, ganz klar. Zum Glück geht das in der Schweiz.

Ab und zu mal eine Fahrstunde, um keine Mödeli einreissen zu lassen.

Hallo,
also ich hab motorradfahren "learing by doing" gelernt.
Hab mit 18 eine Suzuki 125 RS gekauft.
Die stand im der Lenk.
Mein Bruder hat mich hingefahren, schnell alles erklährt und dann hab ich mich selbstständig auf den Rückweg nach Bern gemacht.
An jeder Ampel ist mi das Teil verreckt.
Nach ca. 3 Studen bin ich dann endlich zuhause angekommen.

Einen Grundkurs gemacht zu haben kann ich mich nicht erinnern.
Vielleicht war das damals (2001) anders oder ich habs einfach vergessen.
Von da an bin ich jeden Tag zur Arbeit damit gefahren und irgendwann hatte ich den Dreh raus.
Ein halbes Jahr später gings zur Prüfung.

Motorradfahren ist keine hexerei, einfach langsam angehen.
Grüsse

Moin,
also ich habe es auch mit learning bei doing gelernt. Bin zuerst zwei Jahre scooter gefahren und wollte mit 18 eine 125er holen. Da ich mich nicht bei der probefahrt blamieren wollte hat mir ein kumpel gezeigt wie das alles geht auf einer 50er enduro. zwei mal hin und her und dann ab zur besichtigung. Alles ist gut gelaufen (nicht vorm verkäufer abgewürgt) bis ich zur ampel gekommen bin (70er Zone nähe solotur). Drei mal ist mir durch stress vom hintermann das ding abgewürgt.

Auf dem Parkplatz üben und dann wird das schon gehen.

Viel spass and ride safe