Was zum diskutieren, Schräglage

  • Darum fahren bei regennasser strasse, man lernt wie regatiert mein motorrad bei nasser strasse in schreglage das erste und zweite mal wird man respekt vor haben aber man tastet sich auch da langsam ran, was einem dann am ende bei trockener strasse wiederum hilft ...

    Dem möcht ich beipflichten. Der Effekt ist ja nur schon erkennbar, wenn man ne Stunde im Regen gefahren ist und dann wieder auf trockener Strasse fährt. Das Gefühl fürs Bike und somit auch für Schräglagen ist dann optimiert. Führe ich darauf zurück, dass man bei immer flotter werdender Gangart im Regen auch eine immer bessere Gewichtsverlagerung auf dem Bike braucht, um keine Beschleunigungsrutscher zu produzieren.

    Weiss jemand, ob der Reifen nach längerer Regenfahrt anschliessend auf trockener Strasse anders reagiert als wenn man permanent auf trockenem Belag unterwegs ist? Kommt mir manchmal so vor, als würde er dann besser kleben, weicher sein.

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  • @StPaul

    Schräglagen, es klingt nun vielleicht absurd, doch ich behaubte die perfekte übungsstrecke für schreglagen ist eine kurfenreiche strecke bei regen nasser strasse. Denn ich begründe das damit, bei trockener fahrbahn, ist wie auf der geraden auf 180 zu beschläunigen das kann jeder sofern sein motorrad das überhaubt hinkriegt, das selbe gillt bei den schreglagen auf trockener strasse, ein anfänger tastet sich langsam ran und kommt im endeffekt am ende wohl inetwa gleich weit runter wie 99% aller fahrer. Doch bei nasser strasse, da muss man anderst an die sache ran weil wenn man mit dem gleichen schwung in die schreglage geht dann rutscht man, man rutscht nicht weg, aber es kommt zu unangenehmen rutscher die einen dann zu panik reaktonen bringt die dann zum crash führen. Darum fahren bei regennasser strasse, man lernt wie regatiert mein motorrad bei nasser strasse in schreglage das erste und zweite mal wird man respekt vor haben aber man tastet sich auch da langsam ran, was einem dann am ende bei trockener strasse wiederum hilft weil man weiss der punkt der man bisher fürs maximum hielt der geht auch auf nasser strasse als ist der maximum punkt noch tiefer. was einem wiederum zu einer dynamischen fahrweise verhilft.

    Kommt darauf an , wie nass die Strasse ist, resp wie lange es schon regnet , kommt auf die Strasse selber drauf an. Regen und Motorrad ist eigentlich kein grosses Ding. Aber:

    Schräglage ist eine Kopfsache; selten eine Reifen-, Wetter-, Moped- Sache. Ansonsten könnte es jeder Fahrer (Mensch). Da es nun aber eben eine Kopfsache ist, denke ich - trainieren sollte man DIE Schräglage bei guten Bedingungen.

    Wenn man die Barrieren im Hirn mal überwunden hat und frei zwischen den Schräglagen wählen kann, ob 50 Grad oder 25 Grad oder was auch immer - kann man vielleicht mal bei minderen Bedingungen testen gehen, was so an Schräglagen möglich ist.

    Meinte ich.

  • Deffinitv ja, für an der schreglage zu arbeiten sollte man sein Motorrad im trockenen beherschen, das sind ja im prinzip grundlagen, also Fahren schalten bremsen und Kurfenfahren also Schreglage.
    Bei der schreglage ist wie du sagst am anfang sicher kopfsache, wieviel man traut, und es ist wenn man neu beginnt mit dem fahren, nicht verkehrt wenns kaum schreglage ist.
    Es ist ja alles ausbau fähig es ist einfach immer eine frage wieviel zeit man da investieren möchte. übung macht den meister.

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

  • Kommt darauf an , wie nass die Strasse ist, resp wie lange es schon regnet , kommt auf die Strasse selber drauf an. Regen und Motorrad ist eigentlich kein grosses Ding. Aber:

    Mit der Zeit legt sich auf den Strassenbelag ein Belag aus Feinabrieb und anderem Fahrdreck. Der ist natürlich nicht so haftend. Wenn es kräftig genug regnet, dann schwemmt es diesen weg und die Strasse ist wieder sauber. Und griffig.

    Ganz extrem ist es in den Dolomiten: dort verarbeiten sie den örtlichen Kalkstein. Der ist relativ weich und die Strassen sind relativ rasch voll von Abrieb.

    Zitat von Moppel

    Wenn man die Barrieren im Hirn mal überwunden hat und frei zwischen den Schräglagen wählen kann, ob 50 Grad oder 25 Grad oder was auch immer - kann man vielleicht mal bei minderen Bedingungen testen gehen, was so an Schräglagen möglich ist.

    Schräglage ist eine Kopfsache; selten eine Reifen-, Wetter-, Moped- Sache. Ansonsten könnte es jeder Fahrer (Mensch). Da es nun aber eben eine Kopfsache ist, denke ich - trainieren sollte man DIE Schräglage bei guten Bedingungen.

    Fahren, Fahren, Fahren.

    This Space Intentionally Left Blank

  • Es ist nicht nur am Anfang, wenn man nicht ständig Schräglage übt / praktiziert kommt die Scheu vor Schräglage zurück.

    Ansonsten wäre es mal interessant zu sehen wieviele Leute einfach so aus dem Stand ca 40/45 Grad Schräglage hinbringen, und zwar konstant 5 oder 10 mal im Kreis herum.


  • Dabei ist es so einfach: wenn du überholst wirst, war der andere besser.

    Äääh... WO genau soll das gelten???

    Das ist genau die scheiss Mentalität, weshalb sich so viele Leute auf die Schnauze legen.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Äääh... WO genau soll das gelten???

    Das ist genau die scheiss Mentalität, weshalb sich so viele Leute auf die Schnauze legen.

    Das gilt überall: wenn ich überholt werde, war der ander schneller/besser/fähiger. Wieso ist das eine "Mentalitäts"-Frage?

    Wieso muss man sich deswegen auf die Schnauze legen? Wenn ich überholt werde kriege ich keinen derartigen Schreck, dass es mich abstuhlt. Dann ist der ander halt fähiger. Ich fahre meine LInie und es fällt mir kein Zacken aus der Krone noch muss ich deswegen auch nur einen km/h schneller fahren.

    Oder hast du Probleme mit dem Überholt werden?

    This Space Intentionally Left Blank

  • Wieso ist das eine "Mentalitäts"-Frage?


    Weil du scheinbar die Mentalität hast, dass "schneller" das gleiche ist wie "besser", genau wie viele andere, und vermittelst dies u.a. den mitlesenden Fahranfängern, welche sich dann sagen "ich will besser fahren, also muss ich schneller fahren", und das ist kacke.

    Ich versuche doch zu jedem Zeitpunkt so gut wie möglich zu fahren, logisch. Aber sicher fahr ich nicht immer so schnell wie möglich, wäre doch hirnrissig...

    Ich kenne viele, die fahren nicht sehr schnell, aber sehr gut. Und ich kenne viele, die fahren sehr schnell, aber kacke.

    Überholen und überholt werden gehört zum Fahren dazu. Aber mit besser oder schlechter hat das äusserst wenig zu tun.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Aber ich muss boo recht geben. Ich fahr gern zügig dynamisch und wenn ich da ein motorrad überhol, ganz wenige sehen ein roller als gleichwärtiges fahrzeug an, die meissten können es mit ihrem ego nicht vereinbaren und neigen zu lebensmüden aktionen...

    Jene die glauben, ich würde was verstehen wovon ich schreibe, sind selber schuld. :heuldoch:

  • Also ich habe Verständnis für die Männer, die sich bei jeder Gelegenheit messen wollen, liegt ja in der Sache der Natur. Die männlichen Wesen sind für die Jagd prädestiniert, ging es doch früher um Leben oder Tod, ob ein Jäger gut war oder nicht. Männliche Wesen messen sich, es ging mal um Grösse, Ansehen und Vermehrung. Nur die Stärksten, Besten und Schnellsten überlebten und konnten sich vermehren.
    Da heute Überleben bedeutend einfacher geworden ist, misst Mann sich auf der Strasse, beim Sport, beim Trinken und allerlei anderen Tätigkeiten.
    Übrigens... ich lasse die Schnelleren immer vor, überhole aber auch, wenn es passt.

    Ich habe keine Macken...
    das sind Special Effects.