Erfahrungen mit Polizei

  • Zu dieser Gaunerei noch etwas. Der Nachbar ist Polizist und fährt anscheinend ohne DB-Killer in der Freizeit. Das sind einfach Schmarotzer auf Deutsch :confused_face:


    Job und privat sind zwei verschiedene sache.


    vom Toaster verschickt also nicht auf die Rechtschreibung achten :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen :grinning_squinting_face:

  • Job und privat sind zwei verschiedene sache.


    vom Toaster verschickt also nicht auf die Rechtschreibung achten :grinning_face_with_smiling_eyes:

    ..hallo, wo ist hier das Vorbild?? Dem Fall falscher Job :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:

  • Was ich verschissen finde ist das wegen Typen die ohne DB-killer oder die die in städte und Dörfer nicht anständig fahren die Leute die nach dem Gesetz fahren strengere vorschriften (euro 4) bekommen.
    Landstrasse hochturig fahren tut niemanden was.
    Dörfern anständig mit 50 und niederturig fahren ist auch nicht so schlimm, das krieg ich sogar als junger schnuffer hin.


    vom Toaster verschickt also nicht auf die Rechtschreibung achten :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wieso laufen? Habe doch zwei gesunde Reifen :grinning_squinting_face:

  • Fahr zwar mit der PANI bis ausserorts auch nur im 1. Gang, weil sie viel zu viel Power hat....

  • Schön, wenn das in Deutschland zum Selbstkostentarif geschieht. Dann schreib das auch nur in deutschen Foren. Für schweizerische Verhältnis liegst Du völlig falsch. In der Schweiz ist der Blitzer eine sehr schöne Einnahmequelle, und in der Stadt Zürich z.B. ein sehr schöner Geldesel, sonst würde im Budget nicht bis zu knapp 80 Mio Franken budgetiert werden (gegenwärtig budgetieren sie wieder etwas tiefer; was die effektiven Einnahmen sind, wird weniger in der Presse herumgeboten).

    Schön, wenn das in Deutschland zum Selbstkostentarif geschieht. Dann schreib das auch nur in deutschen Foren. Für schweizerische Verhältnis liegst Du völlig falsch. In der Schweiz ist der Blitzer eine sehr schöne Einnahmequelle, und in der Stadt Zürich z.B. ein sehr schöner Geldesel, sonst würde im Budget nicht bis zu knapp 80 Mio Franken budgetiert werden (gegenwärtig budgetieren sie wieder etwas tiefer; was die effektiven Einnahmen sind, wird weniger in der Presse herumgeboten).

    Musst du entschuldigen wenn ich aus DE Erfahrungen berichtete, aber andere Informationen lagen mir nicht zugrunde und ich wurde ja auch nur gefragt. Ich wohne und arbeite jetzt in der Schweiz. Allerdings möchte ich zaghaft einwenden, das ich nicht glaube, das bei den Kosten/Nutzen eklatante Unterschiede vorliegen.
    Man darf nicht die "Milchmädchenrechnung" aufstellen und nur die reinen Budgetkosten anschauen. Was nicht erscheint, ist der Personalaufwand der Beamten und der nachfolgende Papierkrieg. Nun könnte man sagen, das die Polizisten und Verwaltungsbeamten ja ohnehin schon bezahlt sind, aber das wäre wohl nicht ganz richtig, denn Arbeit kostet Geld, herum sitzen werden die sonst kaum. Im Fall der Polizei müssen Überstunden geleistet werden, denn neue Beamte gibt es wohl kaum. Im Verwaltungsapparat werden meist Stellen geschaffen, die dann aber im allgemeinen Budget erscheinen. Und Städte und Gemeinden sind ja chronisch pleite.
    Zum nachrechnen was denn alles an einer mobilen Falle hängt, zeige ich mal grob auf, was da alles gemacht werden muss:
    1.) Planungsaufwand und Papierkrieg-muss ja alles sein Ordnung haben
    2.) Überprüfung und Testen des Einsatzgerätes
    3.) Fahrt zum Einsatzort
    4.) Aufbau und erneute Überprüfung
    5.) tatsächliche Überwachungszeit, 2 Im Fahrzeug, xx Beamte zur direkten Kontrolle,nebst Fahrzeugen natürlich.
    6.) Abbau
    7.) Rückfahrt und Einlagerung der Geräte
    7.) Bericht schreiben, Papiere von festgestellten Sündern zur Weiterleitung an die Ordnungsämter erstellen.
    8.) Bei Einsprüchen als Zeugen zu Gerichtsterminen erscheinen.


    Das alles steckt dahinter und oft noch viel mehr. Da ich jetzt in der privaten Wirtschaft arbeite, muss ich für meine Tätigkeiten auch Budgets erstellen, und habe ein ungefähres Bild von solchen Kosten. Fazit -Über den Daumen gepeilt, (sollte einmal jemals eine Gesetzesänderung kommen), würde unsere Firma niemals einen solchen Auftrag annehmen, selbst wenn die Geräte kostenlos dabei wären. Zumindest nicht zu dem Preis der "Einnahmen".

  • Grundsätzlich ist jeder selber schuld wenn er zu schnell fährt und erwischt wird. Ich nehme mich selber da auch nicht raus. Aber wenn ich dann wieder Bilder in der Zeitung sehe von Radaranlagen in Autos oder unter Tarnnetzen, dann frage ich mich schon ein bisschen. Wie du schreibst hat ein Radar auch eine abschreckende Wirkung. Also stellt man einen sichtbaren Radar an einer Gefahrenquelle auf, wird dieser von den (meisten) Autofahrern gesehen und sie fahren langsamer: -> Ziel erreicht.
    Gleiche Stelle nur stellen sie den Radar diesmal unter einem Tarnnetz in einen Busch. Die Präventivmassnahme ist dann gleich Null. Also geht es ja nicht mehr darum, dass Autofahrer an dieser Stelle langsamer fahren und die Gefahr gebannt wird, sondern nur noch darum, dass sie für ihr Fehlverhalten bestraft werden. Das ewige Thema. :grinning_squinting_face:
    Zum Schluss noch das obligatorische Argument; Man könnte sich ja auch einfach an die vorgeschrieben Geschwindigkeit halten. :grinning_squinting_face:


    Meine Erfahrung mit der Polizei: War im Januar 14. Ich hatte gerade Urlaub vom Militär und war am Geschäftsessen in St. Niklausen. Ich war noch mit dem Auto meines Vaters unterwegs (AG-Nummer) und habe dem entsprechend nichts getrunken. Gegen Mitternacht habe ich mich dann auf den Weg nach Hause gemacht. Also von St. Niklausen runter durch Kerns Richtung Sarnen Autobahn. Ende Kerns sind dann plötzlich sie Lichter hinter mir angegangen. Habe dann angehalten, war ein bisschen nervös, da ich dachte ich sei zu schnell gewesen. Der Polizist wollte dann wissen was ich da mache und wem das Auto gehört usw. Danach musste ich blasen -> natürlich 0.0. Der Polizist meinte darauf hin, dass er noch einen Drogentest durchführen müsse, hat dann seinen Abstrich gemacht und war für etwa 10 min verschwunden. Als er zurück kam fragte er mich; "Was haben Sie genommen?" Darauf erwiderte ich, ich hätte nichts genommen. Darauf hin meinte er "warum ist dann der Test positiv auf Kokain?" Ich war leicht geschockt, habe mich gefragt woher das kommen könnte. Ich konnte auch nichts anderes sagen, als dass ich nichts genommen habe. Die Polizistin auf der Beifahrerseite riss dann die Tür auf und schnauzte mich an: "Geben Sie zu was Sie genommen haben! Sie haben etwas genommen, diese Drogentest sind zu 100% sicher!" 1:1 ihre Aussage. Die Diskussion mit ihr erstreckte sich dann noch um 10 min. Auf die Androhung eines Bluttestes antwortete ich "können wir gerne machen". Nach einiger Zeit sage der Polizist dann zu mir er wolle noch einen zweiten Teste machen. Und siehe da: Negativ! Daraufhin hat er sich dann entschuldigt und mir noch die Ergebnisse der Tests gezeigt. Danach durfte ich dann endlich nach Hause fahren.

    Zum ersten mit dem Tarnnetz oder hinter dem Busch -finde ich persönlich auch nicht gut, ist aber in Einzelfällen empfohlen- z.B. wenn zu erwarten ist, das mehrere Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind und der erst dann voll in die Eisen geht und die nachfolgenden dann drauf rauschen. Allgemein gilt die Vorschrift die Fallen so aufzustellen sind, das Autofahrer möglichst wenig irritiert oder gar gefährdet werden. das das Auslegungssache ist und oft nicht beachtet wird, gebe ich gerne zu.


    Zum zweiten -Bei so was geht mir immer der Hut hoch- absolut Scheiße von den Beamten. Erstens sind die Test höchstens zu 80% sicher und zweitens finde ich das immer albern wenn ohne Grund Leute dermaßen "verhört" werden.
    Korrekt wäre gewesen, den Test zu erklären, vorzuzeigen und eventuell (wie geschehen) einen weiteren zu machen. Wenn der dann auch positiv ist, muss man eben auf die Wache mit, ist ja auch verständlich.



    Wenigstens hat der eine sich entschuldigt, ein saurer Geschmack bleibt aber doch.

  • Drogenschnelltests?
    Also in meiner kurzen Zeit mit solchen Dingern, wurde mir gesagt "Wir nutzen die nicht, da die Tests zu ungenau sind und oft False-Positiv Ergebnise liefern."
    Arbeitete ne kurze Zeit im "Jugendknast". Die einzigen Drogentests die wir da Regelmässig durchführten waren Urinprobe und Pusten. Wobei wir auch bei der Urinprobe schonmal ne miese False-Positiv hatten.


    Bis jetzt machte ich noch keine negative Erfahrung mit der Polizei im Strassenverkehr. Mal gucken wie das ohne L aussieht. xD
    Wurde auch noch nie mit dem Motorrad kontrolliert, beidemale waren mit dem Auto.

    "Knowledge exists to serve the greater good."

    "You can't force an adventure. It'll happen when it happens, and you'll know when the time is right." - Estinien

  • Dann mach doch mal bei der zürcher Stadtregierung einen Vortrag. Die sehen das anders und es wäre allen motorisierten Verkehrsteilnehmer gedient, wenn die alle paar Kilometer Überwachung reduziert würde.


    Und auch die Badener Stadtregierung könnte dann ihre Fehlkalkulation korrigieren: http://www.20min.ch/schweiz/zu…h-kuenftig-nicht-16041401 Würde der Steuergeldverschleuderung vorbeugen.


    Und: Ziff. 5 gilt für die Schweiz nicht. Da ist der Polizist bestenfalls zur Bewachung der mobilen Radarfalle da. Mehr als einer sitzt nicht rum.

  • Limmattiger: Ziff 5 gibt es in der Schweiz auch, ist aber viel seltener. Aber ich habe auch schon Kontrollen erlebt, dass in einer Einfahrt oder hinter einem Busch der Radar stand und weiter hinten wurden die Verkehrssünder gleich angehalten.


    Ich hatte bisher nur wenig direkten Kontakt mit der Polizei. Meine kürzeste Polizeikontrolle bisher (da war ich mit meinem Mann im Auto unterwegs): Wir wurden angehalten: "Polizeikontrolle, Sie können weiter fahren", und fertig. Wir vermuten, sie haben etwas oder jemanden gesucht und unser Auto passte ins Fahndungsmuster, aber wir nicht.


    Ansonsten ist es hier in der Gegend viel wahrscheinlicher, von der Grenzwache/Zollkontrolle angehalten zu werden als von der Polizei. Aber meine Erfahrungen waren bisher immer positiv. Nur einmal musste ich nachher etwas grinsen: Ich fuhr an einem Nebenzollamt von Deutschland in die Schweiz und wurde vom deutschen Zoll angehalten. Einer ging kurz um das Motorrad um das Nummernschild zu sehen. Als er das schweizer Nummernschild sah, durfte ich weiter fahren. Ich wünschte den Zöllnern zum Abschied noch einen schönen Tag, worauf beide ziemlich verduzt aus der Wäsche schauten. Anscheinend sind sie es sich nicht gewohnt, dass die kontrollierten Personen noch freundlich sind.

  • Logo, wenn sie Dich gleich rausnehmen, brauchts dann mehr als einen Polizisten/Polizistin. Aber ich ging jetzt von der üblichen Wegelagerermethode aus. Früher hiessen die glaubs Raubritter :winking_face:

  • Es ist schon eine Weile her, dass ich mit der Polizei zu Tun hatte. Die Polizisten waren aber jedes Mal freundlich. Als ich mal mit dem Motorrad in die Kontrolle kam, ermahnten sie mich freundlich immer die Geschwindigkeit im Auge zu behalten - mehr nicht.


    Aber mein persönliches Highlight war definitiv letzten Winter.


    Direkt nach der Arbeit mit Freunden ins Pub und 7 Pints runtergekippt. Zwischenzeitlich hat es angefangen zu Schneien. Auf dem Heimweg (ist zu Fuss nur 1.5KM, lockerer Spaziergang) bin ich zum Auto getorkelt, hab meine Jacke geholt und noch etwas Münz in den Parkautomaten geschmissen.
    So ging ich mit massiver Schlagseite meines Weges als plötzlich ein SUV neben mir auftaucht, die Polizei. Sie haben mir dann angeboten, mich nach Hause zu Fahren. Die haben mich beobachtet wie ich zum Auto ging und haben nur darauf gewartet, dass ich einsteige und losfahre um meinen Lappen einzukassieren. Waren sehr nett und haben mich praktisch bis vor die Haustüre chauffiert.


    Es gibt also durchaus auch positive Geschichten mit der Rennleitung aber zugegeben, ich bin froh wenn ich denen nichts zu tun haben muss.

  • Bei uns in der Gegend ist eher Grenzwache angesagt. Das Highlight war aber ne Polizeikontrolle vor einigen Jahren. Bei der Ausreise von Deutschland (Nebenzollamt, Rest des Jahres unbesetzt) stand die Polizei, nicht der Zoll. Ich fahre ran und bevor der Polizist etwas sagt habe ich gefragt: "Wie kann ich Ihnen helfen?". Dann war zunächst mal Stille und man konnte sehen, dass er völlig aus dem Konzept gekommen ist und zuerst sein Script wieder ordnen musste. "Äh, Sie wollen mir helfen...?" Wir durften dann weiterfahren, haben wohl nicht in sein Suchschema gepasst...