So wars bei mir an der praktischen Prüfung

  • @frosties probier mal schneller voll durezieh vore. mini stiigt au wenni bremsdruck erhöhe aber wenn ich ohni rücksicht efach grad voll dure zieh blibt s heck am bode au wenni nur vor bremse und evtl au dich am lenker nach hinde drucke. de chunt bitzeli meh gwicht nach hinde. u efach immer uf de brems bliibe

    100te maleversucht gestern, sogar der Fahrlehrer hats versucht und sich fast aufs maul gelegt xD
    Und wenni denn wiiter uf de brems bliibe hani gschisse will denn machi en schöne Frontflip :grinning_squinting_face: min Fahrlehrer het sich selber in d hose gmacht.

    A ride a day keeps the stress away.

  • Mein Heck hebt ab und ich reisse schon ab 30km/h einen Stoppie, der sich gewaschen hat. Gerstern kam der Fahrlehrer schon auf mich zugerannt, weil er dachte, dass es mich gleich vornen rüber legt (ich habs schon öfter gemacht, daher kann ich damit mittlerweile umgehen).

    Das ist bei der MT-07 ein bekanntes "Problem", ist zwar mir persönlich no nie aufgefallen, dass ich einen Stoppie gemacht habe. Versuche etwas mer Gewicht nach hinten zu bringen --> setzt dich weiter nach hinten und strecke beie Arme. Falls dies nichts bringt und du trotzdem einen Stoppie machst, geh etwas weniger stark auf die Bremse.

    Nachdem ich vor zwei Wochen an einem drei-tägigen Sicherheitstraining war, gehe ich bei einer Vollbremsung nur noch vorne in die Eisen. Die Hinterradbremse benutzte ich nur noch beim langsamen fahren und beim manövrieren. Da beim ABS der MT-07 es keine Rolle spielt ob man nur vorne "reinlangt" oder hinten oder vorne, der Bremsweg ist gleich kurz. Bei ABS Motorrädern ist es jedoch nicht immer gleich, gibt auch Motorräder bei denen der optimale Bremsweg nur erreicht werden kann, indem man hinter und vorne voll auf die Eisen geht.

    Pferdestärken sagen aus, wie schnell du gegen eine Wand fährst... Drehmoment, wie weit du die Wand verschiebst...


    BMW R 1200 GS Rallye

  • Bei meinen ersten Vollbremsversuchen stieg mir das Heck der MT-07 ebenfalls in die Höhe. Entgegenwirken kann man dem, indem man wie schon gesagt etwas weiter hinten sitzt und die Arme entspannt. Ein Stoppie passiert weil das Vorderrad schnell abgebremst wird, ohne dass es Traktion verliert (es blockiert also nicht ergo regelt das ABS nicht). Hier noch Tipps eines ABS Herstellers wie man idealerweise mit ABS bremsen sollte: Link
    Entgegen den Tipps im obigen Link bremse ich wie @JimBim95 i.d.R. auch nur mit der Vorderbremse. Wenn du im Notfall die Hinterbremse zu fest durchdrückst, was ehrlichgesagt ziemlich warscheinlich ist, besteht die Gefahr, dass das Hinterrad blockiert, ausbricht und du dich hinlegst. Bei Motorrädern mit ABS ist dies generell nicht der Fall, da ja auch die Hinterradbremse über ABS verfügt. Wobei gerade Bei der MT die Hinterradbremse so früh zu regeln beginnt, dass kaum Bremswirkung vorhanden ist :grinning_squinting_face:


    Meine Prüfung verlief ziemlich problemlos, fuhr sehr anständig und kannte das Prüfgebiet in und auswendig. Habe mich zusammen mit einem Kumpel der auch anfing Motorrad zu fahren für den gleichen Termin angemolden, und da wir immer zusammen den Parcour geübt haben gab uns das irgendwie zusätzliche Sicherheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von AXON (1. Juni 2016 10:21)

  • Das ist bei der MT-07 ein bekanntes "Problem", ist zwar mir persönlich no nie aufgefallen, dass ich einen Stoppie gemacht habe. Versuche etwas mer Gewicht nach hinten zu bringen --> setzt dich weiter nach hinten und strecke beie Arme. Falls dies nichts bringt und du trotzdem einen Stoppie machst, geh etwas weniger stark auf die Bremse.
    Nachdem ich vor zwei Wochen an einem drei-tägigen Sicherheitstraining war, gehe ich bei einer Vollbremsung nur noch vorne in die Eisen. Die Hinterradbremse benutzte ich nur noch beim langsamen fahren und beim manövrieren. Da beim ABS der MT-07 es keine Rolle spielt ob man nur vorne "reinlangt" oder hinten oder vorne, der Bremsweg ist gleich kurz. Bei ABS Motorrädern ist es jedoch nicht immer gleich, gibt auch Motorräder bei denen der optimale Bremsweg nur erreicht werden kann, indem man hinter und vorne voll auf die Eisen geht.

    Naja ich will es nicht wirklich als Problem bezeichnen, denn im Alltag stört es mich ja nicht und irgendwie machen Stoppies ja auch spass. Das einzige Problem sind in diesem Fall eigentlich die Prüfungsanforderungen. Man soll voll in die Eisen gehen, damit das ABS anfängt zu arbeiten und die Experten das sehen und hören können. vorne werde ich nun an den Optimalen Bremspunkt gehen, da ist es für mich so auch kein Problem ohne stoppie sicher und schnell zu bremsen und das Leopardenmuster, welches die Experten sehen wollen, erreiche ich trotzdem. Hinten geh ich voll rein, damit das hintere ABS auslöst und man das ding arbeiten hört.

    Ich habe vieles Probiert mit zurücksetzen, Lenker entlasten usw. aber es scheint als hätte ich mir einfach die ultimative Stoppie Maschine gekauft. Das ABS der MT regelt extrem spät aus den Infos, die ich aus dem MT Forum habe, zudem ist da auch kein Überschlagschutz integriert. Heisst bei so perfekten Bedingungen wie 20 grad + und trockene Fahrbahn mit viel Grip regelt das ding eigentlich nur dann wenn es wirklich rutschen würde und das ist fast nicht der Fall. Beim Stoppie machen hör ich das ABS vorne regeln, trotzdem geht das Heck hoch :upside_down_face:

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  • frosties: Bei mir wars so das der Experte gesagt hat. Visier schließen. Würde ich so oder so empfehlen denn du fährst ja mit 50 kmh.

    Viel Glück an der Prüfung und hoffentlich sieht man sich bald mal auf ner Tour oder bei nem Treffen. :thumbup:

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.

  • Das einzige Problem sind in diesem Fall eigentlich die Prüfungsanforderungen. Man soll voll in die Eisen gehen, damit das ABS anfängt zu arbeiten und die Experten das sehen und hören können.

    An meiner praktischen Prüfung, hat das ABS hinten auch ausgelöst und vorne nicht. Im Nachhinein würde ich sogar sagen, dass ich heute bestimmt einen kürzeren Bremsweg schaffen würde. Meiner Meinung nach (und so wurde es mir au kommuniziert), möchte der Experte einfach hinter das ABS hören, sehen dass du keine 40m zum Bremsen benötigst, am Schluss sicher stehst und nicht fast vom Bike fällst. Das ganze soll einfach einen seriösen Eindruck machen!

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  • auch nur mit der Vorderbremse. Wenn du im Notfall die Hinterbremse zu fest durchdrückst, was ehrlichgesagt ziemlich warscheinlich ist, besteht die Gefahr, dass das Hinterrad blockiert, ausbricht und du dich hinlegst.

    sorry aber du erzählst abseluten mist!! ABS funktioniiert bei ALLEN MOTORRÄDERN VORNE UND HINTEN wenn also bei einer vollbremsung bei dir das hinterrad blockiert dann entweder weil das ABS defekt ist oder weill du gleichzeitig runterschaltest und das hinterrad so beginnt zu stempeln worauf abs keinen einfluss hat.

    ausserdem gibts einen unterschied zwischen einer Vollbremsung und einer Notbremsung, an der prüfung will eigentlich eine NOtbremsung gesehen werden, denn bei einer Vollbremsung sollte das ABS niemals auslösen. Da dort nur die maximal benötigte bremsleistung abgerufen werden sollte. ABS sollte nur bei einer Notbremsung auslösen z.B wenn plötzlich etwas auf die strasse vor einem reinhüpft also da wo man nicht vorbereitet ist da bringen die ganzen tricks mit dem hinten sitzen leider nicht viel sondern da greift man, wenn man es entsprechend geübt hat, einfach vorne und hinten voll rein zieht die kupplung und genau da sollte das abs auslösen damit man nicht überbremst weshalb das ABS eigentlich auch so funktionieren sollte das das heck unten bleibt. allerdings ist halt je nach serienstreung schon möglich das bei einzelnen motorräder eines types das abs früher oder später eingreift. Aber genau der Überraschungseffekt der für eine echte notbremsung nötig ist kann bei einerprüfung nicht erzeugt werden.

    ich bremse auch nur vorne bei vollbremsungen allerdings nicht wegen dem ABS oder blockierendem hinterrad sondern weil ich mir diese eigenheit angewöhnt habe als ich die ER-5 mit trommelbremse hinten fuhr.

  • An meiner praktischen Prüfung, hat das ABS hinten auch ausgelöst und vorne nicht. Im Nachhinein würde ich sogar sagen, dass ich heute bestimmt einen kürzeren Bremsweg schaffen würde. Meiner Meinung nach (und so wurde es mir au kommuniziert), möchte der Experte einfach hinter das ABS hören, sehen dass du keine 40m zum Bremsen benötigst, am Schluss sicher stehst und nicht fast vom Bike fällst. Das ganze soll einfach einen seriösen Eindruck machen!

    Also bei mir hat auch das vordere ABS geregelt, auch schon das eine oder andere Mal, wenn ich im Strassenverkehr zu einer Notbremse gezwungen wurde. Der Experte konzentrierte sich nur auf den Bremsweg, ob das ABS regelt oder nicht war dem lang wie breit.

  • sorry aber du erzählst abseluten mist!! ABS funktioniiert bei ALLEN MOTORRÄDERN VORNE UND HINTEN wenn also bei einer vollbremsung bei dir das hinterrad blockiert dann entweder weil das ABS defekt ist oder weill du gleichzeitig runterschaltest und das hinterrad so beginnt zu stempeln worauf abs keinen einfluss hat.
    ausserdem gibts einen unterschied zwischen einer Vollbremsung und einer Notbremsung, an der prüfung will eigentlich eine NOtbremsung gesehen werden, denn bei einer Vollbremsung sollte das ABS niemals auslösen. Da dort nur die maximal benötigte bremsleistung abgerufen werden sollte. ABS sollte nur bei einer Notbremsung auslösen z.B wenn plötzlich etwas auf die strasse vor einem reinhüpft also da wo man nicht vorbereitet ist da bringen die ganzen tricks mit dem hinten sitzen leider nicht viel sondern da greift man, wenn man es entsprechend geübt hat, einfach vorne und hinten voll rein zieht die kupplung und genau da sollte das abs auslösen damit man nicht überbremst weshalb das ABS eigentlich auch so funktionieren sollte das das heck unten bleibt. allerdings ist halt je nach serienstreung schon möglich das bei einzelnen motorräder eines types das abs früher oder später eingreift. Aber genau der Überraschungseffekt der für eine echte notbremsung nötig ist kann bei einerprüfung nicht erzeugt werden.

    ich bremse auch nur vorne bei vollbremsungen allerdings nicht wegen dem ABS oder blockierendem hinterrad sondern weil ich mir diese eigenheit angewöhnt habe als ich die ER-5 mit trommelbremse hinten fuhr.

    Ging davon aus, dass Voll und Notbremsung das selbe ist, sorry. Habe das mit der Hinterbremse so gesagt bekommen und es auch gelesen. Wie du richtig sagst sollte das bei Motorrädern mit ABS nicht vorkommen, werde die Formulierung in meinem Beitrag ein wenig anpassen.

  • Bei meinen ersten Vollbremsversuchen stieg mir das Heck der MT-07 ebenfalls in die Höhe. Entgegenwirken kann man dem, indem man wie schon gesagt etwas weiter hinten sitzt und die Arme entspannt. Ein Stoppie passiert weil das Vorderrad schnell abgebremst wird, ohne dass es Traktion verliert (es blockiert also nicht ergo regelt das ABS nicht). Hier noch Tipps eines ABS Herstellers wie man idealerweise mit ABS bremsen sollte: Link
    Entgegen den Tipps im obigen Link bremse ich wie @JimBim95 i.d.R. auch nur mit der Vorderbremse. Wenn du im Notfall die Hinterbremse zu fest durchdrückst, was ehrlichgesagt ziemlich warscheinlich ist, besteht die Gefahr, dass das Hinterrad blockiert, ausbricht und du dich hinlegst. Wobei gerade Bei der MT die Hinterradbremse so früh beginnt zu regeln dass kaum Bremswirkung vorhanden ist :grinning_squinting_face:


    Meine Prüfung verlief ziemlich problemlos, fuhr sehr anständig und kannte das Prüfgebiet in und auswendig. Habe mich zusammen mit einem Kumpel der auch anfing Motorrad zu fahren für den gleichen Termin angemolden, und da wir immer zusammen den Parcour geübt haben gab uns das irgendwie zusätzliche Sicherheit.

    Hab mir die Tipps durchgeschaut danke. Es ist halt einfach nur dumm, dass die Experten das in der SChweiz anscheinend nicht so sehen. Ich bremse persönlich immer so, als hätte ich kein ABS und das ABS dient mir eigentlich nur als Sicherheitsnetzt, wenn mal was rutschen würde, so ist es ja eigentlich auch gedacht. Nur wollen die Experten (und das wird einem so im Grundkurs so vermittelt), dass man direkt reinhackt, dass das Vorderrad traktion verliert und dass daher das ABS die Arbeit übernimmt. Ich finde das eigentlich ein scheiss, dass man den neuen Fahrschülern das so beibringt, denn eine Bremsung, bei der das ABS die ganze Zeit arbteitet, ist mit sicherheit nicht die schnellste...

    Aber leider ist die Prüfung so ausgelegt und was ich von Prüfungen gelernt habe ist, dass man nur gut ist, wenn man die Vorschriften einhält...

    Wie gesagt werde ich an der Prüfung nun vorne an den Optimalen Bremspunkt gehen und hinten rattern lassen. Das muster ist da und das ABS hat er gehört, daher sollte ihm gar nicht auffallen, dass das ABS vorne nicht gearbeitet hat...

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  • Oke das passt.

    @ws ja natürlich geht es um eine Notbremsung, aber würde es nicht sinnmachen, wenn man sich angewühnt eine Optimale Bremsung in einer Notsituation zu machen anstatt einer ABS bremsung, bei der der Bremsweg länger ist?

    Von dem was ich hier höre geht es den Experten nur um den Bremsweg. Hinten werde ich trotzdem voll reinpressen, um die Athmosphäre einer ABS-Notbremsung herzustellen :grinning_squinting_face:

    Der Bremsweg ist mit meiner Bremsung gut, wurde mir vom Fahrlehrer gesagt und daher werd ich das auch so machen und riskiere nicht, dass das Heck hoch kommt und ich deswegen verkack :winking_face:

    Lassen wir das Thema doch jetzt in ruhe, danke für die Tipps. Lassen wir den Thread wieder zum Thema zurückkommen.

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  • frosties: Bei mir wars so das der Experte gesagt hat. Visier schließen. Würde ich so oder so empfehlen denn du fährst ja mit 50 kmh.

    Viel Glück an der Prüfung und hoffentlich sieht man sich bald mal auf ner Tour oder bei nem Treffen. :thumbup:

    Jup den Sommer werd ich mich bemühen auch mal dabei zu sein, bringe grad den Lehrabschluss hinter mich, danach ist Zeit vorhanden und ich will die Leute hier endlich mal kennenlernen :grinning_squinting_face:

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  • Wie gesagt werde ich an der Prüfung nun vorne an den Optimalen Bremspunkt gehen und hinten rattern lassen. Das muster ist da und das ABS hat er gehört, daher sollte ihm gar nicht auffallen, dass das ABS vorne nicht gearbeitet hat...

    Das ist doch Müll, wenn du einen sehr guten Reifen hast und optimale Bedingungen herschenbekommst du ev. den Reifen nicht über die Haftgrenze hinaus, ohne das du dabei einen stoppie machst...


    @ws ja natürlich geht es um eine Notbremsung, aber würde es nicht sinnmachen, wenn man sich angewühnt eine Optimale Bremsung in einer Notsituation zu machen anstatt einer ABS bremsung, bei der der Bremsweg länger ist?

    Eine Vollbremsung mit ABS ist meistens NICHT länger! Bei einer Notbremsung, in der man instinktiv handelt und voll in die einsen geht ganz bestimmt nicht. Klar liest man ab und zu, dass der Bremsweg mit dem selben Motorrad ohne ABS um 1 oder 2 Meter kürzer ist, dies geht jedoch nur, wenn man genau auf diesem Untergrund mit den selben Reifen sich langsam an die Haftgrenze des Reifen herantastet. ABS-Systeme sind sehr Unterschiedlich, man sollte wissen wie das System seiner Maschine optimal Funktioniert.

    Eine ganz andere Situation ist bei einer Notbremsung bei der z.B. plötzlich ein Hinderniss auftaucht und du voll in die Eisen musst, da rettet dir das ABS das leben. Weil wenn du genau diese Situation nicht im Vorhinein schon durchgespielt hast wirst du es nicht schaffen den Reifen an die Haftgrenze zu bringen und im Falle eines blockierens diese wieder zu lösen... und selbst wenn verlierst du beim öffnen der Bremse zu VIEL Meter.

    Was hat eine Bremse für einen Sinn, wenn ich sie in einem Ernstfall wieder öffnen muss???

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  • @frosties, ja, die wollen eine Notbremsung sehen, so auch meine Informationen, heisst sie wollen das Rattern hören, deshalb finde ich Dein Vorgehen sehr vernünftig.

    Zum Bremsweg mit und ohne ABS, ich finde den Link gerade nicht aber es gab Versuche mit und ohne ABS. Dabei konnte ohne ABS in einigen wenigen Fällen ein minimal kürzerer Bremsweg erzielt werden, das aber erst nach einigen Versuchen und nachdem der Fahrer den Untergrund genau kannte, beim ersten Versuch war der Bremsweg mit ABS eigentlich immer kürzer. Auf der Strasse hast Du aber nicht die Möglichkeit im Ernstfall erst einige Versuche zu machen und den Untergrund genau zu analysieren. Da muss die Bremsung im ersten Anlauf so kurz als möglich ausfallen und genau da hilft das ABS.

    Gruss Lüku