Der Ténéré 700 Diskusionsfaden

  • Danke erst mal für Deine Zeit welche Du Dir hierzu genommen hast :top:

    Vielleicht sollte ich es wirklich aufgeben nach der Eierlegen... zu suchen :winking_face:

    Ist halt einfach mein Platzangebot mitschuldig, mehr denn 2 Töffs geht einfach nicht

    Ansonsten lande ich letztendlich noch bei ner BMW :grinning_squinting_face:

    Hab da keine Aversionen gegenüber BMW, aber bin mit Wohnort SO geografisch ein wenig auf dem falschen Dampfer für BMW.

    Deine Tipps mit Duc und Aprilia werde ich mal im "Doppelpack" ausprobieren. Was mir hierbei auch als Alternative erscheint ist die kleine Multistrada.

    Vorausgehend hast Du Dich kurz zu KTM geäusserst -> Wo und wie siehst Du die 790-er Adventure?

    Ich weiss ist der Tenere 700 Faden, aber da wird im Moment nix laufen in diesem Thread, bis da mal definitiv die Preise bekannt werden und das Ding auch efahren werden kann.

    Jedenfalls meinen Ansprüchen entsprechend erst mal Top Favorit -> werde mich darauf stürzen alsbald verfügbar :top:

    Si vis pacem para bellum

  • Muss zugeben, dass ich bei KTM den Durchblick nicht mehr habe. Da sind so viele neue Modelle, updates und Motoren rausgekommen, das kann man gar nicht alles testen. Als ich noch im KTM-Club war, war die lc8 mit 950er Vergaser-Motor Standard und die ersten Versionen mit Einspritzung waren seitens Spritverbrauch kaum zu ertragen und die Ruppigkeit nicht weit von der 640er Lc4 weg, da hat KTM inzwischen doch eine deutliche Kehrtwende gemacht und setzt nun auf sehr viel strassenlastigere Reise-Tourer. Ernsthaft: wer fährt denn mit einer 1290er KTM im Gelände? - schon nur die Höchstgeschwindigkeit von 260 Km/h mit 160 PS bei einem Leergewicht von gegen 260 Kilo (dürfte vollgetankt und ausgestattet gegen 300 gehen) zeigt ja, dass die Kiste dafür gar nicht mehr ausgelegt ist. Macht aber nix, auch die Piloten der BMW-Tuttelbären (Boxer-Motoren) fahren schliesslich fast ausschliessend Strasse, trotzdem ist das Ding die Cash-Cow von BMW und wird trotz saftiger Preise richtig gut verkauft.

    Wie hier nachzulesen ist als reines Offroad-Spassgerät die 690er Enduro (oder 701er Huski, ist ja schon sehr ähnlich) im Moment wirklich die Oberliga, insbesondere (wobei wir wieder beim Thema sind), weil eben das Gewicht gering ausfällt und die Leistung offen eingetragen ist. Wer sich mit einem 200 Kilo Tanker abmüht und dann mal auf eine EXC oder 690er Enduro/SMC steigt, wird sich wundern wie sich das anfühlt, selbst wenn der Motor teilweise nur ein Bruchteil so gross/potent ist. Schon klar: Autobahn ist nicht und selbst Landstrasse ist öde, aber die "grossen" 1-Zylinder decken das eben ab und sind auch seitens Wartung inzwischen sehr stressfrei geworden (einerseits lange Wartungsintervalle durch grosse Ölmengen und diverse Filter, zudem gute Zugänglichkeit zum Motor). Nachteil: bleibt halt ein 1-Zylinder, mit viel Gepäck und/oder Sozia muss man das eingeschränkte Drehzahlband mögen, zudem sind die Wartungsintervalle (im Sportbetrieb, wofür die Dinger ja gemacht sind) dann eben doch deutlich kürzer als die Reise-Varianten welche vorwiegend auf der Strasse eingesetzt werden.

    Und da wären wir bei der 790er KTM. Da sehe ich 2 Möglichkeiten: eine ist ein super-leicht-Motor mit hohem Wartungsanspruch (war schon bei der 450/550 Aprilia RXV/SVX ein Reinfall), der andere ein Motor der eben etwas schwerer und dafür haltbar ist - was angesichts der vermehrten Strassenlastigkeit wohl eher der Fall sein dürfte. Heisst aber wieder, dass das sensationelle Handling durch ein Mehr an Gewicht erkauft werden muss (zudem: in der Duke hat das Ding 105 PS - wer bitte soll das auf einer Cross-Strecke oder im Enduro-Park überhaupt auf den Boden bekommen?). Eventuell wird der Motor bisschen angepasst, in der 2019er Version sollen nur noch 95 PS übrig bleiben - nett für Strassen-Reisen, aber halt fraglich ob das Sinn macht, wenn man bisschen rumfahren und ab und zu mal ein Schottersträsschen fahren oder beim gechillten Enduro-Wandern mitmachen will.

    Seitens Optik ist die "neue" dann doch eher Vollschlank geworden (vergleich das mal gegen die 690er Enduro-R!), wobei ich mir sicher bin, dass die Steh-(bzw. Sitz-)Position wieder super ausfallen wird und sportliche Fahrweise fördern dürfte (war bei der 660er Tenere mit der doofen Sitzkuhle leider ein Problem, da war man wie einbetoniert). Bei der Adventure-R soll wieder die wirklich gute 48er Gabel zum Zuge kommen, zudem gibt es 4cm Bodenfreiheit dazu (240mm statt 200 bei der normalen Adventure) was die Beschränkung beim Offroadfahren wieder deutlich in Richtung fahrerisches Können verschiebt (wobei das ja sowieso entscheidend ist, aber das ist ein anderes Thema).
    Da wo es wieder eng wird: nur 20-Liter Tank(zur Erinnerung: es ist ein 2-Zylinder mit 800 Kubik, Stollenreifen, aufrechter Fahrposition, oft mit Gepäck und auf tiefen Böden braucht man locker das doppelte wie auf Asphalt), da darf man sich schon fragen was daran genau "Adventure" ist, zumal KTM jetzt nicht unbedingt die verbrauchsärmsten Motoren hat und durch die Fahrwerks-Auslegung "sportliches" (sprich hoher Verbrauch) Fahren doch sehr gefördert wird.

    Als sportliches offroad-taugliches Motorrad (wobei da auch mal happigere Passagen drin sein dürfen!) dürfte die neue 790er Adventure viele richtig glücklich machen, ob das im OFFROAD-Reisesektor der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Zugeben muss man da natürlich auch, dass Offroad-Reisen inzwischen schwierig geworden sind (wo soll man denn noch hin? Tunesien Sperrgebiet kommt keiner mehr rein, Marokko ist auch Reisewarnung raus seit die 2 Mädels abgeschlachtet wurden, Libyen und Algerien sind schon seit einem Jahrzehnt ein No-Go und Russland bzw. sonstiger Osten taugt nicht für jeden, wenn man die Kiste verschiffen oder per Luftfracht transportieren lassen muss, ist leider das Budget die limitierende Komponente). Schon klar: Ungarn oder Rumänien, auch Griechenland, haben wirklich super schöne Offroadstrecken und sind mit Autozug und Fähre erreichbar, da reicht aber auch ein günstiger 1-Zylinder aus um Spass zu haben, da braucht man keinen fahrbaren Computer mit zig Mappings und einem Preis von einem gut ausgestatteten Kleinwagen.

    Soll keienswegs heissen, dass die neue "kleine" Adventure (wobei: klein ist die eben schon lang nicht mehr, beim Leergewicht von fast 190 Kilo sind wir im Bereich der 950er Lc8 oder eben den 2-Zylinder BMW's) schlecht ist, ist sicher die sportlichere Variante zur kleinen GS - allerdings dürfte der Preis nicht gross unterschiedlich ausfallen. Ob man 20 Liter Sprit auf 800 Kilometer als reisetauglich ansieht ist sicher eine individuelle Frage, wir fanden 20 Liter auf der 640er lc4 gerade an der Grenze des erträglichen wenn man auf Pisten bleibt, ich war froh um das 30-Liter Fass mit dem man nun wirklich kaum mehr Sorgen hatte und selbst mit der 426er WR hatte ich 14 Liter vorne und einen 5-Liter Hecktank um ganz sicher 300 Kilometer Offroad abzudecken (im nachhinein hat sich herausgestellt, dass auch 14 Liter gereicht hätten, da es nie 300 Wertungskilometer am Stück waren und man beim bummeln auf den Verbindungsstrecken einen sehr geringen Verbrauch hatte - allerdings eben ohne Gepäck und Vollgetankt mit Motorschutz usw. keine 140 Kilo auf der Waage, was wieder hilfreich war um die Kiste für Transporte in die LKW's zu verfrachten).

    Ist halt schwierig einen Tipp zu geben was für Dich passen könnte. Meine (wie immer ganz persönliche!) Meinung wäre, dass Du eher nicht der Typ für die 790er bist, ich würde Dir da eher schon mal eine Probefahrt mit einer echten "grossen" Reise-Enduro empfehlen (preislich interessant z.B. die Aprilia Caponord, die Honda Varadero oder die Suzuki V-Storm oder in etwas sportlicher die Honda Afrika Twin, wobei Du bei der V-Storm sogar mal die kleine 650er ausprobieren könntest). Sicher: alles optisch nicht so "geil" wie eine Rallye-Maschine oder das was daran angelehnt ist und Fahrwerke welche sicher nicht das Potenzial der KTM Rallye-/Adventure-Boliden haben, aber eben absolut Strassen- und Reisetauglich. Wenn Du nur für Optik und die potenziellen Möglichkeiten bezahlst, die aber nicht nutzt, ist das deine Sache, aber wenn Dir bisher die XT gereicht hat und Du nur "etwas mehr" willst, dann dürfte sowas eben eher überdimensioniert sein. Ist ja völlig OK, wenn man das will, bin schliesslich auch mit meiner Lc4 ins Büro gefahren, nur ist das halt dann auf Dauer doch ein teurer Spass weil die Wartung von KTM doch eher teuer ist (hier klarer Vorteil Yamaha, die Kiste hat mich einen Bruchteil gekostet, zumal ich bei der WR ausser Ventile alles selber gemacht habe) und die extrem sportliche Auslegung eben doch mit reduzierter Lebensdauer bezahlt werden muss - auch weil man das Potenzial halt ab und zu mal nutzt, wenn sie schon mal da ist und beim Kauf schliesslich teuer bezahlt wurde.

    Einfach mal alles Probefahren - macht schliesslich Spass und kostet (Anlässlich der Testtage) so gut wie nichts :grinning_squinting_face:
    Viel Spass - und wie immer möglichst unfallfrei :top:

  • Danke Dir erst mal recht herzlich für Deine Ausführungen YAM660.
    So wie ich im Moment die Geschichte sehe, würde ich im Falle eines "Egotöffs" zu ner 690 SMC-R oder ner 701 greifen.

    PartnerModus:
    Adventure, Adventure R -> zu teuer
    Funbike à la Hypermotard, Multistrada 950 -> zu teuer
    BMW GS -> kommt markenspezifisch nicht in die Tüte
    AT -> Zu gross, zu schwer, zu teuer
    Tenere 700 -> sicher top bezüglich Unterhalt/Wartung, wahrscheinlich bester Kompromis
    XT660R -> Bremsen und Leistung verbessern, Gepäcksysteme erwerben -> nicht billig und illegal
    V-Storm 650 -> werde ich probieren

    Si vis pacem para bellum

  • gegenüber der (doch schon älteren) XT sind 690er und 701 natürlich ein Fortschritt, die Frage dürfte sich stellen ob Du halt weiterhin eine Maschine willst welche auch fürs Gelände taugt (dann fällt die SMC raus, Alternative wäre die 690er Enduro), auch bei der 701er hat man ja die Wahl zwischen Enduro und Supermoto. Das kennst Du ja sicher schon:

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    (mal testen wie es aussieht mit der Sattelhöhe, die ist bei der 701er Enduro dann doch schon recht hoch, was insbesondere mit Sozius oder Gepäck zum Problem beim Aufsteigen werden kann).

    Egal ob KTM SMC oder Huski: beide haben den Tank im Heck (eventuell sogar den selben?), weshalb das mit Gepäck schwierig wird - die 701er hat wohl auch deshalb konsequenterweise schon gar keinen Kofferträger im Sortiment (die 690er schon, zudem mit zusätzlichen Streben weil das Leichtgewichts-Heck sonst beim ersten Hopser den Geist aufgibt). Gibt zwar auch kleine Gepäckbrücken für die 701er, aber einerseits muss man eben seitens Gewicht aufpassen, andererseits wird das schnell mal nerven, wenn die Rolltasche immer abgenommen werden muss, wenn man tanken will (zumal wie bereits erwähnt die Reichweite doch sehr bescheiden ausfällt).

    für die 690er Enduro gibt es einen zusätzlichen Fronttank von Safari (gegen massig Kohle und Illegalität weil ungeprüft) mit 14-Liter Zusatz-Sprit. das löst immerhin das Problem der Reichweite (sieht allerdings nicht gerade schön aus). Die Rallye-Varianten mit Zusatztanks seitlich vorne unter der Verkleidung sind leider sehr klein, dafür umso teurer.

    Seitens Soziustauglichkeit: zwar gibt es zusätzlich montierbare Soziusrasten für die 701er, aber das ist doch eher ein Notbehelf um mal kurz um 2 Ecken zu pfeiffen und keineswegs etwas was auch nur annähernd zum Reisen taugt: https://www.motorrad.net/husqvarna-701-sm-test/

    Die 690er KTM ist seitens Sozius ein klein wenig freundlicher, aber grosse Freude kommt mit der schmalen Sitzbank auf Dauer auch nicht auf: http://www.mg-outerlimits.de/berichte/motor…90_enduro.shtml

    Kurz: egal ob 690er oder 701er - dürfte meines Erachtens nicht das sein was Du eigentlich suchst (das die Kisten genial sind und im Gelände eine Wucht, ist absolut unbestritten, aber nur weil man mit einem Auto mit Hinterrad-Antrieb im Winter manchmal etwas Probleme hat muss man sich ja auch nicht gleich einen Hummer oder Unimog kaufen).

    Wie erwähnt: ab Stange aktuell eine (leider nur mehr gebrauchte) 660er Tenere (XT660Z), da hast Du für den Bruchteil der Kohle etwas was Gepäck, Sozius und Reise unter einen Hut bringt, dass der Motor nicht mehr "bringt" als deine XT, damit musst Du leben. Oder aber, wie ja schon der Titel des Treads besagt, auf die 700er Tenere warten, dürfte überall (leider auch im Preis und vermutlich im Gewicht) noch ne Schippe drauflegen und ist immer noch mehr als genug für das was Du damit eigentlich anstellen willst.

    V-Storm ist ziemlich unterschätzt, die hat immerhin in der Kategorie der Mittelklasse-Reise-Enduros das Alpenmaster gegen wesentlich potentere Maschinen gewonnen. Ob eine (auch nur noch Occasion zu bekommende) Transalp Dein Ding sein könnte? http://adventure-travel-experience.de/?report=bmw_f650_suzuki_vstrom
    Ansonsten hat Honda ja auch noch andere Maschinen im Angebot welche dank der Baukastenbauweise preislich interessant sind und sich für (sehr) leichtes Gelände eignen, wie z.B. die NC750X

    Aber wie schweiffen gewaltig ab. Als Reise-Enduro dürfte die 700er Tenere durchaus was taugen, wie viel Reise und wie viel Enduro da drin ist, muss sich wie immer halt erst mal zeigen. Wart doch mal ab und fahre das Ding, kann ja sein, dass das genau deinen Geschmack (und eben auch das der "besseren Hälfte" trifft :winking_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Yam660 (28. Dezember 2018 14:38)

  • Danke Dir :top:

    Nach nun mehr als 30 Jahren habe ich eine neue Partnerin welche mir gerne auf die Kiste steigt :top:

    Sie hatte nach einer halben Stunde Angewöhnung selbst beim Schotter fahren Spass, auch wenn da mal der Arsch (der des Töffs :grinning_squinting_face: ) hinten rausg.

    So konnte ich ihr auch zeigen, was loser Untergrund für Faszination beinhaltet.

    War so glaube ich ein guter Zug nicht einen reinen Tourenbomber beschaffen zu "müssen" :grinning_squinting_face: -> wäre ansonsten wohl ne Tracer 900 GT geworden

    Meinen "Egotöff" habe ich bereits bestellt :winking_face: wovon ich mich nicht hab abbringen lassen :grinning_squinting_face:

    Nun bin ich mal gespannt, ob und wie gut die Tenere 700 die etwas geänderten Anforderungen an mehr Leistung, Fahrverhalten und Bremsen, Reisen (Gepäcksysteme + Reichweite) erfüllen kann.

    Ich bin da offen, auch für eine Sugi oder allenfalls eine Honda :winking_face:

    Si vis pacem para bellum


  • die 701er hat wohl auch deshalb konsequenterweise schon gar keinen Kofferträger im Sortiment

    für die 701 gibt's schon kofferträger und koffer (siehe mein profilbild und monobike.ch). allerdings ist das system ein witz. wenig packvolumen und sehr schnell kaputt. ich werde in zukunft einfach eine packtasche draufschnallen (und mich halt beim tanken nerven). dank der streben sollte es wenigstens keine gewichtsprobleme geben.

    ich stimme dir in den übrigen punkten natürlich zu. die 701 ist vor allem für eine einzelperson gedacht. soziusbetrieb ist zwar möglich, für mehr als ein paar kilometer aber nicht bequem.

  • Hoi Matti
    Cool, dass ein 701er Pilot sich auch meldet, dann hat man mal Infos aus erster Hand. Schau doch ob Du nicht mal mit Bidu ne Runde drehen kannst, dann könnt ihr über die Vor- und Nachteile der 701 quatschen. Sensationell wäre natürlich wenn noch ein SMC oder 690er Enduro-Fahrer (dürften sehr wenige sein, weiss nicht wieso die Enduro-Variante sich hierzulande so schlecht verkauft) auch noch mit von der Partie wäre, das gäbe dann einen super Test mit mehr Infos aufs Mal als man das in zig Testberichten nachlesen könnte (bringt ja nix, wenn die SMC auf Rennstrecke, die 701er von Weltcoup-Fahrern im Gelände und die 690er Enduro von einem Weltenbummler getestet werden, da jeder völlig andere Voraussetzungen und Ansprüche an die Maschine hat).

    Und wer weiss: falls im Frühjahr die 700er Tenere auch mal im Laden steht und getestet werden kann, dann könnte man sich tatsächlich mal slle Konzepte anschauen und sehen was denn die persönlichen Vorlieben in dem Bereich am ehesten abdecken könnte. Blöd halt, wenn man sich dann gleiche alle bestellen muss, weil man von jedem ein Stück Kuchen abhaben will :grinning_squinting_face:

  • Was meint ihr zum Preis der Tenere 700? Ist der Preis nicht etwas zu hoch für solch eine 700er?

    Finde ich auch, habe mit maximal 10500 gerechnet. natürlich ist alles neu konstruiert ausnehmend Motor und selbst dieser wurde ja auch noch modifiziert.
    Die andere Gschicht ist halt was die Konkurrenz zu welchem Preis hinstellt :winking_face:

    Si vis pacem para bellum

  • Ich hätte so 9k bis 10k geschätzt. Es ist ja immernoch eine 700er. Legt man noch etwas zum Preis der Tenere 700 dazu, kann man sich so manch schönes Motorrad kaufen.

    Klar, die Tenere 700 ist wieder auf dem aktuellsten Stand der Technik. Und da man damit ja längere Touren fahren können soll, werden wohl nicht die billigsten Komponenten verbaut worden sein.

    Aber wer heute schon eine Tenere hat, was ist da der Anreiz auf das neue Modell umzusteigen?

    Werde die Tenere 700 mal probefahren, sobald möglich :grinning_squinting_face: .

  • Aber wer heute schon eine Tenere hat, was ist da der Anreiz auf das neue Modell umzusteigen?

    Ist gleichwohl ein kultivierteres Motorrad als die alte. Insbesondere sich halt mit dem 2 Zylinder bequemer und vibrationsarmer Reisen lässt. Auch die Anbringung der Gepäcksysteme, finde ich an der neuen besser. Mit der Power der alten mit gerade mal 35 Kw bist auch nicht verwöhnt und auf der Autobahn das eine oder andere mal am Fluchen. Ich hab die 660er XT-R und habe nun eine Partnerin die gerne mitkommt, selbst auf Schotter.
    Steh nun selbst vor der Frage, weiterhin schottern mit kleiner Reiseeinbusse -> T700 oder Touren -> Tracer GT

    Si vis pacem para bellum