Ist die BMW F700 GS für einen Anfänger geeignet?

Hallo
Die F700 GS ist ein perfektes Motorrad um zu beginnen würd ich mal sagen. Ich habe selbst auf dem Vorgänger der F 650 GS begonnen und möchte jetzt nach zwei Jahren auf die 1200 GS umsteigen. Die F 700 GS hat einen tiefen Schwerpunkt, ist zum lernen vom Lenkeinschlag und und und einfach bestens geeignet. Mir wurde das Motorrad nach Hause gefahren. Hab da dann aber alleine ohne Grundkenntnisse auch selbst mir das beigebracht. Das geht also! Zuerst mal auf dem Platz die Kupplung etwas kennenlernen. Einfach kommen lassen, losrollen und wieder anhalten. Dann mal in den 2. Gang schalten und wieder zurück. So wird das ziemlich schnell gehen.
Gruss Fabian

was bei der F700 GS noch dazu kommt, Du sitzt bequem, aufrecht was Dir auch bei den Manövern für die Prüfung zu gute kommt. Und dann, sie macht einfach Spass. Ich hab im ersten Jahr mit dem L 11'000km gefahren. Letzten Sommer bin ich bis nach Hamburg, rund 2900km mit der F650 GS. Da hast Du einfach ein gutes zuverlässiges schönes Motorrad was lange Spass macht!!!! Ich empfehle dieses Motorrad absolut und ohne Einschränkung zum lernen und anfangen, nachher aber auch zum fahren, Spass haben und Touren.
Gruss Fabian

Sehe das gleich wie Coucar ich hatte mal 3 Tage lang die F650GS war ein super Motorrad.
Die 700er hat noch etwas mehr "bums" also kaufen prüfung machen und vieeeeeel Spass haben!

Die BMW F700 GS ist ein super Einsteigermopped. Ich würde dir jedochh empfehlen den Grundkurs nicht mit dem Roller sondern mit der BMW zu machen.
Faktoren wie Schaltung, Sitzhaltung und Gewicht sind auf einem Motorrad halt anders als auf einem Roller und da machst du dir selbst einen Gefallen wennn du die Manöver bereits auf der Maschine machts auf der du auch die Prüfung ablegen willst.

Wenn du das Geld hast würde ich JETZT die BMW kaufen und die Grundkurse damit mache und danach die Prüfung. Dann hast du ein besseres gespühr von Anfang an für dein BMW.

Hast du das Geld nicht dann machst du alles mit dem Roller und nimmst später ein Fahrtraining mit deiner BMW

Den Grundkurs und die Prüfung auf jedenfall mit der BMW. Das habe ich auch so gemacht! Im März 2014 gekauft und im Oktober nach 11'000km die Prüfung gemacht. Die Prüfung mit dem Roller zu machen, würde ich nicht einmal in betracht ziehen.
Gruss Fabian

Ich habe die Prüfung mit einem 250er Roller gemacht und mir kurz danach auch die BMW F700 GS gekauft. Die F700 GS ist ein tolles Motorrad und sehr gut für Einsteiger geeignet.

Falls du den Grundkurs mit dem Roller und danach die Prüfung mit dem Motorrad machen willst, übe einfach die Manöver noch gut mit dem Motorrad. Mein Eindruck ist folgender: Spurgasse ist mit dem Roller deutlich schwerer zu fahren, der Automat, resp. die fehlende Kupplung machen sich bemerkbar. Bei den anderen Manövern ist es möglicherweise hilfreich, dass du dich nicht noch um die Kupplung kümmern musst. Und für die Prüfungsfahrt spielt es keine Rolle, ob du mit Roller oder Motorrad unterwegs bist. Übe einfach im Voraus mit Sozius zu fahren.

Du wirst die BMW schon nach Hause bringen. Ich fuhr zum Zeitpunkt des Kaufes auch nur Roller. Bevor ich die BMW abholte, liess ich mir von meinem Mann das Kuppeln und schalten zeigen. Und danach konnte ich die BMW eigentlich gut nach Hause fahren. Schau einfach, dass es zu einer relativ verkehrsarmen Zeit ist, dann bist du möglicherweise weniger nervös.

wenn du es dir einfach machen willst....
mache die Prüfung mit dem roller.... der experte wird durchs ruckeln nicht durchgeschüttelt...

geht ja nur um den ausweis...
fahren kannst ja dann die gs... und für dich selbst üben..

habe die Prüfung mit der f650gs gemacht... und der experte hat das aprupte vom gas weggehen bemängelt...

Das aprupte vom Gas weg gehen, heisst ja nicht dass das bei allen so ist! Also würde ich das überhaupt nicht als Grund nehmen, nich mit der GS an die Prüfung. Bei mir kam gar nichts so negatives. Also kann man so etwas auch nicht grundsätzlich sagen.
Gruss Fabian

also sagst du, es ist als anfänger einfach an die prüfung mit nem geschalteten als mit nem automaten? sprich nach nur wenigen km wie 10000 erfahrung... davon evt wenn es hoch kommt 400km mit sozius?

automat ist einfacher... meine meinung.... spricht aber nichts dagegen mit der bmw an die Prüfung zu gehen...

Ich hatte null Motorraderfahrung wo ich meine GS im März 14 gekauft hatte. Auch nicht Roller oder sonst was. Und im Oktober hatte ich erfolgreich meine Prüfung bestanden, ja auch mit Sozius. Ich finde das ist absolut machbar. Dranbleiben, fahren, fahren, fahren, das klappt, das ist realistisch. Und nicht unrealistisch!
Gruss Fabian

wer spricht von UNREALISMUS?
ich sicher nicht....

Jedoch, warum sich schwer tun bzw es schwieriger zu machen als man es muss, wenn man schon die Möglichkeit hat?

Wie du schreibst, bist du nie Roller gefahren... ich mit 16 ein 50erchen... und mit 18 ne 125...
Dann mit 27 auf meine BMW F650 GS BJ 2003 EINZYLINDER (ja die neueren haben 2 und sind stärker) und habe die prüfung nach knapp 10000 km auch mit Sozius bestanden im selben Jahr...

Dazu ist er Lehrling... warum sollte er sich das Geld jetzt bereits zusammenkratzen, wenn er bereits den Roller hat?
Es spricht ja wirklich nichts dagegen mit dieser die Prüfung zu machen... Dazu muss er auch bedenken, da er Lehrling ist und schätzungsweise erst ü. 18, dass er sie bestimmt drosseln muss...

Also... warum nicht zwei jahre mit dem Roller durchsiechen (sofern das Geld fehlt) und dann die offene Prüfung holen mit einer schönen 700er GS?

Und wie gesagt... die Prüfung ist mit einem Automaten bestimmt einfacher als mit einem geschalteten... vorallem wenn man nervös ist etc...

Ich habe die Prüfung mit dem Roller gemacht. Und abgesehen von der Spurgasse, welche mit einem geschalteten Motorrad einfacher zu fahren ist, spricht gar nichts dagegen, die Prüfung mit dem Roller zu machen. Vorausgesetzt, der Roller erfüllt die Vorgaben als Prüfungsfahrzeug. Aber da du ja schon einen Monat fährst, nehme ich an, dass du noch einen LFA nach alt (25 kW) hast. Somit sind die Anforderungen an das Prüfungsfahrzeug weniger streng.

Meine F700 GS ist auf 25 kW gedrosselt. Mit dem 250er Roller gibt es auch über 25 Jahren keinen offenen Ausweis und mein Ausweis ist noch nicht 2 Jahre alt. Aber da die F700GS über den Gaszug gedrosselt wird, hat sie unten herum die volle Leistung, nur oben wird abgeschnitten. Sie hat also mehr als genug Pfupf, auch 120 km/h auf der Autobahn schafft sie locker. Die Frage stellt sich hier eher, ob du mit dem LFA eine auf 25 kW gedrosselte kaufen möchtest, oder ob du warten willst bis nach der Prüfung, und dann eine 35 kW Drosselung hast. Auch weiss ich nicht, ob die F700 GS neu noch mit 25 kW Drosselung erhältlich ist, das kann dir sicher dein Händler beantworten.