speer racing ?

Doofschule

hahaha ...jetzt ist der scheiss mit den angel doch noch gekommen. dachte schon wie lange es geht.

@ nico .... tue es!!!
und nimm die antworten von phil zu herzen

@ greywolf bitte nix gegen Angel

Dann würnsch ich dir mal nen guten Strart auf der Rennstrecke, gute Entscheidung hast du da getroffen.

Was hat denn der Peter Studer zu dir gesagt? Der kann die Leute schon beim Schräglagentraining recht gut einschätzen. Wenn seine Aussagen in die Richtung gingen, dass du sehr gut/talentiert/was auch immer bist, dann kannst du's direkt mal bei nem freien Fahren versuchen, gibt ja auch da langsame Grupen bei jedem Veranstalter. Wichtig ist vor allem, wie du dich mit unterschiedlich fahrenden Leuten zurecht findest. Das kannst du selber schon anhand deiner Fahrweise auf der Strasse einschätzen. Ist überholen bzw. überholt werden auf der Strasse für dich eine Selbstverständlichkeit, die dir nicht gleich jedes Mal die Schweissperlen auf die Stirn zaubert, dann wirst du auch einen Tag bei freien Fahren überleben.
Bist du aber eher der zurückhaltende und vorsichtige Typ, dann empfehle ich die Instruktorengruppe.

Was ich persönlich einfach wichtig finde: Das erste Mal auf der Strecke sollte unbedingt Spass machen. Klar, das Wetter kann einem immer einen Strichh durch die Rechnung machen, aber abgesehen davon ist es einfach schade, wenn man sich in einer zu langsame Instruktorengruppe einschreibt und dann den ganzen Tag gelangweilt hinter den langsamen hertuckern MUSS. Daher mein Tipp: schreib dich lieber in einer zu schnellen Gruppe ein (auch bei den Instruktorengruppen gibt es verschiedene Tempolevel!). Solltest du viel zu langsam sein für die Gruppe, greift der Veranstalter in der Regel ein und teilt dich entsprechend um. Umgekehrt, ist es dir deutlich zu langsam, ist es oft schwer eine Gruppe nach "oben" zu rutschen, weil man gerade in der Instruktorengruppe ja nicht sieht, wieviel schneller du eigentlich könntest, da immer der Instruktor das Tempo vorgibt. Und dann ärgerst du dich den ganzen Tag über dich selbst und deine Bescheidenheit. Und gekostet hat das ganze ja auch nicht wenig.
Eben, ein Phil hat sein erstes Mal beim Speer in der zweitschnellsten (freien) Gruppe gemacht (ui nei, wie gfööööhrlich ^^) und das war genau das richtige für ihn. Das konnte ich aber eben recht gut für ihn einschätzen, weil ich seinen Fahrstil sehr gut kannte. Vielleicht kannst du dich ja mal einem Hobbyracer hier anschliessen auf der Strasse, dann kriegst du ne ehrliche und realistische Einschätzung, was für dich das beste sein könnte

Speer ist einer der erfahrensten und meiner Meinung nach besten Veranstalter. Ja richtig, dort hat es viele ambitionierte Fahrer dabei, aber das heisst nicht, dass es nicht anfängerfreundlich ist. Von den ganz Schnellen hat es meist nur ne Hand voll und vor denen brauchst du sowieso keine Angst haben, weil die eben sehr routiniert oder nicht mal in deiner Gruppe sind. Von den Anfängern solltest du da schon mehr Angst haben, die machen eher mal eine Dummheit auf der Strecke mit der niemand rechnet.
Bei Promax sah ich schon, dass die nicht ganz so routiniert sind was die Organisation angeht. Aber war trotzdem ganz OK. Aber der Veranstalter ist eh nicht wahnsinnig wichtig, es ist bei allen immer ungefähr gleich. Der eine macht dies besser, der andere jenes. Aber zum Fahren kommst du bei allen und im freien Fahren entscheidest ja immer noch DU, wie schnell du fahren willst. Instruktoren sind auch bei allen vor Ort, musst dich nur informieren obs nen Aufpreis kostet bzw. wie der Ablauf der Instruktorentrainings ist.

Ach ja und noch als letztes: Vergiss bitte ganz schnell das was der PersonalTrainier hier zum besten gibt (falls du das nicht eh schon gemerkt hast)

Ich würde cornu sehr empfehlen
Training 1 war ich letztes jahr

Hatten viel Freies Fahren und das beste ich hatte versicherungsdeckung, da es sich um ein Fahrtraining ohne Rundenzeiten gehandelt hatte.

Also zuerst gab eine Begrüssung und aufkleben der Nummer
Danach kurze besichtigung der Rennstrecke
Anschliesend wurden die Gruppen eingeteillt ( schnell und weniger schnell, 2 gruppen)
Dannach jede Gruppe 2 mal fahre
Anschliesend folgte eine bremsübung
Danach nochmals Fahren
Mittagspause
Fahren
Übung ideallinie
Nochmals fahren

Also ich habe an meinem moppee nichts verändert
Und reifen hatte ich den pipo 3 drauf

Übrigens hab ich mich dieses Jahr wieder angemolden

Gruss

Klingt nach einem normalen Sicherheitstraining auf der Rennstrecke. Richtiges Rennstreckefeeling kommt dabei aber wohl eher nicht auf. Wie gesagt. Es ist eine Frage was für ein Typ du bist. Gibt viele Leute, die schon nur vom Wort "Rennstrecke" Schiss bekommen. Die gehen zu solchen Kursen, weil dort keinen Gegenverkehr haben und vielleicht mal 160 fahren können. Ist ja nichts verwerfliches. Die fahren dann auch oft weniger schräg bzw. weniger sportlich als so mancher auf ner normalen Passstrasse. Überholen? Ui nei, lieber nicht, der da vorne sieht mich ja nicht im Rückspiegel und macht mir vielleicht nicht Platz!. Und das ist nicht einfach so daher geredet, es ist wirklich so, hab ich schon zigfach erlebt! Wer aber auf die Rennstrecke möchte, um eben mal deutlich schneller zu fahren als gewohnt, auch mal die Gänge 3 und 4 in den Begrenzer zu jagen und vielleicht etwas auszuprobieren und sein persönliches Wohlfühltempo zu erhöhen, der ist an solchen Kursen meiner Meinung nach falsch. Klar, Sicherheit steht an oberster Stelle. Aber die ist ja eben schon vorhanden durch die Gegebenheiten auf der Rennstrecke. Danach ist der Spassfaktor am wichtigsten!

Kleine Anekdote hierzu: Ich war bei Peter Studer im Kurvenintensivtraining auf ner Gokartstrecke (ich wollte es auch schön behutsam und bescheiden angehen). Die ersten Turns natürlich geführt. War ganz ok, aber eben... Sobald freies Fahren angesagt und Überholen erlaubt war, hab ich es mal (für meine Verhältnisse) fliegen lassen. nach den ersten Runden hat mir Peter noch den Mahnfinger gezeigt, aber mit der Zeit hat er nur noch gegrinst, weil er gemerkt hat, dass ich mich eben total wohl fühlte und nicht über meinem Limit fuhr, nur halt deutlich sportlicher als er es von seinen Kursteilnehmern sonst gewohnt ist. Darum schrieb ich ja vorhin: lass dich von einem erfahrenen Sport-/Rennstreckenfahrer mal einschätzen.

Ansonsten sei einfach ehrlich mit dir selbst und lass dich nicht zu sehr von anderen beeinflussen, die dich gar nicht kennen. Auch nicht von mir ;). Ich geb hier nur etwas Gegendruck zur "Freies-Fahren-beim-ersten-Mal-ist-nur-etwas-für-an-Selbstüberschätzung-leidende-Poser" -Fraktion.

Die wenigsten Veranstalter kontrollieren dein Motorrad bzw. ob du wirklich die nötigen Schrauben gesichert hast. Die schauen höchstens ob du die Lichter abgeklebt hast, die Reifen in gutem zustand sind und ob du einen Rückenpanzer trägst.
Wenn aber bei der Anmeldung steht, dass man die schrauben sichern und den Frostschutz entfernen sollte, solltest du dies natürlich auch tun. Ist ne einmalige Sache die keine 100 Stutz kostet. Wenn der Veranstalter nichts dazu schreibt, musst du es auch nicht unbedingt machen, insbesondere bei Cornus Sicherheitstrainings wenn mir recht ist.