Motorex Oil of Switzerland - das goldene Öl?!

  • Wie gesagt ich will niemanden überzeugen. Mach wie du willst ich schreibe nur meine Meinung begründet auf Berufserfahrung. Natütlich gibt es auch anderes Öl das was taugt, habe ja auch Castrol und Motul erwähnt gibt sicher auch noch mehr zeugs das was taugt, damit habe ich dan aber keie Erfahrungen gesammelt.

    Nur eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Überbewertet wird das thema Öl nicht. Das habe ich mehrfach bei revisionen selber messen dürfen. Darum Heikel, das heisst nich das das Öl nicht gut sein kann aber man hat halt auch eine kleinere Sicherheit. Mir sind es die Fr. 20 im Jahr auf alle Fälle wert.

    Übrigens ich fülle bei mir auch kein Motorex ein Wink_Smiley

    Bei mir ist es Castrol und Motul und ich bin auch nicht mehr in der Branche.

    Alles scheisse deine Elli

  • Nur eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Überbewertet wird das thema Öl nicht. Das habe ich mehrfach bei revisionen selber messen dürfen.


    Da wurde aber bestimmt einfach das Falsche Öl eingefüllt!? :astonished_face:

    Wie gesagt solange es zugelassen ist auf das jeweilige Motorrad kann man nicht wirklich was falsch machen. Oder sehe ich das falsch??

    @gedankenverbrecher: Im Beitrag wird erwähnt das die meisten neueren Öle ewig halten, und das war 2008!! Wahrscheinlich sind alle Öle aus der heutigen Zeit ewig schmierend. Überlege mir echt mal nur die Filter zu wechseln das nächste mal. :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: mal schauen wie lange der Motor das mitmacht :boewu11:

  • Wie dem auch sei. Wie alt ist dein Chevi? Weil je nach alter würde ich kein vollsynthetik und auch kein longlife nehmen. Ich würde eher ein zeilsyntetisches Motul oder so nehmen und jährlich wechseln. Kommt günstiger und tut dem Motor besser.


    Ist Baujahr 2007. Im Handbuch finde ich auch keinen Hinweis, ob ich Vollsynth oder Teilsynth. Öl nehmen soll. Da steht nur die Menge (6.4L) und die Klassifikation (API SM (ILSAC GF-IV), Viskosität SAE 5W-30 oder
    API SJ (ILSAC GF-II), Viskosität SAE loW-4o). Aber ich würde schon das Vollsynthetische nehmen. So alt ist das Fahrzeug auch wieder nicht.

    Pro 1300km fülle ich so zwischen 0.5 und 1L Öl nach, je nach Aussentemperatur und wie der Motor belastet wurde.

    Gruss

    YAMHO

  • Hier mal was zum nachdenken und der Test lief schon 1989. Also an der Viskosität liegts nicht unbedingt, eher an den Abriebresten, aber sowas müssten auch neue Filter, bzw. moderne Motoren kompensieren können......... http://www.autobild.de/artikel/filter-dauertest-43743.html
    Ich schau lediglich auf den Temperatur-Bereich wofür das Öl geeignet ist, und wenn ich eine Nasskupplung habe, dass es spezilles Motorradöl ist, damit die Kupplung nicht rutscht. Billigöle sind natürlich tabu, aber die ganz teueren muss natürlich auch nicht sein. Bei meiner GSX1100G haben wir nach 10 Jahren und fast 100 000 km den Motor auseinandergenommen und der war tip-top und bereit für weitere 100 000 km Waii_Smiley und ich habe die wirklich hergenommen, die, die mit denen ich unterwegs bin wissen das! Wink_Smiley

    Eine Gerade ist eine unütze Verbindung von Kurven

  • Die Marke ist eigentlich Geschmackssache.

    Für Töff Motoren die meist Nasskupplungen haben, ist es unabdingbar ein Öl mit JASO M oder noch besser JASMO M2 zu kaufen.

    Wenn man also mal nach dem Ölwechsel Kupplungsrutschen erfährt, und das Öl nicht der oben genannten Spezifikation entspricht, so hat man die Ursache gefunden.

    Für mehr Infos siehe hier: http://www.1000ps.ch/businessnews-2056293-jaso-ma2-von-motul

    MFG Janis


    Ein Motorrad kann man nicht wie Menschen behandeln, Motorräder brauchen Liebe!


  • Ist Baujahr 2007. Im Handbuch finde ich auch keinen Hinweis, ob ich Vollsynth oder Teilsynth. Öl nehmen soll. Da steht nur die Menge (6.4L) und die Klassifikation (API SM (ILSAC GF-IV), Viskosität SAE 5W-30 oder
    API SJ (ILSAC GF-II), Viskosität SAE loW-4o). Aber ich würde schon das Vollsynthetische nehmen. So alt ist das Fahrzeug auch wieder nicht.

    Pro 1300km fülle ich so zwischen 0.5 und 1L Öl nach, je nach Aussentemperatur und wie der Motor belastet wurde.


    Jep dann passt das. Bei alten Amis bekommst du mir vollsyntheischen Sachen teilweise ärger mit den Vebtielschaftabdichtungen (Was sich dan eben in erhötem Öökonsum eussert) aber bei dem Jahrgang kein Problem.

    Alles scheisse deine Elli



  • Da wurde aber bestimmt einfach das Falsche Öl eingefüllt!?

    Wie gesagt solange es zugelassen ist auf das jeweilige Motorrad kann man nicht wirklich was falsch machen. Oder sehe ich das falsch??

    @gedankenverbrecher: Im Beitrag wird erwähnt das die meisten neueren Öle ewig halten, und das war 2008!! Wahrscheinlich sind alle Öle aus der heutigen Zeit ewig schmierend. Überlege mir echt mal nur die Filter zu wechseln das nächste mal. mal schauen wie lange der Motor das mitmacht

    Nein das Öl hatte die richtigen Spezifikationen, der Kunde wünschte halt ein günstiges selber mitgebrachtes. Schlussendlich ist das eine unendliche Diskussion. Wenn man ein paar Motoren revidiert hat und sich gewisse Verschleissspuhren bei gewissen Ölen häufen und bei anderen nicht da sind. dann beginne ich mich dann eben schon zu fragen.

    Ein vollynthetisches Öl hält grundsätzlich sehr lange (ewig hält nichts schon gar nicht der Mensch) Das Problem ist auch nicht das ein Öl selbst nicht mer schmiert, die Sache ist mehr das ein Öl verschmutzt, sprich es kommen Substanzen über die Kolbenringe in das Öl teilweise lösen die sich im Öl oder die Partikel sind zu klein für den Filter (, so ändern sich langsam die Eigenschafften des Öls zum schlechterem.
    Wie bei dreckigem Putzwasser kann dann das Öl irgendwann die Motorenteile nicht mehr reinigen die Schmutzpartikel Lagern sich dann an den Wänden ab und ja im dümmsten Fall halt an Stellen wo man das nicht so gern hat (z.B. die feinen Öffnungen bei Hydrostösseln). Zudem entsteht auch beim Kaltstart Kondenswasser welches sich mit dem Öl eine Emulsion (bildet die man dann als weissen Sabber am Zylinderkopfdeckel oder dem Öleinfüllstutzen findet). Das Wasser geht nur sehr schlecht wider aus dem Öl und das setzt dann die Schmiereigenschafften schon herab (ist allerdings vorallem ein Problem wen fiel Kurzstrecken gefahren werden).

    Ein Motor freut sich sicher über frisches öl ab und an. Jährlich wechsel ich meines auch nicht (ich schau nur auf die Kilometer, bei Kurzstrecken wechsel ich das öl nach 2/3 der Distanz). Dafür kommt dann eben gutes rein (was nicht zwangsläufig das teuerste ist aber eben auch selten das billigste).

    Bei dem ganzen gebrabbel muss man sich auch im klaren sein das es Motoren gibt die wirklich mit jeder Pfütze lauffen andere sind da wesentlich empfindlicher.

    Alles scheisse deine Elli

  • Nein das Öl hatte die richtigen Spezifikationen, der Kunde wünschte halt ein günstiges selber mitgebrachtes. Schlussendlich ist das eine unendliche Diskussion. Wenn man ein paar Motoren revidiert hat und sich gewisse Verschleissspuhren bei gewissen Ölen häufen und bei anderen nicht da sind. dann beginne ich mich dann eben schon zu fragen.

    Schau mal auf die API Spezifikation. Da wurde in den letzten Jahren sehr viel verändert und angepasst. Ziel war es den Kat zu schützen was aber teilweise zu Lasten der Nockenwelle ging.

    Ich habe für meine Maschine lange an API SG festgehalten und wage nun ein Langzeitexperiment mit API SM.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Schau mal auf die API Spezifikation. Da wurde in den letzten Jahren sehr viel verändert und angepasst. Ziel war es den Kat zu schützen was aber teilweise zu Lasten der Nockenwelle ging.

    Ich habe für meine Maschine lange an API SG festgehalten und wage nun ein Langzeitexperiment mit API SM.


    Jup da hat sich einiges getan. Sollte man definitv im Auge haben. Muss zugeben das ich die letzten 4 Jahre nicht mehr ganz so fiel geschraubt habe (der Nacken lies das nicht zu)

    Das Beispiel oben war ein Peugeot 206 RC dieser Motor hatte gerne Probleme mit dem Nockenwellenverschleiss vorallem wen er etwas forciert bewegt wurde (wurde in späteren Serien auch nachgebessert) Castrol Edge 0W 30 keine Probleme, der Kunde mit der Günstigen Pfütze (die Spezifikationen waren nach Angaben auf dem Kanister erfüllt) nach 30 000 (auch ein paar Rennstreckenkilometer) war der Motor im jenseits.

    Alles scheisse deine Elli

  • aaaalso jungs und mädels

    hab heute mal angerufen bei der Werkstatt. Hab 1. informiert, dass 0.4l Öl zuviel offerriert wurden. Das wurde notiert uns sollte dann beim Service passen.

    2. Hab ich freundlich gefragt, ob die Werkstatt auch eine Alternative zum Motorex Öl im Angebot hat, denn für ein 8-jähriges Auto muss man nicht unbedingt das allerbeste Öl nehmen. Mir wurde erklärt, dass sie vorher Öl von Castrol hatten, welches aber knapp 30.-/Liter kostete. Auf viele Kundenreklamationen hin haben sie auf Motorex gewechselt, welches jetzt 24.90 kostet. Ich hab dann gefragt ob man denn nicht das Original GM-Opel-Motorenöl nehmen kann, welches nur 6.-/Liter kauft (in grösseren Mengen sogar weniger).

    Wir sind so verblieben, dass ich am Servicetag das Datensheet zum GM-Öl mitnehme. Den geplanten Service lasse ich für das letzte Mal so stehen mit dem Motorex Öl, beim nächsten Service lasse ich das GM-Öl füllen. Auf Amazon z.B. hat es zu diesem Öl 250 Positive Kundenrezessionen, also so schlecht kann es nicht sein.

    Der Angestellte hörte sich auch sehr interessiert als ich die 6.-/Liter erwähnte. Aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass eine Opel-Garage dieses GM-Opel-Öl nicht kennt. Theoretisch wäre ein günstigeres Öl auch besser für die Werkstatt, da der Preis für den Service auch erheblich sinkt und somit attraktiver wird für den Kunden.

    Gruss

    YAMHO

  • Nur eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Überbewertet wird das thema Öl nicht. Das habe ich mehrfach bei revisionen selber messen dürfen. Darum Heikel, das heisst nich das das Öl nicht gut sein kann aber man hat halt auch eine kleinere Sicherheit. Mir sind es die Fr. 20 im Jahr auf alle Fälle wert.

    Hast du eine Adresse wo man das Öl messen lassen kann? Würde mich echt interessieren.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!


  • So weit ich weiss kann man einen Sellbsttest mit Papier machen. Ich weiss aber nicht mehr welches Papier :grinning_squinting_face: Da kannst du dann sehen ob und wieviel ca. an Wasser, Benzin, Abfallstoffe im Öl sind und ungefähr wie schmierig es ist. Ich hatte das mal gelesen, aber bekomme es nicht mehr zusammen wie es genau geht. :loudly_crying_face:

    Nennt sich Blotter-Test und dazu braucht man Löschpapier, entweder simples aus der Papeterie, dann genug kaufen so dass man den Test reproduzieren kann, oder für viel Geld Chromatographiepapier aus dem Laborbedarfhandel. Dann kann man die gleiche Qualität nach bestellen. Oder sonst ganz simpel eine Visittenkarte: http://www.machinerylubrication.com/Read/348/check-car-oil

    Problem: Ich sehe zwar, wenn ich es richtig interpretieren kann http://www.machinerylubrication.com/Read/499/blotter-spot-method, wann ein Ölwechsel ansteht oder gar überfällig wird. Aber welchen Abrieb oder Fremdstoffe ich nun im Öl habe weiss ich trotzallem nicht. Ausser ich habe jahrelange Erfahrungen, die ich mit Labortests untermauern kann.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

    Einmal editiert, zuletzt von RebelFazer (20. Juli 2015 13:41)

  • Hast du eine Adresse wo man das Öl messen lassen kann? Würde mich echt interessieren.

    Jup hab ich

    http://www.sgsgroup.de/de-DE/Industri…Monitoring.aspx


    Der Fall wurde seiner Zeit vom Importeur an den TDC

    http://www.tdcag.ch/

    zur Begutachtung übergeben. Diese gaben das Öl an ein Labor weiter wen ich nicht alles täuscht dann war es die sgs. Aber hier hat ein Bekannter schon das ein oder andere Öl testen lassen (man erfährt ja dann auch fiel über den Zustand eines Motores. Je nachdem was für welche das sind kann sich das schon lohnen :grinning_squinting_face: .

    Alles scheisse deine Elli