Helmtips

  • @Anubis Ich möchte mir auch den GT Air zulegen. Wirkt qualitativ sehr hochwertig, inkl. Sonnenblende. Ich habe ihn anprobiert und sitzt sehr sehr gut. Aber ich würde noch Modelle von der Marke HJC anschauen, da sie auch sehr gute Helme bauen und evtl. bisschen günstiger sind.



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  • @Gini


    Schlussendlich ist die Passform auf der Birne "der" Punkt. Wohlfühlen ist das Wichtigste, da nützt Dir das ganze Brimborium drumherum mit Lüftung und Visiereinstellungsmöglichkeiten nix wenn die Birne sich sperrt. Hatte auch ein paar HJC Modelle probiert... des Schädels Rebellion hat mich dann zum Shoei geführt. Und ich habe es nicht bereut.
    Vorallem bei langen Tagestouren (ich mach manchmal 700KM und mehr) ist es schon wichtig, dass es dem "Kopf gut geht". :grinning_squinting_face:

  • Also wie bereits erwähnt, die Marke kannst du dir leider so einfach nicht aussuchen.
    Passen muss es!


    Ausserdem würd ich schauen ob mans Polster reinigen/wechseln kann, Pinlock ist immer gut, Rennverschluss, Sonnenblende (geht meist aber auch als erstes kaputt) und Verfgbarkeit der Ersatzteile.
    Zudem würd ich einen Carbon Helm nehmen. Kost fast gleich viel, Carbon sind aber besser.
    Die Regel soll lauten: Plastik Helm nach 4-5 Jahren Wechseln, Carbon 6-8 Jahre. (hab ich mal so gehört, obs stimmt?)


    Super Helme sind:
    AraiAxcess 2
    Shoei NXR & GT-Air
    Schubert SP1
    HJC RPHA 11


    Dies sind so die gängigen, die MEINER MEINUNG nach sehr gut sind.
    Auch andere Hersteller machen gute, z.B. AGV. Kenn ich jetzt persönlich nicht.

  • Zudem würd ich einen Carbon Helm nehmen. Kost fast gleich viel, Carbon sind aber besser


    @ Pan-Wakka
    Kannst du diese Aussage begründen?
    Besser als was?

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Wie gesagt, die Plastik-Helme soll man früher wechseln als die Carbon, ausserdem sollen sie nicht so stabil sein.
    Begründen kann ich es nicht wirklich, deshalb: "(hab ich mal so gehört, obs stimmt?)"


    EDIT: Ach so, jetzt verstehe ich:
    Ich meinte Fiberglass vs. Polycarbonat

    Da hat mein Hirn gerade nicht mitgemacht.

  • würde aber GFK/faserverstärkte kunststoffe resp wie es halt die Hersteller nennen in etwa mit carbon gleichstellen. Reine Plastik (polycarbonat etc) werden spröde und brechen leichter, was bei cfk und gfk durch die Fasern verhindert wird.

    Ich Töff das.

  • Genau auf dieses Thema wollte ich kommen.


    Carbon oder Kohlefaser haben einen grossen Vorteil aber auch einige Nachteile.


    Vorteil: mit wenig Aufwand kann man eine extrem harte und leichte Helmschale herstellen. Auf die Spitze getrieben hatte es vor circa zehn Jahren uvex mit dem ultralight carbon Helm mit knapp einem Kilo Gewicht. War ein Genuss zu tragen, aber sauteuer um die 1000.-
    Nachteil: die extrem harte Helmschale übernimmt keine Funktion bei der Dämpfung des Aufpralls. Und wenn das Material nachgibt, dann splittert es extrem, was nicht gerade angenehm ist.


    Ich persönlich bevorzuge shoei Helme, da erübrigt sich die Frage nach carbon :winking_face:

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Ich habe zwei Helme, den Shoei GT-Air Cog, den ich wirklich toll finde. Leicht, mit Sonnenvisier integriert und recht leise!! (habe ein Hörgerät und deshalb ist die Lautstärke ein wichtiger Faktor) Ratschenverschluss;

    Toller Helm, sogar zweimal. Also den GT-Air als solches und das Cog-Design mit den Zahnrädern. Leider ist das Cog-Design ein Auslaufmodell, das nicht mehr produziert wird. Der GT-Air ist in der Tat leise, wenigstens solange das Futter nicht ausgenudelt ist und man den Kinnspoiler nicht entfernt. mit Kinnspoiler ist er leider, zumindest für mich, eher zu warm. Das Sonnenvisier hat bei mir nie den Geist aufgegeben. Wenn jemand einen Shoei kompatiblem Schädel hat ein gute Option.


    Hatte gestern noch den Schuberth C4 auf der Rübe. Es ist bei mir immer noch so wie es schon immer war: Mein Schädel ist nicht für Schuberth gemacht.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Hi SOK,


    anprobieren und probefahren! Ohne Probefahrt, kaufe ich keinen Helm.


    Mein Motorradhändler hat sogar Testhelme, die man 2 - 3 Tage mitnehmen kann, z.B. auf Tour.


    HJC:
    Habe den neunen HJC (frag mich nicht mehr nach dem Modell; er hatte laut Motorrad sehr gut abgeschnitten), probiert. Ging gar nicht, ab 180 km/h hat es mir den ganzen Kopf durchgeschüttelt.


    Schuberth:
    Geht bei meinem Kopf nicht, dass hat mir die Beraterin aber schon vor dem probieren gesagt. Es gibt runde und längliche Köpfe, Shoeiträger passen scheinbar nicht in Schuberth.


    Arai:
    Teuer, passt aber gut, wenn nur nicht der Doppel-D-Verschluss wäre, ich bin Ratschen oder Klicksysteme gewöhnt. Auch nach 2 Tagen, fand ich die Fummelei grauenhaft.
    Die Sonnenblende aussen fand ich auch speziell.


    Shoei:
    Neotoc und GT Air gefahren. Beide gut und bequem.
    Am Schluss wurde es der Shoei Neotec und nicht der GT Air. Fand die Möglichkeit, den Helm aufzumachen ganz nett.


    Viel Spass beim entscheiden.

    In einer Ménage à trois:

    Moto Guzzi Stelvio 1200 8V NTX & California II, BMW F650GS

    Getrennt:

    TS 50 ER RD 125 (2 Zyl.) RD 125 LC RD 250 YPVS

    VF 750 C, AN 125, AN 400 Burgmann

    Guzzi on tour

  • Ich glaube da haben es ein paar nicht verstanden wie man mit einem Doppel D umgeht, den der ist sogar schneller zu bedienen als ein Ratschenverschluss, für den ich 2 Hände brauche!
    Niiiiiiieeeeeeeee komplett öffnen. Immer nur am roten Bändel soweit ziehen, dass der Riemen noch eingefädelt bleibt!!!!!! Dann den Helm abziehen. Beim wieder aufsetzten ziehe ich nur am Ende des Kienriemens, bis er wieder dicht unter dem Kinn anliegt, ist er zu fest, ziehe ich einfach wieder am roten Bändel, damit er wieder etwas loser wird. (Das Ganze mache ich meist beim Start nur mit einer Hand, während die andere den Anlasser betätigt :winking_face: :D)
    Damit ist der D-Verschluss einer der sichersten Verschlüsse die es gibt, da man immer exakt bis dicht ans Kinn zieht, während der Ratschenverschluss, (da habe ich mich auch schon ertappt) oft zu lose ist, denn die Riemen muss man auch von Zeit zu Zeit als nachstellen! Oft stellen den viele auch zu lose ein, damit der doch grosse Verschluss, im Vergleich mit dem Doppel D, doch unter dem Kinn stört, drückt oder scheuert.......... da werde ich auch beim Nishua wieder ein Kompromiss machen müssen.........ja er ist im Stall und macht einen hochwertigen Eindruck!
    Sogar Ersatzschrauben sind dabei, für die Visierarretierung, falls man mal eine verliert :winking_face: Auch diese Notfallsystem ist schon verbaut, nur das Pinlock muss seperat dazu bestellt werden, das Visier ist dafür aber schon vorbereitet!

    Eine Gerade ist eine unütze Verbindung von Kurven

  • Den shoei gt air gäbe es allerdings auch mit Doppel D-Ring Verschluss. Leider nicht in Europa...
    @ Biggie, dies mit dem nicht ganz öffnen habe ich noch nie beim shoei geschafft. Irgendwie kriege ich meine Rübe nicht da durch. Du hast aber recht, ich finde D Ring Verschlüsse auch angenehmer zu tragen. Beim gt air nehme ich es aber in Kauf, weil er mir so gut auf die Rübe passt.

    Hat die Blume einen Knick, dann war der Schmetterling wohl zu dick.

  • Habe die Technik schon begriffen; sie wurde mir auch gezeigt. Trotzdem gibt es nicht mit ziehen an der roten Lasche. Warum auch immer.
    Und die Rübe ging bei maximal gelösten Doppel-D trotzdem nur mit würgen durch.

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  • Aja, hatte ich vergessen, beim Arai funzt das nicht || ......weiss nicht warum dieser Schrott soviel Geld kostet, den müsste man eigentlich nachgeschmissen bekommen :thumbdown: . Hatte nur Ärger mit diesen Dingern, gottseidank musste ich nie auch nur annähernd den Orginalpreis zahlen :smiling_face_with_sunglasses:

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