Ok, dann fange ich halt klein an :o)

  • Liebe Forenmitglieder


    Lange genug hab' ich Euch einst in meinem Vorstellungsthread zugelabbert; ich war auf der Suche nach einem passenden Bike für mich - ich: Neuling, Ü40, Schisshase vom Gröbsten etc... Lange Rede - kurzer Sinn: es wurde mir von vielen Seiten empfohlen, mir ein Naked Bike zuzulegen. Diese seien handlich und absolut für Anfänger geeignet. Nun, ich denke, das sind sie auch - nur halt nicht für mich ;( !


    Ich habe mir vor rund 2 Monaten eine Honda CB500FA gekauft; ein praktisch neues Bike - top Zustand und optisch ein Träumli :love: . Leider aber wurde und werde ich nicht richtig warm mit ihr; sie ist mir einfach (noch) zu schwer und zu schnell. Ich getraute mich nicht mal, mit ihr den Grundkurs zu absolvieren (Termin war bereits gebucht) *schäm*... Habe dann mit der Fahrschule telefoniert und denen meine Situation geschildert. Die haben mein "Problem" sofort erfasst (ich war wohl nicht die Erste, der es so erging :smiling_face_with_sunglasses: ) und haben mir empfohlen, vorerst den 8-stündigen Grundkurs auf einem 125er Roller zu absolvieren. Zum Glück hat meine Arbeitskollegin genau ein solches "Teil" in ihrer Garage stehen und sie lehnte mir ihren Roller ohne grosses Trara aus :thumbsup: . Auf diesem Roller habe ich nun den 8-stündigen Grundkurs absolviert - und bin somit im Besitze der 125er Fahrlizenz!


    Mein Fahrlehrer hat mir nun empfohlen, für 1 - 2 Jahre den 125er zu fahren, um so die Routine und das Gefühl fürs Zweirad-Fahren zu erlangen. Im Klartext heisst das: Honda vorerst "auf Eis legen" und mir ein 125er Göppeli anzuschaffen :grinning_squinting_face: ...


    Falls wer von Euch also jemanden kennt, der/die grad auf der Suche nach einem Naked Bike ist - bei mir steht eines feil :rock: . Ich gebe sie zwar ungern weg, aber es nützt niemandem was, wenn sie jetzt einfach "brach" steht und jemand anders Verwendung dafür hätte. Kurz die Angaben zu meinem "Göppeli":


    - Honda CB500FA, rot


    - 1. Inverkehrssetzung: 08.2013


    - Tacho: rund 1'900 km


    - Zubehör: Sturzpads, Abdeckplane, L-Schild :hust:


    - Preis ist verhandelbar; Verhandlungsbasis via PN :winking_face:




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  • Gehöre zur Generation, welche zwei Jahre lang 125er fahren musste, ist also kein Beinbruch :winking_face:

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']

    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Ich hab es mir nicht einfach gemacht mit dieser Entscheidung; habe lange mit meinem Fahrlehrer (und vorab mit der Inhaberin der Fahrschule) gesprochen. Sie sind beide der Meinung, dass das heutige System, bei welchem man mit dem B-Ausweis ab 25-jährig gleich die Kat. A machen kann, nicht wirklich gut ist. Grad für solche wie mich, die das Töffvirus nicht "einfach so" in sich haben und sich langsam rantasten wollen. Die Abstufung, wie sie früher war, erst 125er und dann stetig rauf in die höhere Kategorie, mache einfach mehr Sinn...


    Das mit dem Geschalteten stimmt; hat mir auch der Fahrlehrer gesagt. Nur: ich spüre einfach, dass ich - zumindest vorerst - mit dem Roller wohler bin. Ich erhoffe mir, dass ich durch regelmässiges Rollerfahren letztendlich eine gute Basis/Sicherheit auf dem Zweirad erlange und mich dann später eher traue auf einen richtigen Töff umzusteigen...

  • Bin ja nicht unbedingt ein roller fan und vor jahren hab ich auch mal gesagt ich würde nie einen kaufen... aber


    das wichtigste ist beim fahren so oder so das du dich wohl fühlst. Mit unwohlsein 2 rad fahren ist nicht förderlich, denn dann fehlt die nötige aufmerksamkeit die dem rest des verkehrs geschuldet ist...


    wie eric schon sagt... ist kein beinbruch... vielleicht kommt es ja noch mit der routine

    Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme. :pinch:

  • Es gibt wohl kaum einen Töfffahrer, welcher mit Roller was anfangen kann :hust: . Mein Freund tut/täte sich extrem schwer, wenn ich jetzt tatsächlich auf Roller umsteigen würde. Er plädiert weiterhin darauf, dass ich mir eine geschaltete 125er kaufe :smiling_face_with_sunglasses:


    Aber es ist schon so, wie Du sagst maini: es nützt niemandem was, wenn ich Schiss habe und mich trotzdem auf die Strasse begebe - das kann ganz dumm laufen ;( . Mein Freund und ich waren am Sonntag wieder kurz auf der Strasse zum üben (Nebenstrasse). Er fuhr hinter mir her und beobachtete meine Fahrweise. Er findet, ich mache einen absolut souveränen Eindruck auf der Honda; er hätte keinen Moment das Gefühl, ich sei unsicher. Aber: ich spüre die Unsicherheit - da kann man sagen was man will... Mit dem Roller meiner Arbeitskollegin hingegen bin ich rumgeflitzt wie "nix"; es hat Spass gemacht und ich traute mich schon recht bald, mit diesem Göppeli auch mal etwas zügiger in die Kurve zu fahren... Mit der Honda hingegen fahre ich fast im Schritttempo um die Kurve; das kann es ja dann auch nicht sein :wacko: . Nein, ich denke es ist wirklich das Beste, wenn ich meinem Bauchgefühl vertraue und vor allem - dass ich vernünftig handle!

  • Das wäre natürlich das non-plus-ultra :thumbsup: . Denn verschenken tu ich die Honda definitiv nicht; wenn ich sie nicht zu einem akzeptablen Preis verkaufen kann, behalte ich sie... Wäre halt einfach schade um den Töff, wenn er jetzt nur rumstehen müsste.

  • Lady-Dee
    Du redest hier von mir... ich hatte das gleiche problem letztes jahr...
    ich bin dann den sommer trotzdem viel gefahren und mich rangetastet...


    im herbst war ich dann so frustriert, dass ich mir sagte ,ich nehms bike im frühjahr nochmals hervor, ists nicht besser, verkauf ich den töff (hab ne honda ca500f auch in Rot :grinning_squinting_face: ). und jetzt hat es klick gemacht... ich getrau mich mehr, fahr zwar immer noch etwas zaghaft an die kurve. daher sass nun der fahrlehrer am samstag hinten drauf, und es hat noch mehr klick gemacht :grinning_squinting_face: der hat mir in jeder kurve gesagt, was gut ist, was nicht, was ich genau tun muss und was auch geht und ich mir zutrauen kann...
    es braucht halt manchmal zeit.


    ich würd die honda noch nicht verkaufen, fahr mal 3-4 monate regelmässig mit dem roller, und wenn das kappt, taste dich doch nochmals ran... :winking_face: und nimm n leichten fahrlehrer hintendrauf und schau, was dann geht :winking_face:


    ansonsten komm ich mal mit :winking_face:

  • Das wäre natürlich das non-plus-ultra :thumbsup: . Denn verschenken tu ich die Honda definitiv nicht; wenn ich sie nicht zu einem akzeptablen Preis verkaufen kann, behalte ich sie... Wäre halt einfach schade um den Töff, wenn er jetzt nur rumstehen müsste.

    Hi. Finde Granolinas Beitrag super. Fakt ist, dass du wohl kaum ein besseres Einsteiger/Prüfungsbike als deine Honda bekommst. Und wenn du sie mit 1900km verkaufst, wirst du nach den paar Monaten trotzdem ne Einbusse von ca. 2000.- in Kauf nehmen müssen. Auch wenn sie in der Garage etwas nutzlos rumsteht, ich würd sie behalten, bis du bereit bist, es nochmal zu versuchen. Kann dir dein Freund nicht mal auf deiner Honda mit dir als Sozia zeigen, wie das Kurvenfahren, Linienwahl, Gas und Bremsen, Blicktechnik sein sollte?
    Gruss
    Andi

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Macht natürlich Sinn, es nicht weiterhin auf einer 500er zu versuchen.


    Meine Freundin will demnächst auch einsteigen und ich habe ihr die KTM Duke 200 empfohlen. Die ist nicht zu gross, preislich in ordnung und wiegt gerade mal 110kg vollgetankt.
    Schau dir die doch mal an :smiling_face: Dann hast du was einfaches, das dir trotzdem spass macht.

  • Passt vielleicht nicht zum Thema, aber ich verstehe nicht warum man "ungeprüft" quasi auf den Strassenverkehr losgelassen wird, um eben dort im wahren Leben monatelang für die Prüfung zu lernen.


    Würde man das ganze geführt von den Fahrschulen mit praktischem Unterricht+Fahrlehrer machen, wäre das Thema bestandene Prüfung und Fahrausweis in 2-3 Monaten erledigt,
    und es würde auch nicht zu solchen Verwirrungen und Unklarheiten (wie hier im Thread) für die Anwärter kommen, oder?


    So wie beim Auto meine ich. Theoretischer Unterricht, Theorieprüfung, praktischer Unterricht (NUR mit Fahrlehrer!) praktische Prüfung. Thema durch, ohne Umwege.


    Der Gedanke dass ungelernte/ungeprüfte Leute mit dem L rumfahren erzeugt mir Gänsehaut. Brandgefährlich in meinen Augen.


    PS: Würde auch unbedingt die Honda behalten. Du beisst dir nachher selbst in den Hintern wenn sie weg ist.


    PPS: Ich hatte als Fahrschultöff (in Deutschland stellt die Fahrschule den Töff) eine Honda CB500. Das ist meiner Meinung nach der idealste Fahrschultöff. Mit der geht alles kinderleicht. Ich hatte den Fahrausweis in unter 2 Monaten, und länger kannte ich den Töff auch nicht, da frägt auch keiner "ob's dir denn passt" oder "bequem" ist. Und ich war damals auch noch etwas leichter, maximal 65 Kg. Null problemo. Ich erbitte mir mehr Selbstvertrauen :grinning_squinting_face:

    MFG Janis


    Ein Motorrad kann man nicht wie Menschen behandeln, Motorräder brauchen Liebe!

  • MadVector
    das denk ich auch oft. ungelernte auf der strasse. ich hatte auch mega respekt und wollte mit nem fahrlehrer anfangen (wie man halt autofahren lernt!/lernen sollte). aber ich bin erst auf dem privatgelände gefahren und als ich etwas sicher war, auf der strasse!


    aber kurven fahren lernt man nicht von heut auf morgen ,wenn man 'spät' einsteigt (hab mit 30 angefangen motorrad zu fahren). und irgendwo üben muss man... ich finds eifach scheisse, wenn man das L hintendran hat, dass dann trotzdem auf den arsch gesessen wird oder lustige überholmanöver gestartet werden, obwohl man mitten in einer haarnadelkurve ist :cursing: 8|
    erst letzthin wieder passiert, ich könnt kotzen... sorry... egal ob töff oder autofahrer... 80% nehmen rücksicht, 20% absolut gar nicht, obwohl keine 20meter weiter die gerade kommt und man dann gut überholen kann!


    da ist auch klar, das ich dann panik krieg, wenn mir ein motorrad aufsitzt... wie soll ich mich da noch getrauen die kurve zu fahren, wenn der andere mir eh in die linie fährt? 8|
    das hat mich letztes jahr noch zusätzlich total verunsichert... dabei sollte es einem ja nicht intressieren, was hinter einem ist!


    aber das ist eh ein thema, da kann man immer streiten Wink_Smiley

  • ...behalt den töff und probier es einfach immer wieder...
    mit nem kleiden flitzer um die kurven kannste ja...
    und so wie ich es verstehe is es einfach das gewicht was dir bedenken macht...
    da hilft nur das fahren selber...
    und wenn du x mal die selbe kurve fährst um zu sehen wie der töff wann reagiert....
    sonst kommt die blockade immer wieder...

    "Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft."
    Salvador Dali

  • Lady_Dee, diese Entscheidung ist dir sicher nicht leicht gefallen und die Meinungen hierzu verunsichern dich vermutlich zusätzlich. Ich möchte dir trotzdem erzählen, dass es mir letztes Jahr praktisch gleich ergangen ist wie dir. Die ersten paar Meter auf dem grossen Töff (als Direkteinsteigerin ohne Zweiraderfahrung) waren höllisch, ich habe fast einen Monat gebraucht, um überhaupt ohne Begleitung von der Garage auf einen Übungsplatz zu fahren. Die ersten zwei Mal hat mir ein Freund geholfen, dann habe ich eine Doppelstunde bei einem Fahrlehrer genommen. Leider war die Erfahrung eher enttäuschend, weil er bereits meine Töffwahl bemängelte (ich komme trotz Tieferlegung nicht mit beiden Füssen flach auf den Boden) und überhaupt einen recht pessimistischen Ansatz vertrat, vielleicht weil er kurz vor dem Abflug in die Ferien stand, wer weiss. Ich war ziemlich zerstört, dass ich mir offenbar zu meiner ganzen Unerfahrenheit auch noch einen scheinbar "blöden" Töff zum Anfangen gekauft hatte ;(
    Aber durch seine Abwesenheit ich jedenfalls gezwungen, Stunden bei einem zweiten Fahrlehrer zu nehmen, der mich dann viel mehr unterstützt und mir Selbstvertrauen eingeflösst hat. Er musste zwar beim ersten Mal auch selbst aufs Übungsareal fahren, wo ich mich mit der Maschine langsam vertraut machen konnte, aber danach ging es schon deutlichl besser und ich habe am Ende den Grundkurs bei ihm absolviert.


    Aus deinen Beiträgen lese ich, dass du schon lange über dieses Stadium hinaus bist und problemlos alleine auf der Strasse fahren kannst, das ist doch top! Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und war sehr oft frustriert, dass die Fortschritte so langsam passieren, am liebsten hätte ich sofort alles super gekonnt, aber das einzige, was hilft, ist eben die Übung. Vielleicht ist es auch eine Art Belastung, dass dein Freund bereits ein erfahrener Fahrer ist und deine Probleme und Unsicherheit nicht versteht. Das kann dann noch zusätzlich frustrieren. Ich hatte mehrere "Lehrer" (Freunde), die unterschiedlich gut ihr Wissen vermitteln konnten, am Ende war der zweite Fahrlehrer dann doch am hilfreichsten, weil neutralsten, und irgendwann traf ich jemanden, der immer wieder mit unheimlich viel Geduld und Empathie mit mir üben gefahren ist, das war natürlich perfekt!


    Was mir persönlich auch geholfen hat: Es ist kein Weltuntergang, wenn der Töff umfällt. Ich hatte immer grossen Druck, weil ich die Maschine ehrlich gesagt nicht mehr alleine aufstellen konnte, aber dieses Problem war am Ende eigentlich keins, weil sich immer jemand fand, der mir geholfen hat. Auch bin ich immer nur im Stand resp. beim Manöverüben umgefallen, nie bei voller Fahrt.
    Vielleicht rührt deine Unsicherheit auch daher, dass du die Maschine so gigantisch gross findest und denkst, du kannst sie nicht kontrollieren. Der Punkt ist, während der Fahrt hast du gleich viel Einfluss auf den Töff, wie jeder 2m Mann, nur im Stand oder bei Schritttempo merkt man das Gewicht. Da kommt dann die Technik zum Tragen und die ist lernbar. Überhaupt dauerte es eine Weile, bis ich mich an die Maschine gewöhnt hatte und das Gefühl hatte, dass ich sie beherrsche und nicht umgekehrt.


    Deine Kurvenangst verstehe ich sehr gut, geht/ging mir auch so, ich bremse immer viel mehr ab als "nötig". Ich habe mir dieses Jahr zum Ziel gesetzt, meine Kurven zu verbessern, vor allem muss ich viel stärker an der Blicktechnik arbeiten und mich darauf konzentrieren, "richtig" zu schauen. Auch jetzt ist es noch so, dass mir bei Spitzkehren der kalte Schweiss ausbricht und diese so viel Konzentration erfordern, dass mir (noch) gar kein Spass aufkommt :upside_down_face: Gestern war ich aber im Schwarzwald, da waren die Kurven einfach perfekt für mich zum üben: Breite Strassen, recht übersichtlich, nicht zu enge Winkel. Ich konnte mich wirklich auf meine Blicktechnik fokussieren und mir "antrainieren", so zu schauen, wie man es sollte. Ich weiss, Schwarzwald ist derzeit keine Option für dich, aber vielleicht gibt es in deiner Umgebung ja auch solche "schönen" Kurven, die sich besser eignen zum üben als eben die Haarnadelkurven (die hasse ich immer noch).


    Fazit: Ich war mehrmals frustriert und wütend und ungeduldig und manchmal hätte ich fast aufgegeben, aber am Ende WOLLTE ich fahren lernen, denn wieso sollte ich es ausgerechnet nicht hinkriegen, wenn es so viele andere gelernt haben? Also habe ich weitergemacht und es wurde immer besser und mittlerweile macht es mir noch viiiiiel mehr Spass, auch wenn ich immer noch ziemlichen Respekt vor den Kurven habe. Geraden fahren macht nämlich trotzdem viel Freude und an die Kurven taste ich mich jetzt heran (habe letzten Monat noch einen Schräglagenkurs gemacht, war auch hilfreich).
    Am Ende musst du selbst wissen, welcher Weg für dich der bessere ist, niemand hier kann dir sagen, was am sinnvollsten ist, aber sei dir bewusst, dass "wir anderen" auch nicht einfach draufgesessen und losgefahren sind (naja, viele hier vielleicht schon, aber ich sicher nicht), es ist völlig normal, dass du unsicher bist und dich vielleicht gestresst fühlst etc., das wollte ich dir einfach erzählt haben :smiling_face:

    Everything will be alright in the end - if it's not alright, it's not yet the end