Bestätigt: Blitzkästen dienen nicht der Sicherheit

    Zitat von VXler

    Ich bin froh um jeden der gebüsst wird, so bleibt die Verkehrssteuer konstant =)


    Das eine hat mit dem andern wenig zu tun ...


    Langsam aber sicher haben wir mit unseren Gesetzen und Verordnungen ein Problem. Im Moment werden beim Staat jeden Tag 17 neue Stellen geschaffen, damit neue Gesetze und Verordnungen vorbereitet, umgesetzt und kontrolliert werden können. Da entstehen Personalkosten, die ins Unendliche steigen und irgendwie gedeckt werden müssen ;(


    Ich sehe mich aus diesem Grund eher als Sponsor des Staates, der mir früher oder später irgendwelche Steine zwischen die Felgen wirft :face_with_tongue:


    RebelFazer, ich glaube, ich muss mehr mit dir ausfahren, mein Bussenbudget ist ein bisschen höher angesetzt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich habe keine Macken...
    das sind Special Effects.

    ja, die politiker die das schweizer volk gewählt hat... jetzt muss sich also niemand aufregen von wegen via secura und so... und sowieso... wem es nicht passt kann gehen :smiling_face_with_sunglasses:

    wenn man rechts dreht wird die landschaft schneller!

    Bist in bella Italia - sind die Blitzer grosszügig angeschrieben. Zudem sind die orangen Säulen aus weiter Sicht schon erkenntlich.
    Fährst von Basel zu den Elsässern, hast meistens immer noch Zeit das Tempo frühzeitig zu reduzieren.


    Folgende Punkte sind bei uns störend / völlige Schikaniererei:

    • Bussen werden von den Gemeinden in's Budget einkalkuliert
    • Bei uns in der Nachbargemeinde Bottmingen BL werden private Unternehmen engagiert, die gewinnbringend operieren müssen
    • Die erhebliche Anzahl an Kästen in der Aglo dient nicht der Sicherheit - musst ja immer auf den Tacho schauen


    Auf Deutsch - es geht um's Abzocken mit dem vorgeschobenem Argument, etwas für die Sicherheit zu tun - Via sicura lässt grüssen :grinning_squinting_face:

    Zitat von Moppel

    @ Rebel Fazer Wahrscheinlich blamiere ich mich jetzt, doch ich erinnere mich an keine Abstimmung bezueglich Via Secura. Im Kopf hatte ich eher das Durchwinken seitens der Politiker im Parlament.


    Ähm, noch nie was von Gesetzesreferendum gehört?

    Fahrt bloss nie in Skandinavien, da schätzt ihr die CH Bussenmentalität schon ziemlich schnell. Und der Vergleich mit Italien ist wohl auch nicht zu Ende gedacht; die Strassen sind allgemein in einem schlechteren Zustand und damit vor allem für uns Biker nicht ungefährlich. Und von den Autobahngebühren sollten wir auch nicht sprechen....

    Warum hätte ich ein Referendum starten sollen? Via Secura bedeutet für mich ja einfach, dass mir ein anderer Marsch geblasen wird bei Verstössen, sollte ich welche begehen. Mein obiger Beitrag über Via Sicura /Politiker ist eigentlich einfach eine Unterstellung an die Politiker:


    Die Unfälle mit Todesfolge gehen seit den frühen 70'er zurück http://www.bfs.admin.ch/bfs/po…hemen/11/06/blank/01.html


    Jahr 2000 Vision Zero , 2008 Vernehmlassung Via Sicura , 2011 ins Parlament (dazwischen gab es ja noch die Raserinitiative, welche sicher auch Druck auf die Politiker ausübte); in dieser Zeit 2000 - 2012 gingen die Verkehrstoten von 600 auf unter 400. Via Sicura wird stufenweise seit 2013 eingeführt.


    Die hehre Motivation die Welt zu verbessern, ist oft nur ein Werbeplakat meist geht es doch einfach um's Denkmalsetzen, Karrierremachen und Geld verdienen - dies gilt für Politiker wie auch sogenannte NGO's/ Komitees etc. Für mich bedeutet es einfach eine Vielfalt an Marschmusik über die Jahre (bei Verstössen etc).


    Ich mache keine Faust im Sack. Es nimmt mich einfach Wunder warum niemand über die Leute oder Taten spricht , die die Verkehrstoten von 1600 auf 600 pro Jahr gebracht haben, aber ein Theather um die Via Sicura obwohl schon vor der Einführung der Schnitt um ein weiteres Drittel runter kam.

    Weil Gesetzesreferendum dazu da sind, den Politikern den Marsch zu blasen. Wer im Nachhinein lamentiert, jammert und in Wehklagen ausbricht, verdient es eben nicht anders, als wie ihm geschieht. Mit anderen Worten, für die Gestze sind schlussendlich nicht die Politiker, die immerhin in diesem Land noch vom Volk gewählt werden, zuständig, sondern immer noch der Stimmbürger.

    Die Blitzkästen sind finde ich gar nicht mal das Problem. Die stationären sollte man kennen oder im Navi programmiert haben. Problem sind eher die mobilen. Desweiteren ist die ganze verkehrspolitik in der Schweiz nicht nur peinlich (wir haben geile Autos, top Strassen... und können sie nicht nutzen) und lächerlich, sondern wirklich eine Frechheit. Nicht nur die Bussen allgemein sollten verändert werden, auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit, v.a. auf der Autobahn. Ausserdem sollte endlich das Problem gelöst werden, dass viele Verkehrsregeln für Motorräder einfach keinen Sinn machen: wir haben eine andere Wendigkeit als Autos und ziemlich andere Bremswege. Ausserdem ah, ist so sinnlos alles aufzuschreiben, Politiker sind einfach Dreck der Welt. Können nix, haben kein Hirn und regieren über die Welt, zum Kotzen.

    Da lob ich mir doch die hochintelligente Spezies der Motorradfahrer, die sich an den sonnigen Wochenenden gerne selber dezimiert.


    Ironie aus

    Auch in einem anderen Thread brilliert der Typ mit hohem Scharfsinn und Verstand, ich such mal nach der Ignorierfunktion hier.