Töff für die Rennstrecke???

  • Hi Leute

    Was für Bike`s sind eigentlich zugelassen auf der Rennstrecke :?:
    Mit meiner R kann ich wohl kaum auf die Rennstrecke :face_with_tongue:

    Aber eine Kawa H2R muss es wohl auch nicht sein....... :grinning_squinting_face:

    Welche Occasion würdet ihr kaufen für die Rennstrecke  :?:
    Wie kommt man am günstigsten auf die Rennstrecke :?:


    Danke Wink_Smiley

  • eigech chamer mit allem uf d rennstrecki :smiling_face: nur si paar töff ned so geeignet z.b Enduros u so

    denke zum ahfah isch e 600er am beste geeignet z.b e älter Zx-6R Ninja oder 600er Gixxer oder so.
    was allweg au na geeignet wär füre ahfang isch e 750er hett chli meh dampf :winking_face: YZF-750 z.B oder d Gixxer 750.
    ner gäbs da no alti 900er wie d CBR 900rr FireBlade u d ZX-9r Ninja sind älter u allweg chli günstiger zum chaufe. aber chend mt moderne töff halt ned mithalte, aber am ahfang isch da eh nani wichtig. denki mal

  • Also wenn du auf die Rennstrecke willst und dafür extra noch ein Motorrad kaufst, dann gibt es nur eins: eine Supersportler. Bei einigen Veranstaltungen sind SuMos oder Enduros sogar explizit verboten (was ich teilweise auch nicht verkehrt finde).

    Die Frage ist halt, ob du eine 600er oder 1000er willst. Gibt natürlich auch noch die Zwischenlösung von Suzuki. Wenn du frisch anfängst und dir das Bike aussuchen kannst ist vielleicht eine 600er die bessere Wahl. Kannst dann nach 2-3 Saisons immer noch auf die 1000er wechseln. Die 600er ist leichter, wendiger, verzeiht dir eher was und wohl auch etwas günstiger im Unterhalt. Ausserdem kannst du auch ein älteres Bike nehmen ohne Traktionskontrolle, da die Highsidergefahr bei den 600ern nicht so gross ist. Am besten greifst du auf was bewährtes aus Japan: Honda CBR600R, Kawa ZX-6R, Yamaha R6, Suzuki GSX-R600/750. R6 und Gixxer sollte es viele Angebot habe wo die Bikes schon fertig umgebaut sind für die Rennstrecke. Da sollte es in der Regel auch viele Teile geben, wenn du mal was flicken musst.

  • Also könnt ich sogar mit der R auf die Rennstrecke? :face_with_tongue:
    Wäre auch mal was....... :thumbsup: Coooool  :thumbsup:


    Ich habe nicht vor gleich ein Moto zu kaufen.
    Aber ist es interessant, Ideen zu sammeln.


    Danke Euch

  • Also könnt ich sogar mit der R auf die Rennstrecke? :face_with_tongue:
    Wäre auch mal was....... :thumbsup: Coooool  :thumbsup:

    Klar, je nach Veranstaltung ist das kein Problem. Kommt halt immer darauf an was du willst. Mir würde es mit so einem Bike vielleicht 1-2 Turns Spass machen, danach würde es mich wohl eher langweilen. Gibt immer wieder einige die auch mit ihren Naked Bikes auf die Piste gehen. Bei etwas sportlich-aggressiven Bikes (S 1000 RR, 1290 Super Duke R, Virus, evtl. Z1000, CB 1000 R) kann ich mir das auch noch vorstellen, aber es gibt Grenzen. Wie gesagt, kommt es darauf an wie man die Sache betreiben will. Willst du einfach mal ein bisschen frei fahren können, dann kannst du auch mit einer 1200er GS auf die Piste.

  • Du kannst sehr wohl mit deiner F800R auf den Kringel. Je nach Veranstalter sieht man auch mal eine GS in der langsamen Gruppe. Bei Cornu z. Bsp. hast von 125er über die Big Enduro bis zur 1000er High End Waffe alles dabei. Beim ersten Mal auf der Piste hatte ich sogar ein paar lustige Turns mit jemandem auf einer F800R :winking_face:

    Solltest du ernsthaft darüber nachdenken ein Mopped extra für die Piste zu holen, stand in der PS 04/15 ein super Artikel was für Moppeds sich für Einsteiger, Fortgeschritttene und Freaks eignen und was man an einem Mopped verändern soll für den regelmässigen Besuch auf dem Kringel.

    Für Einsteiger wurde folgende Mopped empfohlen. Honda CBR 600 RR (PC37 oder PC40), Triumph Daytona 675 und Kawasaki ZX-6R 636 (2005 - 2006)
    Für Fortgelaufene: Honda Fireblade (SC59), Suzuki GSX-R 750 oder GSX-R 1000 (K5 aufwärts), Yamaha R6 (RJ11 oder RJ15)
    Für Freaks: BMW S 1000 RR, Kawasaki ZX-10R und Ducati 1098 bzw. 1198

    Motorradfahrer müssen einen besonders grossen Dachschaden haben sich bei schönstem Wetter in hautenge Lederklamotten zu zwängen. :lol:


  • Für Einsteiger wurde folgende Mopped empfohlen. Honda CBR 600 RR (PC37 oder PC40), Triumph Daytona 675 und Kawasaki ZX-6R 636 (2005 - 2006)
    Für Fortgelaufene: Honda Fireblade (SC59), Suzuki GSX-R 750 oder GSX-R 1000 (K5 aufwärts), Yamaha R6 (RJ11 oder RJ15)
    Für Freaks: BMW S 1000 RR, Kawasaki ZX-10R und Ducati 1098 bzw. 1198

    Vielleicht solltest du bei dieser Aufzählung auch noch erwähnen, WARUM welches Bike eher für Anfänger oder für Freaks geeignet sein sollen. Sonst meint der Laie noch, dass ne BMW oder 10er besonders schwierig zu fahren sei :winking_face:
    "Früher" sagte man schon, dass eine 1000er heikler sei für den Anfang, wegen der Power und Trägheit und so. Aber heute mit den guten Traktionskontrollen ab Werk ist die Gefahr eines Abflugs am Kurvenausgang mit ner 1000er sogar geringer als mit ner 600er. Bleibt nur noch die marginal bessere Handlichkeit beim Umlegen/Einlenken bei einner 600er. Der ganze Rest bleibt Geschmacksache bzw. die Frage welcher Typ einem besser liegt. Und da gibt es keine andere Möglichkeit als ausprobieren.

    Also nochmal kurz: Die Obige Liste meint mit "Einsteiger" vs. "Freak" nur das Budget, das ausgegeben wird (ohne den PS Artikel gelesen zu haben :kissing_face: )

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Das Budget war sicher auch ein Grund für diese Aufteilung aber nicht nur.

    Die Einsteiger sind halt so definiert, dass die genannten Moppeds als Standfest gelten und gutmütig zu fahren sind. Zubehör und Ersatzteile sind zu vernünftigen Preisen erhältlich. Weiter lernt man mit den SSP halt das sauberes Kurvenfahre, da man nicht wie bei der 1000er Fehler einfach auf der Geraden mit Power wegmachen kann. Es sind halt einfach Moppeds die einem mehr Fehler verzeihen und man halt auch viel mehr Zeit geben zu reagieren. Da wird man wohl noch eher einen Rutscher abfangen als mit einer 1000er, vorausgesetzt beide haben keine TC.

    Kurz zu den einzelnen Maschinen:
    Die Honda gilt als sehr standfest und das Angebot ist riesig. Man kann sie schon fast "blind" kaufen. Die Daytona und die ZX6-R 636 verzeihen eher einen Fehler die man mit dem Hubraumplus ausbügeln kann. Weiter bietet Kawa für günstige Preise bereits Kit-Teile an.

    Nach dem Artikel hab ich auch mal gegoogelt was so ein Pistenmopped kostet und die 600er sind da wirklich für ein Vernünftiges Budget zu haben.

    Motorradfahrer müssen einen besonders grossen Dachschaden haben sich bei schönstem Wetter in hautenge Lederklamotten zu zwängen. :lol:

  • Da wird man wohl noch eher einen Rutscher abfangen als mit einer 1000er, vorausgesetzt beide haben keine TC.

    Tja, die aufgelisteten 1000er haben aber nunmal seit mehreren Jahren eine TC :face_with_tongue:

    Wenn ich von "einfach zu fahren" spreche, dann meine ich eben nicht, dass man Fehler wieder auf der Geraden ausbügeln kann, sondern dass man mit einer Maschine seltener überhaupt einen Fehler macht. Denn wem geht es schon darum, eine möglichst schnelle Runde zu fahren? Wenns darum ginge, müsste die Frage garnicht erst gestellt werden, denn 99% aller Fahrer sind auf ner modernen 1000er auf Anhieb schneller als auf einer 600er.

    Es gibt wohl kein gutmütigeres Bike als die S1000RR. Schau dir mal die ganzen Testberichte an, jeder Tester fühlt sich von Anfang an wohl und brennt schnelle Zeiten in den Asphalt. Einzig offenbar wirklich etwas schwerer zu fahren ist die Ducati.

    Und warum für Fortgeschrittene die K5 und nicht die L2? Und bei der 600er für Einsteiger die PC37 oder 06er-07er Kawa? Weil aktuellen Baureihen weniger gutmütig und schwieriger zu fahren sind? Ach komm... Wink_Smiley

    Wenn man mal AdR mit Cornu & Co ausklammert, schaut es tatsächlich etwa folgendermassen aus auf der Rennstrecke: 85% 1000er, 15% 600er. Und 80% nicht älter als 4 Jahre (meine Schätzung anhand des Gesehenen). Ist wohl klar, von welchen Bikes du viele Ersatzteile kriegst. Bei meiner 03er Gixxer gestaltet sich das jedenfalls schon nicht mehr ganz so leicht.

    Aber eben, wenn du günstig durchkommen und trotzdem viel Spass haben willst, nimm ne ältere 600er. Wenn du Kohle hast, nimm was du willst, Hauptsache es hat ne Vollverschalung und Stummellenker. Der Rest ist WURSCHT.

    Und jetzt geh ich zum Kiosk Happy_Smiley

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

    Einmal editiert, zuletzt von Boo (18. April 2015 12:11)

  • Gute Analyse, deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
    Ich habe mir ne Fireblade SC59 mit wenigen km für einen gemialen Preis gekauft und mittlerweile noch für normales Geld drei weitere Räder (2 hinten, 1 vorne) dazugekauft. Sie hat ein HRC-Set drauf mit TC, Antihopping-Kupplung, Quickshifter etc.
    Sie ist genial zu fahren, weil sie eben Fahrfehler auch mit der Power auf der Geraden ausbügelt.
    Wenn du selbst auf der Strasse eher grossvolumig unterwegs bist (ich bspw, mit einem V2 Langhuber), dann wirst du mit einer 6er Drehorgel Mühe haben.
    Andererseits wenn du sonst kleinvolumig unterwegs bist und du Drehzahlen brauchst, dann ist eine 6er super.
    Mein Tipp: bleib bei nem eher gewohnten Fahrverhalten:
    Wenn du Bums von unten raus gewöhnt bist, dann kauf dir ne moderne 1000er +. Die Umstellung im Kurvenverhalten zwischen Strasse und Kringel ist sonst zu hoch. Und du kannst dein Gelerntes nicht so auf die Strasse umsetzen.
    Ausser du willst eine wirklich andere Erfahrung machen. Denn schnell sein mit ner 6er ist schwierig, besonders schwierig, wenn man den Bums gewöhnt ist...
    Nur meine 5 Cents...