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Den Jahrgang 2001 zeichnete ein neues Farbangebot aus, bevor 2002 die Frontpartie umgestaltet wurde. Die "Stupsnase" wich einer moderner geformten Halbschale (auch "Langnase" genannt) ähnlich der FZS1000.
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1 Modellgeschichte
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Der Begriff Fazer entstammt dem englischen Verb to faze, was übersetzt so viel bedeutet wie 'ärgern', 'belästigen', 'stören' oder auch 'entmutigen' und ist wohl eine Anspielung auf die damaligen Platzhirsche der 600er Klasse, denen die FZS600 bei ihrer Einführung 1998 Paroli bieten sollte.
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2 Yamaha Fazer FZS 600
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Die Fazer, wie sie heute bekannter ist, wurde 1998 als FZS600 Fazer eingeführt und löste die Yamaha XJ als Einstiegsmodell bei Yamaha ab. Sie erhielt, wie übrigens auch die YZF600, mit der sie eine Vielzahl an Bauteilen teilt, den überarbeiteten Motor aus der Yamaha FZR, ein Kombiinstrument mit zwei Tageskilometerzählern und Uhr, eine komfortabler gepolsterte Sitzbank, einen ergonomisch besser geformten Lenker und neue Farben.
Den Jahrgang 2001 zeichnete ein neues Farbangebot aus, bevor 2002 die Frontpartie umgestaltet wurde. Die "Stupsnase" wich einer moderner geformten Halbschale (auch "Langnase" genannt) ähnlich der FZS1000. Diese letzte Modellpflege war mit umfangreichen technischen Änderungen verbunden: zwei 60/55 Watt Scheinwerfer mit separatem Standlicht, 22-Liter-Tank mit angepasster Form (zur Verkleidung), 5-fach verstellbarer Handbremshebel, neuer Gaszug, neuer Schutz des hinteren Bremsschlauches, Edelstahl-Auspuffanlage (Krümmer weiterhin mattschwarz), längere Spiegelausleger, neuer Kühlerschutz, Drehzahlmesser zentral im Cockpit neben Tachometer, sechsstelliger Wegstreckenzähler und zwei Tageskilometerzähler, Digitaluhr im Zifferblatt des Drehzahlmessers, geänderte Halterung des Kettenschutzes an der Schwinge, anderer Kabelbaum und Elektrikteile (Relais, Lima usw.), geänderte Vergaserabstimmung.
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